Zurück zum Thema Regen drängt sich mir immer öfter die Hypothese auf, dass die europäischen Maßnahmen zu Feinstaubminimierung eben auch negative Folgen auf das regionale Klima haben könnten.
Wenn der wassergesättigten Luft in den Wolken die Staubmolekühle zum Anlagern und Ausfallen fehlen, dann wird die Wolke weiter geschoben, bis sie so weit übersättigt wird, dass Wasser an Wasser bzw. an Eiskristallen zu Hagel oder Starkregen ausfallen.
In den Staugebieten der Hochgebirge kommt dadurch mehr Regen an, obwohl die schon gut verwöhnt sind.
Aber bei den nördlichen Mittelgebirgen fehlt eben das Gewicht des Staubes/Dreckes in den Wolken, um sie so weit herunter zu ziehen, dass sie am kleinen Bergkamm abregnen können...
Soweit meine Theorie zum diesjährigen Wetter, das scheinbar wenigstens hier wieder halbwegs gewohnte Strömungsrichtungen der Luftmassen zeigt.
Zwischen März '18 und April '22 lagen aber leider viele Zeiträume, in denen, statt der jahreszeitlich üblichen feuchten Westluft wochenlang nur trockene
kontinentale Ostluft über D. gatrieben wurde.