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T4512 hat geschrieben:Zum Thema wenns nicht regnet kannst dich auf den Kopf stellen:
Unsere Böden sind sehr heterogen. Wir haben alles von Steine, Ton, Lehm, Ton mit Steinen, leichteren Boden mit Steinen und das mit 25cm tief Pflügen das wars tiefer gehts nicht. Aber auch Lehm mit 70-90 Bodenpunkten. Du siehst nun jeden Bodenpunkt und mit jedem Tag entwickelt sich das Getreide in Abhängigkeit der Bodengüte rückwärts. Es würde kein bisschen bringen no-Till oder pfluglos oder sonst was. Wir bräcuhten auf den schwächeren Böden nun Regen für die Kornfüllung. No-Till zaubert schließlich auch kein Wasser herbei, dass schließlich übers Frühjahr dem Boden entzogen wurde. Es muss nun etwas dazukommen. Sonst sind auf den schlechten Stücken 30-50dt/ha wohl das maximum. Und normalerweise sind hier 80-95dt/ha bei vernünftigen Regen immer drin bei Weizen oder Gerste.
615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:Seit Sonntag 83l Liter bei uns
@hosenträger wo ist bei dir, wenn es heißt bei uns ?
ackerer hat geschrieben:Guten Tag,
ich kann T4512 nur zustimmen.
Ich würde mich freuen, wenn die Bodenminimalbodenbearbeiter einmal erklären würden, warum die Bearbeitung so viel besser bzgl der Wasserhaltefähigkeit haben soll.
Bei mir Bsp.
Beides gleiche Böden aber eine Straße liegt dadurch. Weizen nach Weizen, Scheibenegge-Pflug - zweimal gekreiselt und dann im Herbst gedrillt.
Andere Seite Weizen nach Raps, Scheibenegge-Scheibenegge-Drillen fertig. Gleiche Sorte gleicher Drilltag.
Ergebnis bei viel zu wenig Wasser, beide gleich……….
Nicht mit 10 Tage länger
ackerer hat geschrieben:Guten Tag,
ich kann T4512 nur zustimmen.
Ich würde mich freuen, wenn die Bodenminimalbodenbearbeiter einmal erklären würden, warum die Bearbeitung so viel besser bzgl der Wasserhaltefähigkeit haben soll.
Bei mir Bsp.
Beides gleiche Böden aber eine Straße liegt dadurch. Weizen nach Weizen, Scheibenegge-Pflug - zweimal gekreiselt und dann im Herbst gedrillt.
Andere Seite Weizen nach Raps, Scheibenegge-Scheibenegge-Drillen fertig. Gleiche Sorte gleicher Drilltag.
Ergebnis bei viel zu wenig Wasser, beide gleich……….
Nicht mit 10 Tage länger
Wini hat geschrieben:Ein sehr, sehr guter Beitrag.
Die Vermutung, dass mit gebremster Windgeschwindigkeit
die Regenmenge in Franken abnimmt, hatte ich schon länger.
Unsere Winzer müssen mittlerweile die Rebstöcke bewässern, sonst gäbe es bald keinen Frankenwein mehr.
Dabei operieren die WKAs hier gerade so an der Wirtschaftlichkeitsschwelle und nehmen uns Landwirten
durch die Austrocknung des Ackerlandes durch Turbulenzen nach den WKAs auch noch Ertrag weg.
Gruß
Wini
ackerer hat geschrieben:Guten Tag,
ich kann T4512 nur zustimmen.
Ich würde mich freuen, wenn die Bodenminimalbodenbearbeiter einmal erklären würden, warum die Bearbeitung so viel besser bzgl der Wasserhaltefähigkeit haben soll.
Bei mir Bsp.
Beides gleiche Böden aber eine Straße liegt dadurch. Weizen nach Weizen, Scheibenegge-Pflug - zweimal gekreiselt und dann im Herbst gedrillt.
Andere Seite Weizen nach Raps, Scheibenegge-Scheibenegge-Drillen fertig. Gleiche Sorte gleicher Drilltag.
Ergebnis bei viel zu wenig Wasser, beide gleich……….
Nicht mit 10 Tage länger
Mineralwasser hat geschrieben:
Denke der Schlüssel liegt in der Regenverdaulichkeit, soll heissen, daß bei flacher Bodenbearbeitung die Regenwurmgänge nicht zerstört werden und das Wasser versickern kann und nicht im Vorfluter landet wenn es mehr als 10l regnet. Dieses Wasser brauchen wir dann bei Trockenphasen
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