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EU-Entwaldungsverordnung (EUDR)

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: EU-Entwaldungsverordnung (EUDR)

Beitragvon Owendlbauer » Mi Okt 09, 2024 10:28

Südheidjer hat geschrieben:Wenn ich Bäume entnehme und daraus Baumaterial angefertigt wird, dann bleibt das CO2 übrigens erstmal gebunden.
An der Stelle, wo die Bäume standen, wachsen neue Bäume.

Genauso ist es.

Südheidjer hat geschrieben:Lasse ich das Holz ungenutzt im Wald vergammeln, dann entweicht wieder ein Teil vom CO2. Wenn man aber dafür sorgt, daß das Freisetzen vom CO2 im Ofen passiert, dann macht es immerhin schön warm und man spart fossile Energieträger.

Auch richtig. Was man aber korrekterweise dazusagen muss ist, dass beim verbrennen das CO² unmittelbar (also nach der Brennholz-Trocknungszeit) freigesetzt wird, beim verfaulen im Wald aber über einen längeren Zeitraum (was für die jährliche CO²-Bilanz eine Rolle spielt).

Deshalb verbreiten ja unsere vordenkenden Ahnungslosen, dass Holz jetzt nur noch in Zweitnutzung verbrannt werden soll, in Erstnutzung aber nur noch als Bau- und Möbelholz dienen soll. Das Problem ist nur, dass erstens wie wir alle wissen nicht jedes Holz als Bau- oder gar Möbelholz geeignet ist und zweitens die Verbrennung von behandeltem Holz (was Möbel- und auch Bauholz halt oft ist) von genau jenen verboten wurde, die das jetzt fordern. :regen:
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Re: EU-Entwaldungsverordnung (EUDR)

Beitragvon langholzbauer » Mi Okt 09, 2024 11:40

Dass eine meist höher bezahlte stoffliche Nutzung der sofortigen Verbrennung vorzuziehen ist, sollte schon ökonomisch Grundlage jeder erfolgreichen Waldbewirtschaftung sein. :wink:

Auch, wenn das bei manchem Kleinwaldbesitzer nicht ankommt...

Aber letztlich hat D. gesammt noch immer eine niedrigere Holznutzung, als der Jahreszuwachs erreicht.
Deshalb ist die Aussage von Herrn Ötzdemir eine Lüge, dass " der Wald mehr CO² emittiert, als bindet" ! :klug:
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Re: EU-Entwaldungsverordnung (EUDR)

Beitragvon Owendlbauer » Mi Okt 09, 2024 12:32

langholzbauer hat geschrieben:Dass eine meist höher bezahlte stoffliche Nutzung der sofortigen Verbrennung vorzuziehen ist, sollte schon ökonomisch Grundlage jeder erfolgreichen Waldbewirtschaftung sein. :wink: Auch, wenn das bei manchem Kleinwaldbesitzer nicht ankommt...

Vorzuziehen, ja, keine Frage. Aber halt nicht immer möglich, weil man Holz, das einem keiner abnimmt, halt auch nicht verkaufen kann. :wink:
Und die Vermarktungsproblematik von Kleinmengen -selbst über die WBVs- sollte doch auch bekannt sein, da ist es zu einfach, die Schuld den Kleinwalbesitzern zuzuschieben. :roll:
Nur dass mittlerweile zu viel zu schnell zu Hackschnitzeln verarbeitet wird - das ist leider oftmals so, hat aber auch seine Gründe.

langholzbauer hat geschrieben:Aber letztlich hat D. gesammt noch immer eine niedrigere Holznutzung, als der Jahreszuwachs erreicht.
Deshalb ist die Aussage von Herrn Ötzdemir eine Lüge, dass " der Wald mehr CO² emittiert, als bindet" ! :klug:

Und unter "Holznutzung" fällt auch das auch welchen Gründen auch immer im Wald verbleibende Totholz :?: - Oder trägt dieses bei der Verrottung nicht auch eher zu den CO²-Emissionen bei :?: - Ich will den Özdemir ja nicht verteidigen - aber wenn man jemanden der Lüge bezichtigt, muss man schon alles mit einrechnen.
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Re: EU-Entwaldungsverordnung (EUDR)

Beitragvon langholzbauer » Mi Okt 09, 2024 13:12

Wie Du weiter oben schon richtig geschrieben hast, verrottet das im Wald verbleibende Restholz und durch unterschiedliche Zertifikate vorgeschriebene Tothlz über unterschiedlich lange Zeiträume.
Die Biologie bedingt dabei, dass in feuchteren und damit wüchsigeren Jahren der Abbau schneller erfolgt, als in Dürrenjahren.
So sorgt die Natur selbst bei diesem Holz dafür, dass ungenutztes Holz nahezu kein CO² emittiert, solange es nicht abbrennt.

Kleine Randnotitz:
Die Daten der gestern veröffentlichten BWI stammen vom Stichtag 1.10. 2022. :klug:

Da verlasse ich mich lieber auf die Auswertung der aktuellen zu den letzten Einrichtungen meiner Waldflächen die durchaus und seit Generationen ordentlich bewirtschaftet werden, als auf Pressedarstellungen eines Berufspolitikers, der vermutlich die Begriffe "Forsteinrichtung , Betriebsplan bzw. Betriebswerk" noch nie gehört oder gelesen hat.
Aber ganz sicher kann er diese nicht in ihrer einfachsten Art lesen und verstehen.
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Re: EU-Entwaldungsverordnung (EUDR)

Beitragvon Owendlbauer » Mi Okt 09, 2024 14:21

langholzbauer hat geschrieben:Die Biologie bedingt dabei, dass in feuchteren und damit wüchsigeren Jahren der Abbau schneller erfolgt, als in Dürrenjahren. So sorgt die Natur selbst bei diesem Holz dafür, dass ungenutztes Holz nahezu kein CO² emittiert, solange es nicht abbrennt.

Der Holzzuwachs findet aber so oder so statt, egal ob ich Totholz nun entnehme oder nicht. :wink: Entnehme ich es nicht, setzt es über einen längeren Zeitraum den Kohlenstoff, den es während der Wachstumsphase gebunden hat, zum allergrößten Teil in die Luft und zu einem kleinen Teil zunächst in den Waldboden wieder frei. Entnehme ich es als Baustoff, dauert die Freisetzung sogar noch länger. Entnehme ich es als Brennstoff, geht die Freisetzung schneller, im Gegenzug spare ich aber in vielen Fällen die Freisetzung von Kohlenstoff aus anderen Brennmaterialien.

Es gibt viele verschieden Sichtweisen bei diesem Thema und jeder nutzt die, die für seine Zwecke am besten passt. Das ist das Problem.

Man kann es sich einfach machen wie z. B. das Bundesumweltamt: Insgesamt gesehen bildet der Wald eine größere Kohlenstoffsenke, wenn man kein Holz entnimmt, sondern dieses einfach verrotten lässt. Da dies ja länger dauert, befindet sich fortwährend eine höhere Menge an CO² im Wald. Bei der Verbrennung entweicht dem Holz ca. doppelt soviel CO² wie bei Gas oder Kohle auf die gleiche Wärmemenge bezogen. Also alles easy: Nur noch Urwälder :!: Jetzt berücksichtigt das ganze aber (wissentlich) z. B. nicht, dass man beim Verzicht auf Holz andere Baustoffe braucht, z. B. Beton, welcher bei der Herstellung (Zement) wesentlich mehr CO² freisetzt, als durch die Nichtverwendung von Holz eingespart werden kann... usw., usw., diese Liste könnte man fortführen.

Dass es dem Wald spätestens seit den vergangenen Dürrejahren schlecht geht, wird wohl niemand hier in Frage stellen.

Im Endeffekt aber kommt man um eine vernünftige nachhaltige Waldbewirtschaftung nicht herum, wenn man die am wenigsten schädlichen Resourcen auch nutzen will. Außer, ja außer, man stellt das Vorhandensein der Art des modernen Menschen generell in Frage. Oder man erfindet das perpetuum mobile.
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Re: EU-Entwaldungsverordnung (EUDR)

Beitragvon Alla gut » Mi Okt 09, 2024 18:23

Wird ein Baum gefällt macht er Platz für andere junge Bäume .
Und unterirdisch bleib noch was gespeichert für lange Zeit .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: EU-Entwaldungsverordnung (EUDR)

Beitragvon Hinterwälder » Mi Okt 09, 2024 20:49

Herr özdemir geht es doch nur darum für sein geplantes völlig unsinniges BWG eine Begründung zu haben. Er kann auch nur sagen, was ihm seine Beamten vorlegen, selbst hat er wenig Ahnung von L&F-wirtschaft, außer dass in seinem Dorf , wo er herkommt auch noch Landwirtschaft betrieben wird. wir haben die letzten Jahre viel Wald durch Käfer und Dürre verloren, aber die Holznutzung liegt wie @langholzbauer schon erwähnt hat noch weit unter dem Zuwachs. Die für uns Waldbauern große ungenutzten Schadflächen emetieren momentan kaum CO², das wird noch kommen wenn die verottung mal richtig in Fahrt kommt. Und ich stimme auch @langholzbauer zu, dass Herr Özdemir lügt, da die BWI nur alle 10 J. gemacht wird und die Zwischenrevision , die 2017 gemacht wurde, auf diese sich der Minister bezieht wesentlich ungenauer ist die BWI, und daher die Zahlen nicht vergleichbar sind.
Für den Wald und dessen Klimabilanz hätte der Minister wesentlich mehr machen können, wenn er ansatt dem Bundeswaldprogramm eine Wiederbewaldung besser und unbürokratischer gefördert hätte, so dass auf den Schadflächen auch wieder Wald entstanden wäre.

zum BUA, die ja die Holzverbrennung als umweltschädlich definieren, aber Umweltprojekte in China mit 600 Mio. fördern, diese aber nie kontolierten, und jetzt herauskam , dass viele Projekte gar nicht existieren und somit min. 400 Mio. in Sand gesetzt wurden.

So Sch....e wie das ist, das bei den letzten Landtagswahlen die ländl. Bevölkerung 46% AfD gewählt haben, aber wenn ich BUA , Umweltministerium und Landwertschaftsministerium höre, habe ich ein gewisses Verständnis dafür.
Gruß
Martin
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Re: EU-Entwaldungsverordnung (EUDR)

Beitragvon Falke » Do Nov 14, 2024 18:49

Die Wirksamkeit des "Entwaldungsgesetzes" ist wohl verschoben ...

Turbulente Sitzung | EU-Entwaldungsgesetz: Änderungen erzwungen

Es wird wohl nicht so heiß gegessen (werden müssen), wie gekocht wurde.

A. aus Ö.
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Re: EU-Entwaldungsverordnung (EUDR)

Beitragvon Falke » Mi Sep 24, 2025 9:26

Die Wirksamkeit des "Entwaldungsgesetzes" wird um ein weiteres Jahr verschoben ...

ufff...

A.
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Re: EU-Entwaldungsverordnung (EUDR)

Beitragvon tk8574 » Mi Sep 24, 2025 20:26

das ist (wenn es auch für Deutschland gilt) mal ne super Nachricht zum Ende des Tages....
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Re: EU-Entwaldungsverordnung (EUDR)

Beitragvon langholzbauer » Do Sep 25, 2025 9:33

Mit Verlaub:
Das ist noch nicht durch alle Instanzen durch.
Aber es wird erwartet, dass es da wenig Gegenwind gibt.
Siehe hier!
https://www.bmleh.de/SharedDocs/Pressem ... -eudr.html
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Re: EU-Entwaldungsverordnung (EUDR)

Beitragvon langholzbauer » So Nov 09, 2025 13:01

Die vorgesehene Erleichterung für Mitteleuropa bzw. den deutschsprachigen Raum + Benelux wurden in Brüssel wieder verworfen.
Und prompt ploppen im örr Fernsehen wieder die Horrorberichte aus Brasilien und Rumänien auf, um ein vermeintlich notwendiges Bürokratiemonster zu begründen. :twisted:

Man kann sich jetzt fragen, welche Kräfte da so erfolgreich werkeln.
Echte Naturschützer sehe ich dabei am wenigsten.
Ich vermute eher die neue Branche des Zertifikatehandels und die PseudonaturschutzNGO's, welche in dem Geschäft sowohl als Händler, als auch staatlich finanzierte Kontrolleure auftreten wollen.
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Re: EU-Entwaldungsverordnung (EUDR)

Beitragvon barneyvienna » So Nov 09, 2025 17:52

ich warte immer noch drauf, dass Waldbesitzer für die jährlich in ihrem Wald gebundene CO2-Menge bezahlt werden. Wie kann das sein, dass Waldbesitzer nichts von dem Zertifikationshandel bekommen, obwohl auch in deren Wald laufend CO2 gespeichert wird ? Irgendwas habe ich hier noch nicht kapiert.
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Re: EU-Entwaldungsverordnung (EUDR)

Beitragvon 240236 » So Nov 09, 2025 19:58

barneyvienna hat geschrieben:ich warte immer noch drauf, dass Waldbesitzer für die jährlich in ihrem Wald gebundene CO2-Menge bezahlt werden. Wie kann das sein, dass Waldbesitzer nichts von dem Zertifikationshandel bekommen, obwohl auch in deren Wald laufend CO2 gespeichert wird ? Irgendwas habe ich hier noch nicht kapiert.
Ist ja logisch. Das Geld muß an die "großen" wandern und nicht zum kleinen
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Re: EU-Entwaldungsverordnung (EUDR)

Beitragvon Owendlbauer » Mo Nov 10, 2025 13:41

langholzbauer hat geschrieben:Man kann sich jetzt fragen, welche Kräfte da so erfolgreich werkeln.
Echte Naturschützer sehe ich dabei am wenigsten.
Ich vermute eher die neue Branche des Zertifikatehandels und die PseudonaturschutzNGO's, welche in dem Geschäft sowohl als Händler, als auch staatlich finanzierte Kontrolleure auftreten wollen.

Das hast du genau richtig erkannt. Denn: Mit Bürokratie wird Geld verdient. Deshalb gibt es starke Verbände, die genau diese fördern.

Ein paar Pflichtfahrstunden sollen zur Vergünstigung des Führerscheins gestrichen werden. Wer steht postwendend da und sieht die Sicherheit gefährdet? Na klar, der Vorstand des Fahrschulverbands. :wink:
Warum steht in der deutschen Umsetzung der europäischen NIS-2 Verordung (in welcher dieses nicht steht) auf einmal: "Wenn ein Bereich die Umsatzgrenzen überschreitet, fällt automatisch die ganze "Büro-IT" darunter"? Na klar, die IT-Berater wittern Kohle. :wink:
Diese Liste könnte man fast endlos fortführen. So lange Lobbyisten in Europa und in Deutschland so maßgeblichen Einfluß haben, wird man einen merklichen Bürokratieabbau nicht hinbekommen, im Gegenteil. Denn wenn man an der einen Seite Luft ablässt, blasen die auf der anderen Seite wieder rein.

In der Realität wird weder der Straßenverkehr durch ein paar mehr Fahrstunden sicherer noch die IT durch eine Verordnung, welche im Wesentlichen nur Dokumentations- und Berichtspflichten umfasst. Aber dafür wird alles teurer und es dauert alles länger, das Geld zocken Dienstleister und Berater ab.

Da kann man schon den Wunsch bekommen, dass da mal jemand tabula rasa machen sollte. Es scheint aber keiner hinzubekommen. Und auf einmal steht dann ein Trump da. :regen:
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