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Ferkelpreise, Fleischpreise Lohnt die Mast eigentlich??

Alles rund um das Borstenvieh.
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59 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Ferkelpreise, Fleischpreise Lohnt die Mast eigentlich??

Beitragvon DanielS. » Fr Feb 27, 2009 22:12

Hallo zusammen,

ich habe gerade mal die Ferkelpreise und die Fleischpreise auf der Seite der ZMP angesehen. Nun meine Frage aus reiner Neugier. Sind die Preise nur grober Durchschnitt oder eher real?
Hab noch was vergessen, das Schlachtgewicht ist das Gewicht des Tieres vor der Schlachtung (Lebendgewicht) oder nach der Schlachtung ( reiner Schlachtkörper) ?

Gruss Daniel
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Beitragvon SHierling » Sa Feb 28, 2009 10:34

Guckstu da:
http://www.lfl.bayern.de/ilb/db/14249/d ... hweinemast
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon hans g » Sa Feb 28, 2009 10:50

im moment 69€ fürs ferkel und 133€ fürs schwein=minusgeschäft
muss man aber im schnitt des jahres sehen.
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Beitragvon 714er » Sa Feb 28, 2009 12:43

Is immer so, das oberste Drittel verdient immer Geld, die Mittelschicht macht in schlechten Jahren puls-minus null und das untere Drittel macht in guten Zeiten Kostendeckung.
Wer weiß was die Preise in 4 Monaten machen, wenn die jetzigen Ferkel ausgestallt werden. Der Ferkelpreis wird auch wieder Fallen, die kleineren Ferkelerzeuger bleiben im Moment auf ihren Ferkeln sitzen, weil die Mäster nicht einstallen.
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Re: Ferkelpreise, Fleischpreise Lohnt die Mast eigentlich??

Beitragvon Rumpsteak » Sa Feb 28, 2009 13:28

DanielS. hat geschrieben:Hab noch was vergessen, das Schlachtgewicht ist das Gewicht des Tieres vor der Schlachtung (Lebendgewicht) oder nach der Schlachtung ( reiner Schlachtkörper) ?

Gruss Daniel


Das Schlachtgewicht ist das (WARM)gewicht des geschlachteten Tieres.
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Beitragvon DanielS. » Sa Feb 28, 2009 20:48

SHierling hat geschrieben:Guckstu da:
http://www.lfl.bayern.de/ilb/db/14249/d ... hweinemast


Also wenn ich mir bei diesem Link so ansehe was unterm Strich übrig bleibt, kann ich schon verstehen das es sich erst ab einer sehr hohen Stüchzahl rechnet. Da braucht man sich auch nicht zu wundern wenn viele die Kapazitäten aufstocken, naja, bis wieder so ein Überangebot vorhanden ist das man noch mehr aufstockt damit es sich wieder rechnet....usw. usw. usw. :evil:

Ich finde unsere Wirtschaft mittlerweile ganz schön "Krank"...

@ hans g: ich hoffe du musst bei den Preisen nicht komplett von der Schweinemast leben.... :wink:
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Beitragvon Jungspund » Sa Mär 21, 2009 15:45

hans g hat geschrieben:im moment 69€ fürs ferkel und 133€ fürs schwein=minusgeschäft
muss man aber im schnitt des jahres sehen.

kaufst du 500 gruppengröße?
irgendwie bekomm ich für n schönes ferkelchen mit 28kg durchschnitt net mehr wie 55€. so viel wird der handel doch net verschlingen.
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Beitragvon Kiefernaltholz » So Mär 22, 2009 19:56

Also, das ist ganz einfach so: ich verkaufte ein 25 kg Ferkel für 28€, erzeugte es für 61 € und Differenzal Menge machte es dann , wie so üblich. Aber irgendwann bin ich dann auf den Bolzen gekommen, daß da ein Webfehler in der Denke sein mußte. Seitdem ich die Schweine abgeschafft habe, verdiene ich deutlich besser......
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Beitragvon hans g » Mo Mär 23, 2009 10:02

Kiefernaltholz hat geschrieben: Aber irgendwann bin ich dann auf den Bolzen gekommen, daß da ein Webfehler in der Denke sein mußte. Seitdem ich die Schweine abgeschafft habe, verdiene ich deutlich besser......

endlich einer,der gehandelt hat--ein vorbild :wink:
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Beitragvon Nordishbynature » Mi Mär 25, 2009 8:33

Vor vielen Jahren habe ich mal einen Faustwert gelernt: 2,85 DM/kg SG - dann wird's kein Minus. Wenn ich diesen Wert in Euro - 1,457 €/kg in meine DB-Rechnung einfüge, dann kommt man wieder durchs Loch.

Aber jeder, der Schweine mästet, der kennt doch das Spiel: Es gibt Zeiten, da können Fendt und Mercedes gar nicht gegen die Auftragsflut herstellen, so gut sind dann die Preise und es gibt dann eben auch die Kehrseite... Da lebst du eben von dem was du nicht gleich wieder unter die Leute gebracht hast.
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Beitragvon CarpeDiem » Mi Mär 25, 2009 9:00

Das mag ja alles so richtig sein. Tatsache ist aber, dass die Preistäler immer länger und die Hochs nur von relativ kurzer Dauer waren.
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Beitragvon hans g » Mi Mär 25, 2009 9:24

CarpeDiem hat geschrieben: Tatsache ist aber, dass die Preistäler immer länger...

...da muss man sich halt ne brücke bauen...
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Beitragvon Nordishbynature » Mi Mär 25, 2009 9:32

CarpeDiem hat geschrieben:Das mag ja alles so richtig sein. Tatsache ist aber, dass die Preistäler immer länger und die Hochs nur von relativ kurzer Dauer waren.


Du bist ja schon wieder nur am jammern. :roll:
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Beitragvon Carsten » Mi Mär 25, 2009 11:32

Hallo,

man muss der Reailität ins Auge sehen. Die goldenen Zeiten der Schweinemast sind bei einem Selbstversorgungsgrad von über 100 % vorbei. Ein Schweinezyklus wie es ihn früher gegeben hat gibt es heute nicht mehr. Da sind zu viele Faktoren hinzu gekommen.

Auch die Wirtschaftskrise wirkt sich auf den Schweinemarkt aus. Wenn die Chinesen weniger Geld haben kaufen sie auch kein Schweinefleisch. Export sieht demnach auch dünne aus.

Also wenn jemand momentan schon Probleme hat und nur auf bessere Zeiten hofft der sollte sich Gedanken machen.
Gruß
Carsten
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Beitragvon Nordishbynature » Mi Mär 25, 2009 11:43

Die Finanzkrise wirkt sich auch auf den Getreidemarkt aus. Diese ist ein ganz gewichtiger Grund, dass das Getreide und dadurch das Futter wieder in normale Bereiche zurück gegangen ist. Wären die Spekulanten noch am Markt, dann hätten wir ganz andere Preise - aber wohl in allen Bereichen.
Es geht bei Schweinen mal auf und mal ab. Wer welche hat, der weiß was er tut, wenn er sich erweitert. Und ich glaube, dass ist jetzt an der rechten Zeit mal richtig Gas zu geben.
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