lurkin hat geschrieben:...
Während der Ruheperiode im Winter fallen dann die Blätter ab, bedecken den Boden und verhindern so in den Folgejahren das Unkraut. Wird nun am Feld verarbeitet, wird die schützenden Blätter "Matte" zerstört und man hat es im Frühjahr beim Folgeaustrieb wieder mit der Unkrautbekämpfung zu tun. ...
Das sehe ich nicht so kritisch. Bei allem was ich bisher gesehen habe, treiben nach dem Abschneiden die Bäume mit Schößlinge von 1-2m Länge (tlw. noch mehr) im ersten Jahr wieder aus, weil ja der Wurzelstock schon schön entwickelt ist und kräftig Wasser+Nährstoffe pumpen kann. Wenn sich diese Schößlinge belauben, wird es ganz schnell zu dunkel für Unkraut.
Da fällt mir aber noch was anderes ein. Meist wachsen ja nach dem SChnitt mehrere Schößlinge und die Wuchskraft des Stocks verteilt sich sozusagen. Man hat also viele kleine dünne Triebe, aber du willst ja eher weniger, dafür dickere Triebe. Da müsste man dann ja fast nochmal durchgehen und einzelne Triebe freischneiden. Hast du dir darüber schonmal Gedanken gemacht oder irgendwo Erfahrungen dazu gelesen ?
GRüße, Robi
