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Erbitte Beratung: Mulcher, Wiesenputzer für Grünland

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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37 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Erbitte Beratung: Mulcher, Wiesenputzer für Grünland

Beitragvon daTi » Do Jul 22, 2021 14:57

Ah, dass mit Joskin hilft weiter, danke! :prost:

Meine Einschätzung nach den bisherigen Rückmeldungen hier und angelesenen Informationen:

Sichelmäher:
+ in der Regel etwas günstiger je Meter Arbeitsbreite
+ weniger komplex aufgebaut / leichter in der Wartung und Reparatur
+ geringerer kW/PS Bedarf
+ sauberer Schnitt
- anfälliger gegen Schäden durch Steine, Bodenkontakt, Astholz usw
- verstopfen eher bei langem Bewuchs

Schlegelmulcher:
+ robuster und weniger anfällig gegen Schäden
+ vielseitiger in der Nutzung da auch längerer Bewuchs, Stängel und Baumsetzlinge möglich
- meist teurer je Meter Arbeitsbreite
- höherer kW/PS Bedarf und Spritverbrauch
- neigen eher zur Klumpenbildung des Mulchgutes (da habe ich unterschiedliche Aussagen)

Soweit Denkfehler vorhanden?
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Re: Erbitte Beratung: Mulcher, Wiesenputzer für Grünland

Beitragvon stulli » Do Jul 22, 2021 18:45

Schlegelmulcher gibt es als Frontanbau
Ist Morgen­grauen der Moment, in dem man realisiert, dass man wieder zur Arbeit muss?
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Re: Erbitte Beratung: Mulcher, Wiesenputzer für Grünland

Beitragvon daTi » Do Jul 22, 2021 19:08

stulli hat geschrieben:Schlegelmulcher gibt es als Frontanbau

Stimmt, ist für mich aber in Ermangelung eine FKH nicht relevant :)
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Re: Erbitte Beratung: Mulcher, Wiesenputzer für Grünland

Beitragvon 63tom » Do Jul 22, 2021 22:39

Würde aus eigener Erfahrung jederzeit wieder zum Schlegelmulcher mit Hammerschlegel greifen.
Empfehle auch Fehrenbach, deutsche Qualitätsware, top Support und eigene Werkstatt. Die Serie Kombi ist noch etwas robuster/massiver als Serie Bingo, aber auch schwerer;
dickere Bleche, 3 statt 2 Antriebsriemen, stärkeres Winkelgetriebe etc.
Zuletzt geändert von 63tom am Fr Jul 23, 2021 9:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Erbitte Beratung: Mulcher, Wiesenputzer für Grünland

Beitragvon VaSt » Do Jul 22, 2021 22:46

Frag mal noch bei Dragone/Vogt an, ist der einzige mit einer durchgehenden Rotorachse
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Re: Erbitte Beratung: Mulcher, Wiesenputzer für Grünland

Beitragvon fendt59 » Fr Jul 23, 2021 5:59

Ich hatte im laufe der Jahre schon Sichelmulcher und Schlegelmulcher im Einsatz , für mich hat sich der Schlegelmulcher als der Bessere herausgestellt .Ich setze den Mulcher meist zur Koppelpflege und auch in Naturschutzgebieten ein , der Vorteil die meisten Äste in den überwiegend Obstwiesen sind kein Problem und stärkere Erdanhäufungen werden ebenso beseitigt . Als Mulcher waren sowohl Fehrenbach als auch Dragone im Einsatz , beim Dragone bin ich jetzt verblieben , gut gefallen hat mir die spiralförmige Anbringung der Schlegel beim Dragone .
Power to the Bauer,mit Fendt
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Re: Erbitte Beratung: Mulcher, Wiesenputzer für Grünland

Beitragvon freddy55 » Fr Jul 23, 2021 21:01

daTi hat geschrieben:
freddy55 hat geschrieben:Du schreibst Schröpfschnit und Weidepflege, mulchen und nicht mähen. :?: .


Wie eingangs erwähnt geht es um die Unkrautbekämpfung auf einer grundsätzlich für die Heugewinnung genutzten Fläche. Sprich, ich will Mulchen damit beim Mähen weniger Beikräuter im Heu sind.

freddy55 hat geschrieben:Und robust bedeutet, daß der Mulcher auch was aushält, wenn mal Fremdkörper, Holz reinkommt, oder wenn mal uneben und es gibt Bodenkontakt.

Gut, dass leuchtet ein. Vmtl. denke ich da zu sehr an den optimalen Verlauf bei frisch gewalzter Wiese. Wenn da mal ein Ast oder eine Bodenwelle zwischen ist sollte der Mulcher natürlich überleben. :regen:

freddy55 hat geschrieben: Und wieso höherer Zeitaufwand wegen geringer Breite, also ich pflege mein Grundstück, 3 ha mit 2 m Schlegelmulcher am 158 MF od 1030 JD beides Schmalspurschlepper. Und hohes Gras mag der Sichelmulcher gar nicht.

Ich dachte dabei an den Preis: Schlegel sind meiner Beobachtung nach teurer als Sichel pro Meter Arbeitsbreite. Sprich wenn ich bezahlbar bleiben möchte in der Anschaffung würde ein Schlegel höheren Arbeitsaufwand da geringere Arbeitsbreite bede



Hab 4 Schlegelmulcher, 3 mal Fehrenbach Kombi und einmal Humus, und 5 od. 6 Sichelmulcher. Hohes Gras, Unland, Hecken immer mit Schlegel, kleines Gras, optisch schöner Schnitt Sichelmulcher. Für deinen Zweck nur Schlegelmulcher mit Y Messer, auch das verrotten und gleichmäsiges verteilen des Mulchgutes ist beim Schlegelmulcher deutlich besser. Sichelmulcher schneidet nur, aber häxelt nicht klein. Und mit einem billigen Sichelmulcher ist das Geld rausgeschmissen, einmal heftiger Bodenkontakt, das Getriebe hängt schief, das Messer auch, ab in den Schrott.

.
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Re: Erbitte Beratung: Mulcher, Wiesenputzer für Grünland

Beitragvon Müller-U » Mo Jul 26, 2021 13:13

Für dein Anforderungsprofil ist ein Sichelmulcher völlig ausreichend. Habe selber einen Joskin, letztes Jahr neu gekauft nachdem sein Vorgänger mit 13 Jahren durchgerostet war. Läuft auf 55 ha eigenem Grünland und gelegentlich bei den Nachbarn. Robuste einfache Technik, geringer Kraftbedarf und je nach Bewuchs schnelleres Arbeiten.
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Re: Erbitte Beratung: Mulcher, Wiesenputzer für Grünland

Beitragvon GeDe » Mo Jul 26, 2021 14:08

Viele Antworten = viele Meinungen :?
Ich gehe jetzt mal von mir aus...
Wenn ich NUR meine Weiden, Grünland, Zwischenfrucht und Stoppeln mulchen müßte, hätte ich bestimmt einen Sichelmulcher. ...-es gibt auch Sichelmulcher die mit armdicken Ästen gut fertig werden.
Weil das aber nicht so ist,habe ich drei Schlegelmulcher. Einen 25 Jahre alten Aedes und zwei Maschio (Bisonte und Giraffa). Alle mit den Schweren Hammerschlegeln.
Wichtig ist,daß ein Kamm im Gehäuse eingeschweißt ist, der das Material bremst und zerreißt.
An dem alten Aedes sind zusätzlich noch Winkeleisen eingeschweißt, die das Gras,... nochmal richtung Rotor leiten.
GeDe
 
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Re: Erbitte Beratung: Mulcher, Wiesenputzer für Grünland

Beitragvon daTi » Fr Aug 06, 2021 13:25

So, ich habe mal einiges an Anbietern und Händlern abgeklappert.
Sichelmulcher sind leider fast nur in billig oder sehr teuer zu bekommen, kaum Mittelklasse. Auch ist das Angebot insgesamt deutlich kleiner und keiner in der Umgebung auf Lager um sich den mal anzusehen. Wenngleich interessant werde ich davon wohl Abstand nehmen müssen.

Daher wird es vmtl ein Schlegelmulcher im Heckanbau mit hydraulischer Seitenverschiebung werden, Arbeitsbreite zwischen 2-2,40 Meter je nach Modell (das ist vor allem davon abhängig was überhaupt auf Lager ist, die Lieferzeiten sind von 8 Wochen bis hoffentlich noch dieses Jahr :regen: )

Aktuell habe ich zwei Hersteller im Auge, bei beiden tendiere ich eher zu der einfachen Variante, bin da aber nicht ganz sicher:

Talex ECO 220 H (2500-2800€)
Talex Leopard Duo 250 H (4000-5000€)
Für diese spricht, dass ich sie in der Nähe ansehen und kaufen könnte

STARK KDX 240 (2800-3000€)
STARK KDX Profi 240 (3500-3700€)
Nur online zu kaufen ohne Möglichkeit der Besichtigung

Dragone MTL 200 und VL 220 sind auch sehr attraktiv, allerdings verschreckt mich der Preis mit 4950€ & 5950€ doch sehr
Nur online zu kaufen ohne Möglichkeit der Besichtigung

Beim LaMa im Nachbardorf (da kommt auch mein Schlepper her) steht ein gebrauchter Zanon TFG 2200 für 3500€ mit hydraulischer Verschiebung. Bisher wurde mir von gebrauchten Mulchen eigentlich immer abgeraten. Der soll aber durchgesehen sein, Kauf mit anschließender Feldprobe wurde mir angeboten.

Frage: Hat jemand gute oder schlechte Erfahrungen einem dieser Geräte (insbesondere von Talex und Stark)?
Mir ist klar, dass ich für 6000€+ deutlich hochwertigere Geräte bekommen, allerdings müssen die sich mit Nebengewerbe auch erstmal halbwegs rechnen
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Re: Erbitte Beratung: Mulcher, Wiesenputzer für Grünland

Beitragvon VaSt » Fr Aug 06, 2021 13:44

Aus welcher Region kommst du den?
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Re: Erbitte Beratung: Mulcher, Wiesenputzer für Grünland

Beitragvon daTi » Fr Aug 06, 2021 16:42

Schleswig Holstein, zwischen Flensburg und Schleswig
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Re: Erbitte Beratung: Mulcher, Wiesenputzer für Grünland

Beitragvon Muffelkopp » Fr Aug 06, 2021 20:20

Warum überhaupt Mulcher?
Ich habe auch nur Grünland und das Hauptsächlich extensiv oder sogar Vertragsnaturschutz.
Habe auch Pferdeweiden. Ich kenne Ampfer, Binsen, Brennesseln, Disteln und Jakobskraut.
Mulcher habe ich keinen. Ich regel das mit dem Trommelmäher. Der haut das Material nicht klein, na und?
Wenn es mal wirklich viel zu dick liegt kann ich noch mal schnell mit dem Zetter drüber und fertig.
Habe den Kauf des Mulchers gespart, spare die im Gegensatz zum Trommelmäher teuren Verschleißteile, spare Sprit weil es leichter geht, spare Zeit weil es schneller geht, spare Platz in der Maschinenhalle. Ja, ich geb es zu, ich wollte auch schonmal einen Mulcher haben. Kann es mir aber bei bestem Willen nicht schönrechnen.
Wie Regel ich die Sache mit dem "Kraut"?
Jakobskraut und Ampfer werden mit Wurzel entfernt. Klingt anstrengend, aber wenn man es jedes Jahr macht ist es gar nicht schlimm. Schätze insgesamt 2-3h im Jahr bei ca. 50ha Grünland. Meistens nimmt man es nebenbei mit wenn Zäune kontrolliert werden etc.
Dieseln werden vor dem Samenflug gemäht. Brennesseln werden gemäht und Binsen auch wenn nötig.
Werden die Brennesseln zu groß kann man die gut mit einer Federzinkenegge mit Wurzel raus machen. Dann hat man wieder ein paar Jahre bis es wieder zu viel wird.
Eine reine Mähfläche hatte ich Jahrzehnte im Vertragsnaturschutz und es gab am Ende nur noch 3 Rundballen/ha. Nur noch Minderwertiges Gras. Habe schon gedacht ich muss Neuansaat machen. Aber schon im zweiten Jahr sind die Ertragreichen Wiesengräser wieder da. Einmal Mist, einmal NPK, zweimal Kalk und einmal Kalkammon. Insgesamt ca. 75kg N/Jahr und schon sind es wieder 15 Ballen/ha.
Will damit sagen dass es oft nicht lohnt die letzten 10-20% herauszuholen wenn man dafür 75% mehr Aufwand hineinstecken muss.

Ansonsten würde ich eher den Dragone nehmen wenn du bereit bist 5000 für einen Talex auszugeben.
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Re: Erbitte Beratung: Mulcher, Wiesenputzer für Grünland

Beitragvon xaver1 » Fr Aug 06, 2021 22:07

daTi hat geschrieben:
Wie eingangs erwähnt geht es um die Unkrautbekämpfung auf einer grundsätzlich für die Heugewinnung genutzten Fläche. Sprich, ich will Mulchen damit beim Mähen weniger Beikräuter im Heu sind.


Liest sich "spannend", ich kann mir da eher wenig darunter vorstellen. :D

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Re: Erbitte Beratung: Mulcher, Wiesenputzer für Grünland

Beitragvon Muffelkopp » Sa Aug 07, 2021 8:22

xaver1 hat geschrieben:
daTi hat geschrieben:
Wie eingangs erwähnt geht es um die Unkrautbekämpfung auf einer grundsätzlich für die Heugewinnung genutzten Fläche. Sprich, ich will Mulchen damit beim Mähen weniger Beikräuter im Heu sind.


Liest sich "spannend", ich kann mir da eher wenig darunter vorstellen. :D

mfg



Das hab ich auch gedacht, wollte nur lieber nichts dazu sagen.
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