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Eure Meinung : Spaltautomat und Kran an einem Schlepper !!!!

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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24 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Eure Meinung : Spaltautomat und Kran an einem Schlepper !!!!

Beitragvon U 406 » Sa Mai 09, 2009 17:05

Mache zur Zeit 350-400RM Kaminholz im Jahr.Benutze dazu einen Spaltautomaten.Der Automat wird wegen Standort wechseln über Zapfwelle des Schleppers angetrieben.
Allerdings bekomme ich langsam Rückenschmerzen weil ich die Stämme alle per Hand in den Spaltautomat lege oder ziehe :cry:
Habe jetzt in nächster Zukunft vor den Spaltautomat in die Fronthydraulik des Schleppers zuhängen und in der Heckhydraulik einen Forstkran bzw Bauernlader zuhängen.Möchte mit dem Kran auch im Wald hin und wieder Stämme laden.
Jetzt zu den Fragen: :)
Wird die Schlepperkabine den Kranbetrieb stark einschränken?
Wie sieht es mit der Zapfwelle vorne aus,sie dreht doch anders herrum wie hinten?
Möchte beide Geräte mit einem Schlepper betreiben um kosten in Sache Diesel etc zu sparen.
Traktor ist noch ein 5506 soll aber durch einen 80-90PS Schlepper mit Fronthydraulik und Frontzapfwelle ersetzt werden.

Über eure Meinungen wäre ich euch dankbar.Vielleicht arbeitet ja auch einer von euch so. :wink:
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Beitragvon Markus K. » Sa Mai 09, 2009 17:41

In wie weit die Schlepperkabine den Kranbetrieb beeinflußt, hängt stark vom Kran ab. Mit einen Bauernlader kommst du da nicht weit, wenn du über die Kabine nach vorne laden willst. Auch die FZW dreht andersrum.

Ich kenn jetzt deinen Spaltautomaten nicht, könnte der auch ohne an der Dreipunkt zu hängen betrieben werden? Wenn ja, dann würde ich eine entsprechende Aufsteckpumpe auf die FZW stecken und mit Schläuchen zum Automaten gehen. Mit Hilfe von Rückschlagventilen sollte so ein Betrieb mit entweder der einen oder der anderen Pumpe möglich sein. So klappt's auch mit nen Bauernlader.
Wenn du das Geld für einen entsprechenden Forstkran in die Hände nimmst, mußt du nur die Pumpe ändern (schlechte Lösung, da immer nur für FZW) oder ein Umkehrgetriebe verwenden.
Gruß Markus

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Beitragvon U 406 » Sa Mai 09, 2009 18:47

Der Spaltautomat ist ein Hakki Pilke 37.
Von dem Zapfwellenbetrieb komme ich nicht weg,da ja nicht nur der Spalter damit angetrieben wird sindern auch sämtliche Keilriemen für Förderband Säge etc.

Andererseits.Wieviele Anschlüsse bräuchte ich denn für einen Kran.Alle Doppelwirkend?
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Beitragvon Markus K. » Sa Mai 09, 2009 19:05

ok, dann geht's nur in der 3-Punkt. Wenn du den Kran mit der Bordhydraulik betreiben willst, brauchst du mindestens einen Kipperanschluß und einen drucklosen Rücklauf (ich finde diese Lösung besser, da bei einen Anschluß an ein DW-Ventil das Öl ja zwei mal da durch muß). Der Kran hat ja schon ein entsprechendes Steuergerät verbaut, das du ja nur noch mit Öl versorgen mußt.
Gruß Markus

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Beitragvon JohnDeere3040 » Sa Mai 09, 2009 19:16

Es gab doch mal Bauernlader mit FAhrgestell, vll. wäre ja ein solcher geeignet. Einfach dahinter hängen und entweder das Öl am Sägespalter abzapfen oder mittel Aufsteckpumpe, oder vom Schlepper direkt?!
Mfg
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Beitragvon fun_jump » Sa Mai 09, 2009 19:46

Also wenn du den Kran wirklich hinten anhängen willst und vorne deinen Sägespaltautomaten dann brauchst du einen Kran mit sehr großer Reichweite. Mir wäre aber die Gefahr zu groß das ich die Kabine mit dem Kran beschädige. Ich hab irgendwo im Internet einmal einen Kran mit zusätzlicher 3-Punkt für ein weitere Gerät hinter dem Kran gefunden, weis aber nicht mehr welcher Hersteller oder so ich das gesehen hab. Das wäre eventuell eine Lösung jedoch müsste man sich etwas bezüglich der Zapfwelle überlegen. Denke aber das ganze wird für einen 90PS Schlepper dann zu schwer zum heben da der Sägespaltautomat sicherlich nicht leicht ist und wenn er dann nochmals 1 Meter weiter raus steht als normal dann werden die Kräfte zu groß vermute ich. Lass mich da aber gerne eines besseren belehren.

Gruß Jens

Edit: Habe den Kran gefunden, er ist von Auer http://www.auerlmb.at/html/timberlift.htm#
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Beitragvon JohnDeere3040 » Sa Mai 09, 2009 19:48

Hat der Spaltautomat denn hinten eine Ahk? Dann wäre so einer brauchbar: http://cgi.ebay.de/Atlas-Bauernlader-Ho ... 1|294%3A50
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Beitragvon abu_Moritz » Sa Mai 09, 2009 21:21

den Spaltautomat kannst ja so auf den Bodenstellen, davor den Traktor mit Forstkran bei dem die Zapfwelle durchgeführt wird, so kannst dann mit der Heckzapfwelle vom Schlepper beide Maschinen betreiben,
und je nach Länge der Zapfwelle zwischen Kran und Automat musst halt den Traktor positionieren.
Transportieren kannst den Automat ja dann vielleicht mit der Fronthydraulik?
Gruß Jo


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Re: Eure Meinung : Spaltautomat und Kran an einem Schlepper

Beitragvon Rudelführer » So Mai 10, 2009 8:58

Moje,

U 406 hat geschrieben:....Traktor ist noch ein 5506 soll aber durch einen 80-90PS Schlepper mit Fronthydraulik und Frontzapfwelle ersetzt werden.

Über eure Meinungen wäre ich euch dankbar.Vielleicht arbeitet ja auch einer von euch so. :wink:


mit einem 90PS Schlepper einen Forstkran zu betreiben wird eher eng. Die Kabine muss möglichst weit vor den Ankerpunkten der Hydraulik liegen. Sonst kollidiert der Kran beim Schwenkmanöver mit der Kabine. Ein Schlepper unter 100PS wird bei starkem Holz mit den Achslasten Probleme haben. In der Kabine muss genug Platz vorhanden sein für die Steuerung, genug Sicht (Glasflächen), vorallem wenn Du über die Kabine nach vorne arbeiten willst. Benötigt werden minimum 3 DW STG. Die brauchen auch ordentlich Durchflussmenge und Druck.
Der Ölvorrat sollte auch groß sein wegen der Erwärmung. Du brauchst genug Eigengewicht des Trägerfahrzeugs, sonst wirft es dich um. Der Kran sollte auch nicht gerade ein Auer sein. Schau Dir die Datenblätten bzgl. Auslage->Hubkraft an. Da sollte es schon ein Palfinger, Timberlift, Ritter etc. sein. Mit einer Auslage von wenigstens 6,50m und einer Hubkraft von 600kg. Und um jenes dann zu betreiben benötigst Du eine sehr Leistungsfähige Hydraulik.

Für den Spaltautomaten in der FH brauchst Du ein Getriebe das die Laufrichtung ändert. Die sind nicht so teuer. Aber Sinn macht das alles nicht. Mit dem Holz und Kran über der Kabine arbeiten wäre mir zu anstrengend. Du arbeitest dann ständig im nichteinsehbaren Bereich. Dann eher ein Festaufbaukran:
http://www.ritter-maschinen.com/5385529 ... index.html

dann bleibt der Anbauraum Heckhydraulik frei und Du kannst den Automaten hinten beschicken. Allerdings wirst du um gewaltige Geldmengen nicht herum kommen. Schlepper mit Kran, Drehsitz in der Kabine, alles umgebaut -->< 80.000 -90.000,00 €

Für 400rm Brennholz viel zu Kostspielig, aber alles andere ist behelf.

Gruß Thomas
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Beitragvon MF-133 » So Mai 10, 2009 11:26

Ich würd ne Lösung suchen mit Hydro-Bergewinde.
In den 60ern hatten Holzlastzüge keinen Kran, sondern haben die Stämme mit Seilwinde aufgeladen. Das Seil wurde über einen Galgen gezogen.

Genauer (auch wegen BG-Konformität und Unfallrisiko) kann ich das jetzt nicht erklären. Ein Besuch auf einer Holzmesse bringt vielleicht auch was, um Ideen zu sammeln.

Diese alten Mistlader sind für Längeres Holz ungeeignet: Zu wenig Nutzlast. Zu langsam.
MFG
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Re: Eure Meinung : Spaltautomat und Kran an einem Schlepper

Beitragvon Markus K. » So Mai 10, 2009 11:34

Rudelführer hat geschrieben:

...Benötigt werden minimum 3 DW STG...


Wozu mindestens 3? Sämtliche für den Kran zu steuernde Funktionen sind auch durch das am Kran montierte Steuergerät abgedeckt:
- abstützung
- schwenken
- hub
- knick
- ausschub, wenn vorhanden
- Zange drehen
- Zange auf/ zu

Eine andere Alternative wäre ein Rad-Kompaktbagger. Der Dieselverbrauch hält sich in Grenzen. Oder gleich einen Rückewagen. Stell den neben den Spalter und mach längere Schläuche dran.
Gruß Markus

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Re: Eure Meinung : Spaltautomat und Kran an einem Schlepper

Beitragvon Rudelführer » So Mai 10, 2009 12:43

Moje Markus,

Markus K. hat geschrieben:
Rudelführer hat geschrieben:

...Benötigt werden minimum 3 DW STG...


Wozu mindestens 3?


Weil die Aufbaukräne direkt vom Schlepper gesteuert werden und keine eigene Steuerbox haben. Die Hebellage wird am Schlepperdrehsitz befestigt. Immer knieend auf dem Sitz zu hocken ist auf dauer auch keine Lösung->damit meine ich die Kräne mit Steuerblock der im Heck eingehakt wird.
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Beitragvon Markus K. » So Mai 10, 2009 12:49

dann mußt du aber noch dazuschreiben, daß zusätzlich Umschaltweichen benötigt werden. Mit nur drei Funktionen steuerst du keinen Kran.
Gruß Markus

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Beitragvon Euron » So Mai 10, 2009 16:29

Hallo,

Warum nicht den Kran auf die Heck-dreipunkt und den Spaltautomat als Anhänger auf einer Achse.
Antreiben würde ich alles über die Zapfwelle hinten mit Zapfwellendurchtrieb durch den Dreipunktkran.

So bleibst du flexibel und kannst auch mal die Geräte einzeln betreiben oder an eine andere zugmaschine hängen.

meine 2 cents
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Beitragvon U 406 » So Mai 10, 2009 20:06

Hab mir nochmal gedanken gemacht.
Mit dem Kran auf dem Fahrgestell ist glaube ich keine Lösung,da ich fast immer einen Anhänger noch zusätzlich hinten dran habe.
Glaube eine Optimale Lösung muss für mich noch geschaffen werden :lol:
Arbeite meist alleine, verarbeite das Holz bei uns im Gewerbegebiet und möchte gerne mit einem Schlepper und einer Tour alle Gerätschaften mitnehmen.
Spaltautomat (ca 750kg),Kran und einen Hänger um das fertige Holz wieder mit nach Hause zuschaffen.
Ich weis gleich alles auf einmal.Aber dann muss ich nur einmal fahren und brauche keine Hilfe :lol:
Denke nicht schlecht wäre ein MB-Trac.Einen Faltkran hinten fest montiert.Spaltautomat beim Transport vorne rein und Hänger hinten dran.Beim Spalten nur kurz umhängen Spaltautomat nach hinten und Hänger unters Förderband.Außerdem hätte ich die Frontzapfwelle gespart.
Den Hänger an den Spaltautomat zuhängen ist mir zu unsicher und wäre glaube ich nur von kurzer Haltbarkeit.
Was meint ihr?
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