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Energetische Restverwertung Astmaterial

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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38 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Energetische Restverwertung Astmaterial

Beitragvon Simmer21 » So Mär 29, 2015 12:06

??? Ich glaube manche hier haben den knall echt nicht gehört... Schuldigung für den ausdruck... Aber sich als dumm darstellen lassen... naja gut wers braucht. Schade dass dies in immer mehr beiträgen passiert und deshalb ja in letzter zeit auch einige interessante eigenbauthemen von usern beendet wurden...

Also leute macht weiter so! Ich für meinen teil hab verstanden, das es keine gute idee war dieses thema zu eröffnen und werde werde mich wohl auch mit keinem neuen beteiligen.

An den mod: thema kann geschlossen werden.

Danke
Mfg
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Re: Energetische Restverwertung Astmaterial

Beitragvon Höhlenbär » So Mär 29, 2015 14:39

...könnte es nicht als Grundlage für die "Weiterentwicklung" mit einer dieser Verpackungsmaschinen (wie auch immer die heißen) für Christbäume gehen. Allerdings müsste man halt das Netz durch Naturmaterial ersetzen.
Nur so ne Idee...
:prost:
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Re: Energetische Restverwertung Astmaterial

Beitragvon Kormoran2 » So Mär 29, 2015 20:23

Lohnende Mengen und Durchmesser von Astmaterial haben wir an einen Hacker verkauft, der es gesammelt und aufgepackt hat, damit erst mal der Wind durchgeht. Dann fallen auch alle Nadeln in der Zeit ab. Nun geht schon drei Jahre der Wind durch, aber leider sind die Preise für Hackgut unten. Außerdem läßt sich solches Hackgut nicht problemlos verkaufen, weil der Rindenanteil hoch ist. Aber für den Eigenverbrauch sollte das keine Rolle spielen. Wird schon brennen. Auf jeden Fall erst trocknen dann hacken.

Es gibt auch Bündelmaschinen für Astmaterial. Die stellen aber Großbündel für Kraftwerke her.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Energetische Restverwertung Astmaterial

Beitragvon Redriver » So Mär 29, 2015 20:43

Hallo,
also mit reinem Astmaterial läst sich kein Geld verdienen.Wenn der Nadelholz Anteil sehr hoch ist würde ich sofort hacken und den
Haufen über die Eigenerwärmung trocknen lassen. Bei sehr hohem Nadelanteil wird aber kein hochwertiges Heizmaterial entstehen.
Es wird brennen aber erwarte nicht zu viel. Und Astmaterial als Haufen geschichtet wird in der Mitte des Haufens niemals durchtrocknen.
Mein Fazit man kann es als Beiwerk mit verarbeiten und gut ist es.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
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Re: Energetische Restverwertung Astmaterial

Beitragvon Ebix » Mo Mär 30, 2015 6:41

Hallo Simmer,
Gabs da nicht mal einen Thred mit sowas wie einem Anbauprozessor??? Ich meine mich da an sowas erinnern zu können. Sowas könnte ich mir als hilfreich vorstellen zum Aufarbeiten von Astmaterial. Ich arbeite das ja auch auf und nehme dazu die Fiskars Machete her. Da das Astmaterial besonders beim Nadelholz im Vergleich zum Stamm einen doch eheblich höheren Brennwert hat. Dann kann man das "schlechtere" Stammholz verkaufen und das gute Astmaterial selbst verheizen. Das Kleinzeug verrottet dann auch flott im Bestand da es besser auf dem Boden liegt. Für den Eigenbedarf lohnt das meiner Meinung nach durchaus. Für den bei dem Zeit gleich Geld ist gibts nur eins. Das Material trocknen lassen und dann durch den Hacker. Bei einem guten Laubholzanteil, wird das eh schön trocken werden. Na 3-6€ /Kubikmeter und das Material wird wegtransportiert und noch verwertet .... so verkehrt ist das nicht.
Manche(-r) ist nicht so dumm wie es den Eindruck macht. Sie (ER) hat vielleicht nur etwas Pech beim denken
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Re: Energetische Restverwertung Astmaterial

Beitragvon Ugruza » Mo Mär 30, 2015 11:05

Ich wundere mich immer nur, was eigentlich aus dem Generationenvertrag geworden ist, wenn ich solche Posts lese. Also bei mir bleiben (va. die) Nadeln im Wald, es wollen ja auch zukünftige Generationen noch einen entsprechenden Zuwachs haben, und nicht einen total ausgebeuteten Boden übernehmen. Wenn die Äste sauber "ausgeputzt" werden, find ich das ganze ja noch ok, aber wer will sich diese Arbeit schon antun. Ich jedenfalls nicht, für den Eigenbedarf gibt es ja immer noch genug Kronenholz, Dürrlinge, untere (faule) Stammabschnitte etc.

lg Ugruza
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Re: Energetische Restverwertung Astmaterial

Beitragvon jungholz » Mo Mär 30, 2015 11:09

Ich zitiere von der ersten Seite:
Nährstoffentzug spielen hier keine Rolle,da das Astmaterial nicht an der Stelle verbleiben kann wo es anfällt. Es muss definitiv weg geräumt werden.
Grüße jungholz
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Re: Energetische Restverwertung Astmaterial

Beitragvon Ebix » Mo Mär 30, 2015 11:46

Ich spreche hier aber schon von Ästen. Also das Teil das direkt vom Stamm rauswächst. Nicht von Zweigen oder gar Zweigerl sprich was vom Ast wegwächst. Das verbleibt bei mir auch im Wald. ich dachte ich hätte das auch so verständlich formuliert.
:D :D :D :prost:
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Re: Energetische Restverwertung Astmaterial

Beitragvon bauer-horst » Mo Mär 30, 2015 15:39



oder eben ne kleinen Hacker und als Hackschnitzel im Scheitholz. Schau mal im Fred Grobhäcksler. Vielleicht ist das auch was. Hab aber ehrlich gesagt keine Ahnung für was man die Dinger braucht :oops:
Laubholz würde ich vor Ort verarbeiten. Nadelholz wegfahren und lagern das die Nadeln abfallen und dann häckseln.

Lass dich nicht abschrecken Menschen sind unterschiedlich und du musst dir eben die Antworten rauspicken die Sinvoll sind.
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Re: Energetische Restverwertung Astmaterial

Beitragvon bauer-horst » Mo Mär 30, 2015 15:40

https://www.youtube.com/watch?v=P3wcaELEDDw

dann halt so.
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Re: Energetische Restverwertung Astmaterial

Beitragvon steyr 188 » Mo Mär 30, 2015 16:20

also kann mir nicht vorstellen das sich das jemals lohnt so eine Spezialmaschine zu kaufen die wieder ordentlich PS braucht und dann natürlich auch demensprechend Diesel frisst...

Wenn es bei dir aber eh nur um die halbwegs verwertbaren Äste geht würd ich sie auf meter ablängen , auf den Meterholzwagen schmeißen und heimführen, wird die billigste und effizienteste Art sein und das ganz dünne Astzeugs kannst dann ja in deinem Wald verteilen.
Hierfür extra einen Hacker anzuschaffen und Diesel verheizen, ergibt doch meiner Meinung keinen Sinn, außer es macht dir Spaß.
nur Meine Meinung, ich verwerte genauso alles bis zu einem annembaren Durchmesser mit Motorsäge und Meterholzhänger
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Re: Energetische Restverwertung Astmaterial

Beitragvon Simmer21 » Mo Mär 30, 2015 18:51

Hallo,
Nach dem kleinen Donnerwetter ;-) gabs jetzt doch einige brauchbare Antworten :-) um zu verdeutlichen um welche Astdimensionen es sich handeln soll, anbei ein Bild. Links der Ast wird normal mit der MS aufgearbeitet. Die beiden rechten Ästchen stellen ungefähr die Größe dar, die ich zusätzlich gerne verwerten würde. Die gezeigten, bzw. erwähnten Großgeräte kommen hier natürlich nicht in Frage, da sind Dieselkosten und Nutzen deutlich im Ungleichgewicht. Jedoch ist gerade die Rundballenpresse ein interessanter Ansatz für einen Eigenbau.
Mfg

Edit: beim ersten Versuch hat er das Bild nicht genommen, deshalb wirds nachgereicht :D
Dateianhänge
20150330_194026.jpg
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Re: Energetische Restverwertung Astmaterial

Beitragvon Redriver » Mo Mär 30, 2015 19:41

Hallo,
Also nach deinem Bild ist das was du noch verwerten wills eigentlich nur noch das letzte klein Gedüns, Das kannst normal nicht mehr als
ordentliches Hackmaterial hernehmen denn dann wird es im Hacker nur noch gemußt. Das gute an den HSHeizungen ist doch das man
mit etwas weniger Aufwand eine automatische Holzheizung betreiben kann. Aber um halbwegs ordentliches Hackgut zu erzeugen
sollte schon das ganze Wipfelmaterial zerkleinert werden. Denn wen man bis zu 3cm auf Scheitholz arbeitet dann ist das nichts mehr für den
Hacker. Wer brauchbares Hackgut will sollte alles was nach dem Abzopfen fürs Stammholz übrigbleibt zerkleinern.
Wir haben jetzt denn Winter über einen Haufen zusammengefahren für Hackschnitzel in dem sogut wie alles vorkommt
z. B. Heckenschnitt , Kronenholz, Material vom Wiesen freischneiden usw. Wirhaben aber auch ca 50% Dürholz und Stammholz wie
verwachsene Eiche dabei. Und nur so kommt in der Mischung gutes Hackgut heraus. Ich will damit nur sagen wenn es nur kleine Zweige
sind dann wird es nichts mit Hackschnitzel die auch ordendlich Heizwert haben. Auch ist der Arbeitsaufwand uninteressant.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
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