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Energetische Restverwertung Astmaterial

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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38 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Energetische Restverwertung Astmaterial

Beitragvon bauer-horst » Mo Mär 30, 2015 22:34

Trommelhacker ist für dein Vorhaben raus. Versuch mal nach nem Scheibenradhacker zu suchen. Hab da mal Schnitzel bekommen die sind deutlich feiner. Hier könnte auch mit diesem extremen Restholz was sinvolles bei rauskommen. Die Jungs vom Weinbau haben auch nicht viel besseres. Auf jedenfall must du uns auf dem laufenden halten.

http://www.trac-technik.de/Forum/showth ... ?tid=20558
http://www.rau-forsttechnik.de/download ... erie_h.pdf
http://www.obstwein-technik.eu/1020/Det ... tragID=344
http://www.obstwein-technik.eu/1020/Det ... tragID=434
Alle sagten: Es geht nicht. Da kam einer, der das nicht wusste und tat es einfach.
bauer-horst
 
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Re: Energetische Restverwertung Astmaterial

Beitragvon steyrer188 » Di Mär 31, 2015 6:21

Guten morgen Simmer 21!
Nun etwas zum Fachlichen,ich hatte eine ähnliche Situation,konnte es nicht liegen lassen,konnte es nicht am Waldrand ablegen,da es der Nachbar war.Meine Lösung war ein Grobhacker wie ihn Marko u.Janin früher betrieben.Holz bis 8cm Scheitholz,den kompletten Rest Grobhackgut.Ich sah bei einem Bekannten eine Eigenbau Maschine für Bündel,Büschele,Boazel,die pro Arbeitsgang 3 Stk. herstellt.Jetzt zum Ablauf,das Gerät steckt hinten an der Transporter-Brücke,hat links einen Anschlag,danach unten 3 fixe Wannen-bügel und oben 3 hydraulische Bügel.Er legt das Material ein,spannt es hydraulisch,bindet es (Draht,Ballenbendel,o.Schnur)u.sägt den Schwanz hinten mit der Kettensäge ab,zwischen den Spannzangen 2 Schnitte u.fertig sind 3 Bündel,laden auf die Transporter-Brücke,u.am Abend ist das Fahrzeug voll,und der Platz leer.Sowas gibt es als Handgerät für Einzel-Büschel,aber Hydr.ist schon der Traum.Zur Heizkraft von Ästen (Knüppel v. Nadelgehölzen) die brauchen den Vergleich zum besten Hartholz nicht scheuen.Ich möchte keine Ansicht meiner Kollegen in Abrede stellen,aber wer sich die Arbeit antun will,soll es,denn die anderen Arbeitsschritte sind auch nicht gratis,bzw.mitunter
noch ärgerlich.

mfg steyrer 188
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Re: Energetische Restverwertung Astmaterial

Beitragvon steyrer188 » Di Mär 31, 2015 6:46

Guten morgen zusammen!
Ich sah vor Jahren,als der Sturm "Lotar"durch unser Land zog,dass einzelne Leute,die dickeren Äste von Nadelbäumen,an die Stockteller stellten,u. d.dünnen auf Haufen u.Wälle legten,da sie den Wald sowieso räumen mussten,(Neuanpflanzung) trocknen sie den Nadelanteil der Knüppel vor.

mfg steyrer 188
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Re: Energetische Restverwertung Astmaterial

Beitragvon IHC744 » Di Mär 31, 2015 8:00

Simmer21 hat geschrieben:Hallo,
Nach dem kleinen Donnerwetter ;-) gabs jetzt doch einige brauchbare Antworten :-) um zu verdeutlichen um welche Astdimensionen es sich handeln soll, anbei ein Bild. Links der Ast wird normal mit der MS aufgearbeitet. Die beiden rechten Ästchen stellen ungefähr die Größe dar, die ich zusätzlich gerne verwerten würde. Die gezeigten, bzw. erwähnten Großgeräte kommen hier natürlich nicht in Frage, da sind Dieselkosten und Nutzen deutlich im Ungleichgewicht. Jedoch ist gerade die Rundballenpresse ein interessanter Ansatz für einen Eigenbau.
Mfg

Edit: beim ersten Versuch hat er das Bild nicht genommen, deshalb wirds nachgereicht :D


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Re: Energetische Restverwertung Astmaterial

Beitragvon Bogenschuetze » Mi Apr 01, 2015 15:28

Hallo Simmer,

was hast Du denn für einen Scheitholzkessel?

Ich denke für Scheitholzkessel gibt es keine effizientere Nutzbarmachung von Astholz als durch Grobhäcksler (siehe Grobhäckslerthread). Je nach Menge und räumlicher Gegebenheit um deinen Scheitholzkessel, gilt es dabei zwischen Häckseln in den Raschelsack, oder in den Bigback, oder auf den Hänger oder in Gitterboxen, oder ... zu entscheiden.

Bei uns wandern Äste in die Raschelsäcke
Bild
und die Raschelsäcke nach dem Trocknen in die Kiste.
Bild

Ich denke aus Ästen Bündel machen ist auf jeden Fall aufwändiger als Grobhackgut zu erzeugen. Wenn man mal von der weiter oben verlinkten KUP-Erntemaschine absieht. Da frage ich mich aber auch warum zuerst Bündel gemacht werden, die dann wieder gehäckselt werden. Gleich auf einen Hänger häckseln wäre wohl effizienter.

Viele Grüße
Jürgen
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Re: Energetische Restverwertung Astmaterial

Beitragvon Simmer21 » Mi Apr 01, 2015 16:23

Hallo, den Grobhäcksel-Fred habe ich bereits "durchgearbeitet" sind sehr interessante Lösungen drin. Was mir persönlich nicht so gefallen hat, ist die Tatsache, dass bei zu viel Beimengung von Häckselgut die Flamme evtl. ersticken könnte oder es zu einer großen Rauchbelästigung kommt. Wie schauts bei dem Häckselgut eigentlich mit dem Trocknen aus? Hackt ihr das frisch und lasst es in den Säcken trocknen oder erst trocknen und dann hacken?

Die gezeigten Geräte aus dem Weinbau kommen in Art und Größe immer mehr in die richtige Richtung. Von den Maßen her müsste so ein "Buschballen" bei mir einen Durchmesser von ca. 20cm und eine max. Länge von 50 cm aufweisen. Ich denke bei dieser Größe sollte man das ganze Zeug auch frisch einbündeln können, um es anschließend gut durchlüftet zu lagern und zu trocknen.
mfg
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Re: Energetische Restverwertung Astmaterial

Beitragvon Frankenbauer » Mi Apr 01, 2015 17:21

Schau Dir die Wellenpresse weiter oben mal genauer an. So wie mit der, aber mit einem zusätzlichen Fußhebel hat mein Opa seine Wellen gebunden. Die wurden frisch und mit Reisig statt Schnur gebunden und wurden dann so aufgesetzt, dass der Wind durch konnte.
Mit der gleichen Maschine hat er auch Resigbesen gebunden.

Gruß

Werner
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