
Aktuelle Zeit: Mo Okt 20, 2025 16:20
Einfach mal 3 ml Oxyticin 20 min vor dem meliken in den Muskel verabreichen
Nick hat geschrieben:Ich hab noch nie mehr als 3ml gebraucht . Normal gebe ich nur 1 - 2 ml dann aber i.v im Melkstand. Und bisher haben sie dann alle die Milch hergegeben.
mfg
tröntken hat geschrieben:Aber im Muskel ist normal nur wenig Wirkung mit "nur" 3ml.
tröntken hat geschrieben:Nick hat geschrieben:Ich hab noch nie mehr als 3ml gebraucht . Normal gebe ich nur 1 - 2 ml dann aber i.v im Melkstand. Und bisher haben sie dann alle die Milch hergegeben.
mfg
i.v. ist auch was anderes.....da reicht ein Minimum.
Aber im Muskel ist normal nur wenig Wirkung mit "nur" 3ml.
Nick hat geschrieben: Und bei 10 min vorher hatte ich schon das Problem das es noch nicht wirkte und nach dem Melkstand plötzlich die Milch lief.
mfg
Moorfee hat geschrieben: @Hoscheck
10ml i.v. finde ich übertrieben heftig....das ist m.W. extreme Überdosis,dazu noch intravenös, das könnte fast schon schaden, evtl. sogar mal noch ordentlich schmerzhaft unnötige Wehen auslösen.....Wie kommst du denn auf diese extreme Dosis? War das mal eine tierärztliche Empfehlung bei einer Nachgeburtsverhaltung vielleicht? Kann ich mir anders jetzt nicht erklären, aber ich lern gern neu dazu...
Je nach Zeitpunkt der Gabe könnte Dir eine solche Färse kurz nach einer Schwergeburt jedenfalls noch elegant die Gebärmutter vor die Füße schmeißen, wenn Du soviel i.V. gibst.![]()
Oder hast Du nacheinander mehrfach dosiert, dass es insgesamt zusammen 10ml ergab? Dann ist der erste Schwung schon wieder weg..... abgebaut gewesen...darfst Du nicht als 10 ml dann rechnen....dann hat es einfach erst beim zweiten oder dritten mal genau erst so gepasst, dass sie grade günstig nicht mehr so arg viel Adrenalin hatte.....
Hoschscheck hat geschrieben:
In mehreren Dosen habe ich es schon so bei einzelnen Tieren so gehandhabt, nach Anleitung durch den TA.
Wir haben da eine Blutlinie, die ist dafür anfällig. Die Tiere schlagen nicht, sind auch nicht unruhig, nur als Färsen geben sie die Milch einfach nicht gleich her.
Hoschscheck
estrell hat geschrieben:Da dann die Milch fast unter Zwang rausgepresst wird, vermute ich ist das gerade bei sehr verschwollenen Kühen nicht das Richtige, auch wenn davon das Euter vielleicht im ersten Moment leer wird. Ich denke das die Schwellung die Milchgabe verhindert, da die Kanäle verengt sind. Daher nutze ich alles, was abschwillt, die Durchblutung anregt und kühlt. Die Tiere geben danach die normal erreichbare Menge sowieso, sobald die Kanäle durchgängig sind.
Als medizinischer Laie ist mir aufgefallen, das Tiere, die man zu Laktationsbeginn anspritzt, ganz oft kurz danach Euterentzündungen bekommen und ich führe das auf die Oxitozingabe zurück, bei der das Euter viel stärker belastet wird, als wenn man kühlt, massiert und wartet. Vielleicht ist das ein falscher Schluß, den ich aus den Erfahrungen ziehe, aber ich laufe mit meinem Systhem bei meinen Rindern sehr gut, was mich dazu bringt dies als Bestätigung zu sehen.