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Fettpresse

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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45 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Fettpresse

Beitragvon Homer S » Do Apr 18, 2024 11:13

Bin auch Handschmierer. Benutze hochwertige Pressen weil das Wechseln der Kartuschen damit einfacher geht. An jedem Schlepper ist ein Halter für Fettpresse und Sprühöl. Zusätzlich hängen in der Werkstatt noch Pressen für Sondereinsätze und eine mit speziellem Fett. Wechselgedanken nach anderen Pressen oder anderen Kartuschen hatte ich noch nicht.

Denkt daran, es gibt auch Nippel die brauchen nicht viel Fett. Gerade bei älteren Schleppern im Bereich der Bremsen wird oft übertrieben.
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Re: Fettpresse

Beitragvon tyr » Do Apr 18, 2024 12:12

County654 hat geschrieben:
tyr hat geschrieben:
HPU6 hat geschrieben:Erstmal Danke!

Hört sich alles recht zufrieden an und stärkt mich in meiner Überlegung eine anzuschaffen.

Was ist das "Lubeshutle" System?


Teuer....


Ich wage zu behaupten, kein Betrieb europaweit ist an den Mehrkosten der Lubeshutlekartuschen oder einer besseren Fettqualität Insolvent gegangen.


das sicher nicht, wenn mans unbedingt haben muss, bezahlt man gerne mehr als nötig, der Mehrwert besteht dann in dem "must have".......
Ansonsten sehe ich bei den Kartuschen prinzipell, udn diesen speziellen, keinen Vorteil innerhalb der Werkstatt, nur mehr Müll und höhere Beschaffungskosten..
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Re: Fettpresse

Beitragvon tyr » Do Apr 18, 2024 12:15

304 hat geschrieben:
tyr hat geschrieben:Teuer....

Schmieren muss einfach und schell sein, sonst macht man das nicht regelmäßig.
Der Aufpreis für Schraubkartuschen steht in keinem Verhältnis zu einem neuen Lager.

Allerdings konnte ich mit den Schraubkartuschen in der Zweihandpresse noch nicht wirklich anfreunden.
Da muss der Hebel erstmal komplett ausgefahren werden (weil die Kartusche wohl nicht unter Federdruck steht).
Das stört mich mehr als das Wechseln der 400g Kartuschen, deswegen wird die die meiste Zeit gemieden.

Ob es eine Akkufettpresse sein muss, muss jeder selbst wissen.
Aktuell sind mir mehrere griffbereite Handhebelpressen und das Gefühl für die Schmiernippel lieber.
Wobei man sich bei vielen Schmiernippeln dann manchmal doch eine wünschen würde ...
(aber dann wirklich mit Schraubkartuschen. Die 400g sind an Erntetagen gefühlt immer leer)


Was ist innerhalb der Werkstatt, oder der Maschinenhalle, das Problem seine Fettpresse mittels Füllgerät aus dem Eimer zu füllen.
Und komm mir nicht mit Zeitersparnis, da gehts dann maximal um Sekunden.
Und wer sehr viel fett braucht, weil er eine Komatsuraupe schmieren muss, es gibt auch entsprechend große Fettpressen, mit Rädern dran^^
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Re: Fettpresse

Beitragvon Marian » Do Apr 18, 2024 12:38

Ich hab die Presse von Fuchs.
Schraubkartuschen waren der Schritt das abschmieren gern gemacht wird. Die Presse hängt bei mir immer kopfüber. Dann saugt sie auch die Kartusche ohne zu Mucken leer. Noch mehr Spaß bringt das vor 1-2 Jahren gekaufte Mundstück welches sich mit Betätigungshebel entriegeln lässt und auf dem Nippel verriegeln. Das macht das Schmieren zur schönen, statt zur lästigen Arbeit.
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Re: Fettpresse

Beitragvon langer711 » Do Apr 18, 2024 17:33

Ja, aber mit diesem Riegel - Mundstück kommst leider nicht auf alle Schmiernippel.

Und extra mit zwei fetten Pressen mag ich auch nicht rumkaspern.

Aber gut, das hat mit der eigentlichen Entscheidung Akku-Presse ja, oder nein auch nicht mehr viel zu tun
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Re: Fettpresse

Beitragvon Fiat 45-66 » Do Apr 18, 2024 18:40

Habe ein Umeta Snapstar Mundstück das ist klasse. Und nicht größer als ein normales.
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Re: Fettpresse

Beitragvon Stoapfälzer » Do Apr 18, 2024 18:53

Bernhard B. hat geschrieben:Ich hab eine 12V Milwaukee in bin sehr zufrieden damit. Die Akku Fettpresse war für mich der Einstieg in das 12V Akkusystem von Milwaukee. Mittlerweile sind mehrere Geräte noch dazugekommen.

Ich befüll meine Fettpresse mit lose Gebinde aus ne Eimer. Hier unbedingt aufpassen, dass man den Kolben richtig entriegelt, sonst drückt es Fett hinter die Feder. Ich musste bei meiner schon mal alles zerlegen und sauber machen. Seitdem pass ich da auf.



Das nennt sich 12V Virus bei 18V noch viel schimmer. :lol:

Ich selbst bin mit dem 12V Milwaukee und dem 18V Makita Virus infiziert. :oops:

Kauf dir ein Eimerfüllgerät funktioniert problemlos aus mit der Akkufettpresse zum befüllen.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Fettpresse

Beitragvon rockyy » Do Apr 18, 2024 20:38

Lubeshuttle ist also teuer?
Ich sag mal so.. ich hab mir das vor 4 Jahren durchgerechnet... und anfang des jahres nochmal.. Damit ich einen Nutzen gegenüber lubeshuttle habe, muss ich 25-30kg fett pro jahr durchdrücken. Ansonsten habe ich keine ersparnis.

Ich zahle pro Kartusche, Divinol Top 2003 3,49€ (8,72€/Kg) (12 Kartuschen)
Der 15Kg Eimer liegt bei 7,80€ Muss natürlich die Kartuschen alle selbstfüllen. Rechnet sich nicht. (das Füllgerät kostet 100€ + adapter 30€)
Der 25Kg Hobock kostet IMMERNOCH 7,2€/KG) Das füllgerät für 25kg kostet 160€ + adapter 30€
Wenn ich jetzt 25kg kaufe kostet mich das einmalig 190€ extra.teil mal die 190€ auf den Kg preis auf. d.h ich kann 150 kartuschen kaufen und bin trotzdem beim gleichen preis... Stundenlohn nicht inbegriffen.
150x400g - das sind 60Kg! Da schmiere ich 10 Jahre mit. Was ist denn das für ne Amortisation... Kann ich gleich Bayer aktien kaufen.
Wenn ich natürlich nun 48 Kartuschen kaufe (20kg) Dann sinkt natürlich der preis auf 8,32€/kg. Dann wird das noch uninteressanter...
(2x25kg 345+190 = 445) Dafür bekomme ich: Sage und schreibe:132 Kartuschen a 400g (52,8Kg)
4x25Kg 679+190 =869) Oder (256 Kartuschen und 102,4Kg. Immernoch kein gewinn in sicht. Und bisher habe ich nicht 1minute damit zeit verschwendet die scheisse zu befüllen.

Klar bezieht sich meine Rechnung nun auf das Lubeshuttle kaufen, oder selbstfüllen.

Wir haben das Jahrelang gemacht, die Fettpresse mit spachtel auf der Werkbank befüllen, aus dem eimer saugen... Das war immer ne ganz große sauerei Nie wieder fange ich das an.
Meine Fettpresse habe ich dieses Jahr nicht 1x geputzt. Und ich kann sie anfassen und habe saubere Finger. Ich hab einen lappen, damit putze ich die schmiernippel sauber, dann presse ich fett rein. am ende mache ich das mundstück mit dem lappen sauber und entsorge ihn.
Es muss ja nicht Lubeshuttle sein, 500g Fuchs (Schraubkartusche) Ist auch ne super sache. Ich hab halt die 400er Lubeshuttle geschenkt bekommen (Nein nicht vom Händler)

Diese Scheiß kartuschen, wo man ne Lasche reissen muss, die kannste auch vergessen. Ich hab da nur probleme gehabt. Luft usw. Ich finde dei Schraubkartuschen sind schon das nonplusultra.
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Re: Fettpresse

Beitragvon County654 » Fr Apr 19, 2024 6:21

Danke Roxy für die ausfühliche Berechnung.
Ich habe alle drei Kartuschensyteme am Betrieb, seit ich Lubeshutle habe,
kommt kein anderes System mehr für mich in Frage.
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
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Re: Fettpresse

Beitragvon frafra » Fr Apr 19, 2024 8:17

ich hab einen 5kg fetfüllgerät
da kostet ein 5kg kübel 21,90

damit befüll ich 4-5 fettpressen
hab nie ärger mit den kartuschen das die nicht ordeltich leer sind plastikgeraffel abbricht beim kartusche öffnen die kartusche rauspringt weil hinten die stange mit der gespannten feder rauspringt ,die kacke um 1 mm nicht auf das gewinde nicht raufgeht


bei den mudnstücken hatte ich 2 mato save lock ,sehr angenehm in der handhabe aber immer schnell kaputt
bin wieder bei den klassischen mato standart mundstücken gelandet sobald die danebenkacken kommt ein neues drauf
es gibt immer was zu tun , jabajaja........
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Re: Fettpresse

Beitragvon Buer » Fr Apr 19, 2024 9:49

Ich habe ebenfalls eine Milwaukee-Akkupresse, 18V-System. Möchte ich nicht mehr missen - und vermutlich hat sie sich auch schon gerechnet, weil eben das ein oder andere Lager aufgrund ordentlicher Schmierung nicht kaputtgegangen ist.
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Re: Fettpresse

Beitragvon langer711 » Fr Apr 19, 2024 10:08

Als ich Kind war hat mein Vater immer nen 20kg Eimer Fett gekauft und per Hand / Spachtel in die Presse gestopft.
Der Eimer stand in der Werkstatt.
Der Deckel wurde nie dicht aufgelegt.

Geschmiert wurde reichlich.
Lager getauscht auch

Vielleicht wurde Zuviel Fett in die Lager gedrückt, und die Schutzringe damit aus dem Lager.
Vielleicht wurde auch Zuviel mit dem Hochdruckreiniger gearbeitet.
Vielleicht war auch einfach nur Dreck ins Fett geflogen.

Auf jeden Fall wechseln wir nur noch 10% Lager, seit wir Kartuschen kaufen und nach Schmierplan arbeiten.
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Re: Fettpresse

Beitragvon countryman » Fr Apr 19, 2024 11:58

Die Maschinen dürften inzwischen auch andere sein. Früher war nicht nur mehr Lametta, sondern auch mehr Verlustschmierung :klug:

Von meinem Vater habe ich ein Füllgerät geerbt welches oben einen Kolben hat der genau in eine Fettpresse passt. Damit lassen sich alle Pressen schnell und sauber füllen. Man muss nur aufpassen dass die Arretierung der Presse nicht losgeht :roll: .
Leider werden solche Füllgeräte nicht mehr angeboten.
Aber man kauft auch keine teure Akkupresse um dann an zeitgemäßen Kartuschen zu sparen.
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Re: Fettpresse

Beitragvon tyr » Fr Apr 19, 2024 12:09

Was ist daran "zeitgemäß"? es ist nur ein spezielles System, und die Hersteller dieses Systems beherschen das Marketing, ansonsten seh ich kein Vorteile gegenüber einem Füllgerät oder den normalen Kartuschen...
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
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Re: Fettpresse

Beitragvon Wini » Fr Apr 19, 2024 12:21

Wichtiger als die Fettpresse ist das richtige Fett und die richtige Schmiermenge.
Für die meisten Lager-Anwendungen reicht es, 30-40% der Füllraumes eines Wälzlagers mit Fett zu füllen.
Das Gehäuse zwischen 30-60% maximal.

Hier wird in der Landwirtschaft oft der Fehler gemacht, dass geschmiert wird, bis das
Fett zu den Dichtlippen der Lager bzw. Gehäuse austritt.

Bei hohen Drehzahlen kommt es dann zu ungewollter Erwärmung und Fettalterung.

Am Düngerstreuer gilt eine Ausnahme.
Hier sollten die Lager und Gehäuse stets voll Fett sein.
Sowohl vor als auch nach dem Reinigen mit Wasser.

Gruß
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