Sottenmolch hat geschrieben:langholzbauer hat geschrieben:Stimmt,
Erst mal muss die WBV Erklärung liefern!
Die hat gegenüber Binder auch einen ganz anderen Stellenwert, als der Waldbesitzer.
Nachdem die WBV auf meine Email nicht reagierte, hab ich angerufen.
In der Zusammenfassung kann ich sagen, dass sich die WBV bei Binder nicht unbeliebt machen will indem sie der Sache nachgeht. Ich soll es sozusagen hinnehmen und keinen Stunk machen.
Bin selbst schuld, dass ich schönes/starkes Holz habe.
Eine Tanne wurde wegen Überstärke 1,19Fm rausgeworfen. Jetzt habe ich ja keine Tannen und auch keine Fixlängen in dieser Stärke von 55cm MDM.
Bis 55cm Stock konnte alles auf den Polter. Das stärkste Stück hatte 53/54cm am Stock.
Es wird immer besser.
Reklamieren bringt leider wenig. Die Aufregung kostet nur Lebenszeit.
Bei Waldmaßabrechnung kann man dem Säger das nächste mal krumme „B“ Stämme unten in den Polter legen. Merkt der nicht.
Bei Forstunternehmern darf man auch nichts sagen. Letztes Jahr hat einer Stämme aus Nachbars Wald bei nassem Wetter ca. 20m durch meinen Wald gerückt. Als ich den Schaden ersetzt haben wollte, ging er nicht ans Telefon, rief nie zurück, hat auf Emails nicht reagiert usw.. Eigentlich sollte sowas ja kurzfristig über die Versicherung zu regeln sein. Da bleibt nur die Lücke zu bepflanzen. Mit Wuchshüllen, denn da fahren sie nicht drüber.