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Festkammerpresse Stroh Stehende Ballen

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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37 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Festkammerpresse Stroh Stehende Ballen

Beitragvon Cowboy74 » Mi Jul 31, 2024 8:43

Habe dieses Jahr mit der McHale Gerstenstroh gepresst. Voller Pressdruck und ca 190 Kg im 1,3m Rundballen. Ging ohne Probleme.
Deutz statt Fendt - das ist der Trend. ;-)
Pressen kauft man am besten aus Irland.
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Re: Festkammerpresse Stroh Stehende Ballen

Beitragvon rottweilerfan » Mi Jul 31, 2024 11:45

ich habe gestern bei 33 grad in der nachmittagsonne trockenes triticalestroh gepresst und es ging gut.gepresst wurde mit einem messerabstand von 13 cm.
auch heute jetzt gleich geht´s ins roggenstroh und auch das geht mit 7 messer und zwanzig jahren krone erfahrung sicher auch.
dann noch heute abend bei einem kollegen direkt hinter dem dreschen her pressen,das macht dann schon fast spaß.
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Re: Festkammerpresse Stroh Stehende Ballen

Beitragvon Grossmeister » Mi Jul 31, 2024 18:50

Bei Agriparts oder ähnlichem gäbe es Riemen Meterware und Riemenverbinder, eigentlich für Riemenpressen. Aus denen sollte man sowas doch auch anfertigen können. Ich kanns halt nicht einschatzen wie langlebig so etwas dann ist oder ob man händisch so genau arbeiten kann dass die nicht ständig links rechts verlaufen :?:[/quote]

Ich hatte bei meiner Deutz GP2.30 auch immer das Problem mit stehen gebliebenen Ballen, speziell im Gerstenstroh, hab es dann mit eben solchen Bändern gelöst.
Funktioniert seit 5 Jahren prima und es ist seit dem kein Ballen mehr stehen geblieben. Presse wenn möglich in den Abendstunden.
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Re: Festkammerpresse Stroh Stehende Ballen

Beitragvon dHuser » Fr Aug 02, 2024 7:59

Sind unten nicht ein oder zwei Walzen mir quer aufgeschweißten Stählen, um mehr Grip zu haben?


Ja die erste Walze ist mit 2 vierkant Eisen bestückt, die sind halt auch schon eher Halbmonde, tragen aber trotzdem noch ordentlich auf, wenn ich da also Gummis drüber spannen will ist das eher schon wieder hinderlich. Mal sehen ich müsste irgendwo ein altes Förderband herbekommen das wär dann genau das richtige z.B über 3. und 4. Walze.

Habe dieses Jahr mit der McHale Gerstenstroh gepresst. Voller Pressdruck und ca 190 Kg im 1,3m Rundballen. Ging ohne Probleme.


Das hört sich ja Märchenhaft an, und so würde ichs mir vorstellen, mit noch 22 Messer ausgefahren :D Ich hab mir grade Bilder angesehen von der MCHale 5500, und ich frage mich was da anders sein könnte, nicht mal so ein Tropfenblech ist da verbaut und trotzdem funktionierts irgendwie besser.

Ich werde jetzt erstmal das Tropfenblech einbauen und sehen was das bringt, dann schrittweise erstmal in den oberen Walzen ein paar Eisen einschweißen. Und dann evtl unten mit Gummis (falls ich welche bekomme) oder mit Beschichtung arbeiten.

Vielen Dank an alle :wink:
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Re: Festkammerpresse Stroh Stehende Ballen

Beitragvon langer711 » Fr Aug 02, 2024 20:01

Beim Schweißen an den Walzen bitte die Masse an die zu schweißende Walze hängen.

Wird gern vergessen, dann geht der Schweißstrom über die Lager.
10-15h später sind die Lager dann fertig und ich wette, das passiert genau dann, wenn’s weh tut.

;)
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Re: Festkammerpresse Stroh Stehende Ballen

Beitragvon Cowboy74 » Fr Aug 02, 2024 23:00

Vielleicht hat es auch mit der Anzahl der Walzen zutun. Bei mir sind es 18. Ebenso spielt die Anordnung/Ausführung des Netzeinzuges eine Rolle.
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Re: Festkammerpresse Stroh Stehende Ballen

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Aug 03, 2024 7:24

langer711 hat geschrieben:Beim Schweißen an den Walzen bitte die Masse an die zu schweißende Walze hängen.
;)
@ Langer , ist es wirklich notwendig auf dies hinzuweisen ? Ich musste grade schmunzeln, denn ich finde dies selbstverständlich . "Man" versucht immer so nah als möglich am Schweisspunkt die Masse zu haben und niemals den Strom
über eine "Verbindung " wie AHK , Gelenke , Lager und dergl zu leiten.
Andererseits hat schon Recht, wenn man dem Herrgott seinen Tiergarten so beobachtet .

Die Lösung mit dem Gummi überziehen kann ich mir iwi nicht vorstellen . Wie soll der so vorgespannt werden, das dieser nicht auf der Walze rutscht /durchdreht ? Mit einem Riemenverbinder sicher nicht , der mag das zwar halten , aber wie geb ich dem Vorspannung ?
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Re: Festkammerpresse Stroh Stehende Ballen

Beitragvon langer711 » Sa Aug 03, 2024 17:05

Naja…
Ich musste mal was schweißen, überall war Lack.
Durch Zufall war ein LaMa Mechaniker bei mir.
„Mach doch da die Masse dran“
Da war zwar kein Lack, aber es wäre der Schweißstrom durchs Lager gezischt.

Also:
Ja, man muss das leider heute erwähnen.
:)

Edit / Nachtrag
Nimmt man die gute alte Elektrode, steht die Spannung permanent an.
Einmal den Elektrodenhalter falsch abgelegt, schon ging der Saft durch Lager.

Weiter
Hydraulische Klappe / Zylinder bitte ausgiebig sichern!
Mein alter Herr kam mit dem Elektrodenhalter mal an die 6er Hydraulikleitung der Haspel am Drescher.
Hat ne gute Sekunde gedauert, da war die Haspel unten.

Schutzgas Schweißer hat hier Vorteile
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Re: Festkammerpresse Stroh Stehende Ballen

Beitragvon Fendtfahrer 512 » Sa Aug 03, 2024 17:38

@Sturmwind42:
Die Riemen liegen tatsächlich ohne Vorspannung über 2 Walzen, so das der Riemenverbinderstift problemlos gesteckt werden kann. Man kann den Riemen mit der Hand verschieben.
Spannung kommt erst, wenn der Ballen dagegen drückt.
Das funktioniert so leidlich. Eine erstklassige Strohpresse wird die MP130 dadurch leider nicht.
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Re: Festkammerpresse Stroh Stehende Ballen

Beitragvon Milchtrinker » Sa Aug 03, 2024 17:55

Fendtfahrer 512 hat geschrieben:Das funktioniert so leidlich. Eine erstklassige Strohpresse wird die MP130 dadurch leider nicht.



... hier drin wird das Hauptproblem liegen, dass die Presse ihre Vorzüge im Silo hat ...
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Re: Festkammerpresse Stroh Stehende Ballen

Beitragvon langholzbauer » Sa Aug 03, 2024 18:25

Milchtrinker hat geschrieben:...


... hier drin wird das Hauptproblem liegen, dass die Presse ihre Vorzüge im Silo hat ...

Dem muss man sich beim Kauf bewusst werden und dann eben rechtzeitig dreschen bzw. etwas feuchteres Stroh pressen.
Das Leben ist immer ein Kompromiss aus vielen Einzelsituationen. :wink:
Auch manche moderne Bänderpressen bekommen Probleme, wenn das Stroh zu mürbe ist, und schon vom Rotor nicht mehr richtig eingezogen wird. :oops:

Wenn da wirklich genug Platz zwischen den Walzen ist, dann ist das einerseits mit ursächlich für Probleme bei zu mürben Stroh, aber können andererseits aufgeschweißte Leisten deutlich weiter helfen.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Festkammerpresse Stroh Stehende Ballen

Beitragvon Alla gut » Sa Aug 03, 2024 19:25

Dran rumschweißen oder irgendetwas draufschmieren ,das würde ich nicht machen .
Paar Gummibänder um die Walzen rum montieren dann wird es passen .
Mit dem brüchigen Stroh was zu extremen Netzbindeschwierigkeiten führen kann ist es wieder etwas anderes .
Wieviel Wachstumsregler gespritzt wurde könnte auch eine Rolle spielen .
"Mit viel Halmverkürzer spürst du den verholzten Stengel "war mal die Aussage eines erfahrenen Mähdrescherfahrers .
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Re: Festkammerpresse Stroh Stehende Ballen

Beitragvon Groaßraider » Sa Aug 03, 2024 22:39

Sturmwind42 hat geschrieben:Ich musste grade schmunzeln, denn ich finde dies selbstverständlich . "Man" versucht immer so nah als möglich am Schweisspunkt die Masse zu haben und niemals den Strom
über eine "Verbindung " wie AHK , Gelenke , Lager und dergl zu leiten.
Andererseits hat schon Recht, wenn man dem Herrgott seinen Tiergarten so beobachtet .


Ob er mit Tiergarten, Mitmenschen meint die Schweißen gelernt haben?

So nah am Schweisspunkt ist die Masse oft nicht ratsam... Hängt von der Bauteil Größe ab... Wieviel Wärme man braucht usw. Das eine durchgehende Masseverbindung vorhanden sein muss ist die Regel!

Der Spruch von unserem Maschinenbau Gott (der dann die Schweißstraftaten ausbügeln darf) bleibt dadurch bestätigt!.... "Jedem Bauern sollte man das Schweißgerät abnehmen"

Unter anderem gibt's ja so Sturmwindige Pflegefälle, die das Schweißen von verzinktem Stahl hier öffentlich empfehlen :regen:

Es gibt sicherlich auch gute ungelernte Schweißer die es können, aber die schreiben hier nicht.... :klee:

Der Beitrag soll zum Nachdenken, nicht zum Antworten anregen....
Gruß R. M.
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Re: Festkammerpresse Stroh Stehende Ballen

Beitragvon Alla gut » So Aug 04, 2024 6:37

Ich schweif von Thema ab .
Zum Thema schweißen könnte man ein neues eröffnen
Aber wirklich was zu schweißen hat der moderne Landwirt eigentlich nicht mehr viel .Auch aus Sicherheitsgründen .
Sicherheit wurde früher nicht sooo großgeschrieben .
Eigenbauten sind auch so eine Sache und oft gar nicht (mehr )rentabel .

Vieles kommt für wenig Geld und mit guter Qualität aus dem Osten .
Dreipunktschaufel oder so ,was früher mal ein kleiner Volksport der Bauern war so etwas selbst zu bauen .
Stalleinrichtungen schweißt der Roboter .
Die kommen meist recht günstig aus Werken in F .
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Re: Festkammerpresse Stroh Stehende Ballen

Beitragvon Homer S » So Aug 04, 2024 8:50

Früher, für die älteren roten Deutzpressen, gabs mal original mal ne 2 Komponenten Beschichtung. War ein ca 20l Eimer und das Zeug wurde mit ner Rolle bei offener Heckklappe und laufender Presse aufgetragen. War ne riesen Sauerei. Anschließend wurde in die Feuchte Beschichtung eine Art grobe Steine oder sowas draufgestreut. Danach ging die Presse in jedem Material super.
Habe das in der Lehrzeit 2-3 mal gemacht.
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