@Nordhesse, das könnte man so auch auf den Schwerpunktversammlungen des BV sagen. Was aber nicht gesagt wird, ist die Tatsache wie das alles ermittelt worden ist. Aus gutem Grund wie ich meine. Schiebe mal deine landw. "Deckungsbeiträge" beiseite, und begebe dich in die allgemeine Investitionslehre, dann besagt diese ganz einfach, dass eine Investition aus dem diskontierten Cash-Flow finanziert werden muss.
Bei uns kostet ein ha ca. 20K €. Nehmen wir mal an, der Lw ist ein Könner und erntet immer 100 dto/ha. Das macht 1700 € + 300 € Prämie macht p.a. 2.000 € Ertrag/ha. Wenn ich nun 4-5 % EK Verzinsung rechne dann wären das 800 €/ha. Das würde bedeuten, dass aus den verbleibenden 1.200 €/ha alle variablen und festen Kosten, zuzüglich einer angemessenen Entlohnung zu decken wären. Du wirst mir hoffentlich beipflichten, dass die Rechnung nicht aufgeht.
Möglich ist aber, dass in der Veredelung noch solche Zahlen erreicht werden, das kann ich nicht beurteilen. Für den reinen Ackerbau auf jeden Fall Utopie, wenn wirklich sauber gerechnet wird!
bei und kostet der ha 60 bis 80 tsd euro bei 4% ek-rendite muss man da schon wenigstens 2400€ erwirtschaften.....das ist natürlich mit den gängigen anbaufrüchten nicht zu erreichen. aber mal angenommen man verpachtet für 1500ert eur, was bei uns taxe ist, dann kommste immer noch auf ne ek rendite von 2,5% und die bekommste bei keiner bank.
aber beim grund und boden bildet sich auch ne schöne immobilienblase derzeit die dann auch mal platzen wird.
Es geht mir hier nicht so sehr um die realen Zahlen. Ich wollte eigentlich lediglich darauf hinweisen, dass man sehr vorsichtig mit solchen Aussagen wie "der durchschnittliche Gewinn beträgt xx%, oder es wird eine EK Rendite von yy% erzielt, umgehen sollte.
Viele Ferkel-Preis noch viel zu hoch es haben noch zuwenig aufgehört
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
Ich hab schon reduziert der nächste Schritt ist die Aufgabe, wenns so weiter geht ist dann schnell aufgehört 1-2 Jahre schau ich mir das noch an, wenns mir dann noch reicht das a bisslerl was übrigbleibt geht's weiter aber auch nur 12-15 Jahre. Ich bin Ja der Meinung "Leben und Leben lassen" leider lässt das Wirtschafts-Steuersystem das nicht zu , weils immer ein paar gibt die Wachsen wollen weshalb auch immer.
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
Ich bin Schweinemäster und bekomme alle 9 Wochen 750 Ferkel. Preisbasis ist die BW Notierung 100er Gruppe + 15,50€ Zuschläge inc. Circo, Myco und PRRS Impfung. Nun bin ich am überlegen eine Ferkelaufzuchstall zu bauen und Babyferkel einzustallen (Würde gut in den 9 Wochen Rythmus passen). Wie wird der Babyferkelpreis ermittelt und sind die Zuschläge da auch so hoch?