Also ich hab bei meinem tierarzt das Mittel Eprinex Pour-Onbestellt--er hat es NICHT auf Vorrat doch er meinst es wäre sehr sinnvoll es einzusetzten 2x im Jahr
Habe heute vor dem Melken alle Kühe und 3 Kalbinnen mit Eprinex Pour-On behandelt, es ging sehr gut mit der mitgeliferten Dosiereinrichtung.
Ich stzte 60ml-65ml je Kuh ein.
Kann es sein das großtragende Kühe welche mit Eprinex Pour-On behandelt wurden, verkalben
eine Kuh hat jetzt 17Tage vor dem Geburttermin mit Zwillingen verkalbt--beide waren bei der Geburt tot.
Eine weitere Kuh hat 5 Tage vor dem Abkalbetermin gekalbt, bis auf eine kleine Teil der Nachgeburt war alles OK.
Eine weiter Kalbinn hat vor 3 Tagen das Fressen aufgehört, so das Sonntagabend der Tierarzt kommen mußte und ein Fiebersenkendes Mittel in die Vene gab, denn die-Kuh hatte 41,45C°--gestern hat er sie zur Geburteinleitung eingespritzt, weil sie immer noch nix gefressen hat--Geburt war jetzt heute Früh--Kalb OK---
das liegt immer am Wirkstoff der eingesetzt wird. In der Regel rät jeder Tierarzt aber vor einer Entwurmung kurz vor der Geburt ab - unter anderem weil das auch nicht ganz harmlos für den Organismus ist und uB vorzeitige Wehen auslösen kann.
In Mutterkuhherden wird kurz nach der Geburt - 10-15 Tage - entwurmt, so hat das Kalb über die Milch gleich auch eine Wurmkur.
Bei deinem Präparat hast du mindestens 21 Tage Wartezeit auf Milch - ärgerlich, wenn du Milchkühe hast. Es gibt auch andere Sachen, der Tierarzt muss halt entscheiden, welches Präparat grade das sinnvolle ist.
Ich kannte das Mittel bisher nicht und hab eben mal gegoogelt - scheint ja ein recht wirksames, auch langwirkendes Medikament zu sein.
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
Hallo,
der Wirkstoff bei Eprinex ist Eprinomectin, gehört zu den Avermectinen. Die greifen, wenn ich das richtig sehe, an Stellen an, die spezifisch für Parasiten sind, selbst 10-fache Überdosierung führt nur zu "Mytriasis" (jeder darf 3x raten, ich dachte auch, klingt unschön, guckstu lieber nach: "Erweiterung der Pupillen". Klingt nicht nach Fehlgeburt.)
Es gibt nur eins, was ich als Komplikation gefunden habe, und zwar, wenn man Dasselfliegenlarven IM Körper an ungünstigen Stellen erwischt (sozusagen während ihrer Wanderschaft), und die liegen dann tot in der Wirbelsäule rum, DAS kann zu Problemen führen. Das liegt aber dann am Zeitpunkt des Einsatzes, nicht am Wirkstoff.
Hatten wir Probleme mit; zwar keine toten, aber zu schlechte Tageszunahmen im ersten halben Jahr, wir behandeln seit ca einem Jahr jedes Kalb eine Woche nach dem es in die Gruppen umgestallt wird mit Vecoxan, jetzt ist Ruhe... Als schwer würde ich den Durchfall nicht bezeichnen, mehr so schleichend... Aber es gibt ja auch verschiedene Stämme
Eine Kuh macht "Muh",
viele Kühe machen viel Milch.....
(Wenn´s läuft...)