Händler, Schlachthöfe, Polizei, Zoll und Tierärzte werden das Lesegerät in Zukunft dahaben.
Spätestens, wenn man mit einem Tier im Hänger "rechts rann" gewunken wird, wird dann die Identität des Tieres bestimmt.
Wohl dann dem, der nachweisen kann, das er
a) nicht zulange(über 8 Std)
b) nicht zuweit (mehr als 65km)
c)mit den benötigten Dokumenten (Pferdepass oder Beförderungserlaubnis - beim Grenzverkehr auch Vetreinärgesundheitsgutachten)
d) dem Eigentumsnachweis unterwegs ist

Moin estrell

ja das sind die Vorteile ... heheh kommen wir zu den Nachteilen:

Also ganz im Ernst, ich gebe mich erst mal geschlagen lass uns nach einen einjährigen Praxistest weiter reden.

Liebe Grüsse
Hauke

Hauke schidt hat geschrieben:Also ganz im Ernst, ich gebe mich erst mal geschlagen lass uns nach einen einjährigen Praxistest weiter reden.

Liebe Grüsse
Hauke

Hallo Hauke,

eigentlich wird der Chip ja schon bei den Rennpferden seit Jahren eingesetzt.

So gesehen müssen da also schon Ergebnisse vor liegen.

Aber man sollte nicht vergeßen, alles was geschaffen wird, kann auch kopiert und verändert werden.

Als sicher galt schon viel und später hieß es dann immer, ja aber ... das Neue ist jetzt wirklich sicher.

Wenn man sich die Situationen allein durch den Kopf gehen läßt, kommt man schon auf viel was möglich ist ohne technischen Aufwand.

Aber auch die Technik geht immer weiter.

Was wird denn genommen? Strichcode oder Datamatrix?

LG

Aschenputtel hat geschrieben:

Hauke schidt hat geschrieben:Also ganz im Ernst, ich gebe mich erst mal geschlagen lass uns nach einen einjährigen Praxistest weiter reden.

Liebe Grüsse
Hauke

Hallo Hauke,

eigentlich wird der Chip ja schon bei den Rennpferden seit Jahren eingesetzt.

Hi
Genau die Vollblutleute sind da schon um Jahr weiter, sei es Pass oder Chip!
Von daher verstehe ich auch keine Diskussionen, ob ein Chip sinnvoll ist oder nicht, oder ob noch ein Praxistest nötig ist, das System funktioniert.
Würde es nicht funktionieren, wäre es schon längst abgeschafft worden, dafür sind die Werte bei vielen Vollblütern viel zu hoch, das da ein leicht zu manipulierendes System länger eingesetzt wird.

gruss mc

Hi Leute,
ich merke schon,mit den Infos die man wirklich braucht komme ich hier nicht weiter.Ich werde mal mit dem Zuchtleiter unseres Verbandes reden.
Bis Später

estrell hat geschrieben:Händler, Schlachthöfe, Polizei, Zoll und Tierärzte werden das Lesegerät in Zukunft dahaben.
Spätestens, wenn man mit einem Tier im Hänger "rechts rann" gewunken wird, wird dann die Identität des Tieres bestimmt.
Wohl dann dem, der nachweisen kann, das er
a) nicht zulange(über 8 Std)
b) nicht zuweit (mehr als 65km)
c)mit den benötigten Dokumenten (Pferdepass oder Beförderungserlaubnis - beim Grenzverkehr auch Vetreinärgesundheitsgutachten)
d) dem Eigentumsnachweis unterwegs ist

Schuldig bis zum beweis der Unschuld oder wie war das?
las uns mal abwarten bis die ersten tier vom Chip tot umfallen.
es wird ein fremdkörper injektiert, wie bei protesen wird dieser irgendwann angegriffen.
noch schlimmer beim bruch der glaskapsel nach stosseinwirkung.
dann muss noch gesagt werden was für ein derber eingriff das in meine persönlichkeitsrechte darstellt.
auf schritt und trapp verfolgbar. ist das keinen hier nur ein bischen unangenehm?

Also der Chip wird ja im Vollblutlager seit einigen Jahren konsequent bei allen Fohlen verwendet. Dies hat zur Folge, dass der grösste Teil der heute in ganz Europa an Rennen teilnehmenden Pferde mit dem Chip identifiziert werden kann.

Wer dies einmal selbst erlebt hat wird bestätigen können, dass dies eine Sache ist die der entsprechende TA im "Vorbeigehen" an dem Pferde, wenn diese vor den Sattelboxen geführt werden, vornimmt.

Als einzige Schwierigkeit habe ich schon mehrmals gehört, dass der Chip verrutscht sei, d.h. man ihn an einer etwas anderen Stelle findet. Ich weiss aber nicht, ob da nicht bereits das Einpflanzen nicht so gekonnt vorgenommen wurde.

Bei den Sportpferden ist doch die Frage, neben der Identität, wie will man denn wirksame (unangemeldete) Trainingskontrollen auf verbotene Substanzen vornehmen, wenn nicht sofort festgestellt werden kann, welches Tier man denn vor sich hat.

Aber ich glaube, dass hier die Fraktion der Turnierleute in vielen dieser Punkte erst am Anfang der Diskussion steht und da noch reichlich Klärungsbedarf bzgl. Nullösung und ähnlichen Dingen notwendig werden wird.