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Esca und kein Ende

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon Irgendenner » Di Aug 05, 2014 20:14

hh85 hat geschrieben:
Irgendenner hat geschrieben:die alten riesling bei mir stehen meistens oft auf 5C, ich denke das hatt mit der unterlage nix zu tun.esca is ja meistens im kopfbereich und wenn du ne stammsanierung via stockamputation machst hast oft guten erfolg da die esca ift nur obendrin steckt und nicht unten.

... bis der Stock wieder Ertrag bringen soll. Habe dieses Jahr einige 3-5 jährige neu hochgezogene Stämme sie Symptome zeigen gesehen.
Das Thema kann man ausdehnen auf Schwarzholz... gleiche Plage!


das gibt es auch ebenso wie manche wo garnix mehr kommt.. ich hab aber viele stöcke neu hochgezogen die schon länger schön gesund weiterwachsen.
allerdings muß man auch bedenken das das zum großteil auch wingert mit über 30 jahren sind.da lohnt sich alles andere eh nicht die paar jahre wo die noch stehen.
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon Unimog406 » So Jan 17, 2016 15:31

Wie Ist der neueste stand in befallen Anlagen?
Hab eine MT anlage mit Ca.20% komplett abgestorben stöcken. Ca weitere 15% zeigen Symptome. Alter der Anlage Ca.20jahre. Hochstammreben! Lohnt sich hier noch ein nachzupflanzen?
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon burgunder » Mo Jan 18, 2016 7:54

Würde zu der Beobachtung passen, daß Hochstammreben mehr ESCA zeigen
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon dude » Mo Jan 18, 2016 14:40

burgunder hat geschrieben:Würde zu der Beobachtung passen, daß Hochstammreben mehr ESCA zeigen

Vor 2..3 Jahren gabs ein Vortrag über Haltbarkeit von Hochstammreben in Nieder-Olm.
Vergleich von Hochstamm und normalen Pfropfreben auf gleichem Standort etc über 15-20 Jahre
Bei den Hochstammreben war eine deutlich höhere Ausfallquote zu sehen, ca. 5-20%. Allerdings sehr Sortenabhängig.

In dem Zusammenhang wird vermutet, dass ESCA nicht das Unterlagenholz befällt, sich also nur im Edelreis des Stamm ausbreitet. Dieser Teil ist bei Hochstammreben ja wesentlich kleiner als bei normalen Reben. Dementsprechend schneller kann der Pilz das gesamte Edelreis befallen und wichtige Leitbahnen blockieren, was dann dazu führt das die Stöcke früher Symptome zeigen und absterben.

edit:
hab hier einen Artikel dazu gefunden
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon Irgendenner » Di Jan 19, 2016 17:22

und eine esca sanierung ist bei hochstamm auch nicht möglich...
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon xyz » Di Jan 19, 2016 18:28

Ich war Gestern bei einem Pflanzenschutzmittelvortrag der Fa. Belchim, da wurde Vintec vorgestellt, das schon von der Rebschule an jährlich nach dem Rebschnitt auf die Wunden gespritzt werden muß. Es enthält einen Trichoderma Pilzstamm der die Besiedelung durch ESCA Pilze verhindern soll.
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon Kyoho » Mi Jan 20, 2016 13:44

xyz hat geschrieben:Ich war Gestern bei einem Pflanzenschutzmittelvortrag der Fa. Belchim, da wurde Vintec vorgestellt, das schon von der Rebschule an jährlich nach dem Rebschnitt auf die Wunden gespritzt werden muß. Es enthält einen Trichoderma Pilzstamm der die Besiedelung durch ESCA Pilze verhindern soll.


Für wie lange wird Esca verhindert? Muss man das jedes Jahr spritzen?
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon xyz » Mi Jan 20, 2016 17:43

Kyoho hat geschrieben:
xyz hat geschrieben:Ich war Gestern bei einem Pflanzenschutzmittelvortrag der Fa. Belchim, da wurde Vintec vorgestellt, das schon von der Rebschule an jährlich nach dem Rebschnitt auf die Wunden gespritzt werden muß. Es enthält einen Trichoderma Pilzstamm der die Besiedelung durch ESCA Pilze verhindern soll.


Für wie lange wird Esca verhindert? Muss man das jedes Jahr spritzen?


Ja muß man jedes Jahr spritzen!!
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon Winzling » So Jan 24, 2016 12:54

Schweineteuer und muss im Kühlschrank lagern.
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Prost!
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon xyz » So Jan 24, 2016 13:12

Aber nicht Gefriertruhe!!

Gruß Albert
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon Terrassenwein » Di Jan 26, 2016 1:57

Winzling hat geschrieben:Schweineteuer und muss im Kühlschrank lagern.

Hauptsache, man trinkt es nicht versehentlich...
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon Winzling » Di Jan 26, 2016 16:58

... nach all diesem Dschungelcamp-Hype durchaus eine Versuchung.
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon Volki09 » Mi Feb 03, 2016 17:38

..."Schweineteuer".....

ist etwas ungenau die Aussage, kennt jemand den ungefähren Preis für die 4x50g??, Laut Prospekt sind: 200 g /ha in 100 l Wasser notwendig.

Seit 1.2.2016 gibt es für Vintec auch eine (Sonder)Zulassung für Ertragsreben.

Wenn ich denke, dass ich in 15 ar Muskateller fast 50 Escastöcke diesen Winter gerodet habe, muss ich mir mir überlegen, andere Sorte oder Sauteuer :(

Grüßle
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon xyz » Mi Feb 03, 2016 18:24

muß aber in der Rebschule schon behandelt werden!
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon Irgendenner » Mi Feb 03, 2016 19:20

soll 180 euro kosten pro ha...
die frage ist obs wirklich was bringt und ob reben nachpflanzen nicht günstiger kommt.
zu den 180 euro kommt ja noch arbeitszeit und maschinenkosten dazu...
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