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Esca und kein Ende

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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47 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Esca und kein Ende

Beitragvon Kyoho » Mo Aug 06, 2012 10:43

Ich meine, dass es mit der Esca dieses Jahr sprunghaft zugenommen hat. Alles was so 25 Jahre und älter ist, ist bedroht. Gibt es denn kein gscheites Rezept dagegen außer absägen und verbrennen?
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon burgunder » Mo Aug 06, 2012 18:09

L-Klon Pflanzjahr 99 gehts auch schon voll los in 40 ar mind 20 Stück dagegen Spätburgunder Pflanzjahr 66 höchstens 5 Stück in 70 ar
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon burgunder » Fr Aug 24, 2012 8:12

Hab gelesen die Tigerstreifen könnte man durch absägen noch mal retten und von unten hochziehen. Hat das schon mal jemand mit ERFOLG gemacht, oder brechen die dann nach ein paar Jahren auch zusammen?
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon 2810 » Fr Aug 24, 2012 8:42

burgunder hat geschrieben:Hab gelesen die Tigerstreifen könnte man durch absägen noch mal retten und von unten hochziehen. Hat das schon mal jemand mit ERFOLG gemacht, oder brechen die dann nach ein paar Jahren auch zusammen?


So wird es bei uns auch von der Beratung empfohlen.
Dann hast eigentlich wieder eine große Wunde , und die soll doch angeblich die Eintrittspforte für den Pilz sein.
Evtl kann man so wieder ein paar Jahre gewinnen.
Probieren muss ich es dieses Jahr , leider . :shock:
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon hh85 » Fr Aug 24, 2012 11:21

Alle Stöcke mit Anzeichen 10cm über dem Boden absägen und neu hochziehen KANN (so die Beratung) zum Erfolg führen.
Die Erfahrung zeigt, dass es bei ca. der Hälfte funktioniert, die andere Hälfte nach 2-4 Jahren wieder befallen ist.
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon Irgendenner » Fr Aug 24, 2012 11:44

hab das schon öfters gemacht in paar alten riesling anlagen.über die hälfte hatts überlebt.
es kommt halt immer drauf an wie kaputt der stock schon ist und wie tiefs drinsteckt.
am besten einfach ein tubex rohr o.ä über die abgesägte rebe machen und abwarten was passiert.
es gab mal nen artikel drüber im deutschen weinbau wegem amputieren und neu hochziehen oder ne neue rebe pflanzen.
da stand drin das das amputieren günstiger kommt als ne neue rebe setzten und ne neue rebe ca 10 jahre ertrag bringen muß, damit sich der aufwand rentiert.
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon Kyoho » Fr Aug 24, 2012 12:20

https://www.landwirtschaft-bw.info/servlet/PB/menu/1109314/index.html
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon burgunder » Mi Aug 29, 2012 9:00

War gestern im Elsaß unterwegs, mal abgesehen daß die Reben dort verdammt schlecht dastehen (schwacher Wuchs, schlechte Pflege) hats dort auch große Schäden von Esca. Viele alte und enge Anlagen, war echt überrascht, haben die kein Umstrukturierungsprogramm?
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon Irgendenner » Mi Aug 29, 2012 11:52

die bekommen doch geld von der EU wenn se enge schmale reihen mit 1,50 oder so setzen...
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon Kyoho » Mi Aug 29, 2012 12:03

Irgendenner hat geschrieben:die bekommen doch geld von der EU wenn se enge schmale reihen mit 1,50 oder so setzen...

Das mit den engen Reihen wird ihnen aber bestimmt nicht die EU auf den Leib schneidern, das ist deren eigenen Mist gewachsen. Da EU fördert eben, was die Leute vor Ort für sinnvoll halten.
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon extrabrut » Mi Aug 29, 2012 22:29

hallo zusammen,

das verstärkte auftreten von esca in diesem jahr hängt wohl noch mit der reichen ernte 2012, dem nassen und kühlen frühjahr/sommer ( da war der stress geringer), und nun der hitze ( stress) zusammen. man erschrickt regelrecht wenn man wieder eine anlage befährt, wobei die älteren anlagen besser da stehen ab ca 35-40 jahre).
zum anderen kommt noch die schwarzholz krankheit dazu, was ebenfalls zum plötzlichen absterben führt.
es ist in der tat so, das rigoroses zurückschneiden ca 50% der stöcke in beiden fällen rettet.
man hat bei untersuchungen während rodungen in fast allen anlagen auch bei älteren nahezu überall latenten befall gefunden,der bei entsprechenden einflüssen (stress) zum absterben führt.
früher war esca weniger ein thema da dort beim rebschnitt häufig der stamm verjüngt wurde, während heute alles auf einem geraden langlebigen(leider eben nicht) stamm aufbaut.
frühzeitiges verjüngen bereits im ansatz erkennbaren befalls hilft sehr, wenn die rebe denn nicht schlagartig abstirbt........

beste grüße von der mosel
bernd
Klasse Weib und Klasse Wein, da möcht` man gern verloren sein......
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon Kyoho » Do Aug 30, 2012 8:25

Habt ihr schon von dem Mittel Revita San gehört. Soll gegen Esca was bringen. Gibt es nähere Erfahrungen dazu? http://www.revita-san.de/RevitaSan5.htm
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon hh85 » Do Aug 30, 2012 11:19

Kyoho hat geschrieben:beste grüße von der mosel

Berichte mal deine Erfahrungen aus Beständen mit (hoffentlich alten) wurzelechten Reben.
Kommt daher deine Annahme, dass diese Anlagen besser da stehen?
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon Tobiasg. » Sa Feb 08, 2014 10:51

Hy,

ist zwar etwas her mit der Frage von Kyoho,
aber ich hatte genau dasselbe Problem, wie viele von Euch.

Ein Teil ca 30% meiner Weinreben ist leider fast "abgestorben" (2012)
Habe mich dann auf sämtlichen Foren und Messen informiert,
was man da machen kann.

Habe auch vieles ausprobiert, was aber nicht den erhofften Erfolg gebracht hat.
Bis ich dann auf Revitasan gestossen bin.
Allerdings kann ich noch nicht so sehr viel berichten.
Da ich es erst letzes Jahr ausgebracht habe.

Allerdings hatte ich schon einen kleinen Erfolg,
da sich seither ca 15% meiner Weinreben schon wieder
erholt haben und so wie es aussieht, auch der restilche Pilzbefall
so langsam wegging.

Mal sehen wie es dieses Jahr aussieht. Ob ich wieder von allen Rebstöcken Trauben ernten kann.

Werde euch dann weiter berichten.

MfG,
Tobi
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Re: Esca und kein Ende

Beitragvon Lemberger » So Feb 09, 2014 12:01

An Tobiasg:
Deinen "15%-Erfolg" würde ich eher als Zufall bezeichen. Ich habe bei mir Rebstöcke mit ESCA-Symptomen markiert und über mehrere Jahre beobachtet. Dabei zeigte sich, daß einzelne Reben mit Symtomen in den folgenden Jahren keine Symptome mehr zeigten.
Lemberger
 
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