33 junge Fichten meine ersten gepflanzten Bäume.Ich habe sie auf einer Freifläche (zum Anhänger / Trekker) wenden oder abstellen gefunden.Als ich den Farn beseitigt habe
Wie sieht das bei euch mit dem Wildbestand bzw. Wildverbiss aus ? Man hört hier im Forum immer wieder von großen Problemen mit den sogenannten "braunen Mistviechern mit den weißen Ärschen".
Eventuell könntest du auch mal probieren, z.B. Douglasien in den lichteren Bereichen unterzupflanzen. Douglasien sollen aber gerade in den ersten Jahren sehr empfindlich und pflegebedürftig sein. In meiner Gegend wurden nach dem großen Waldbrand (1975) Douglasien gepflanzt mit etwas Startdüngung ("ne Handvoll Blaukorn" hatte ich mal gehört). Jetzt nach ca. 35 Jahren haben die sich hervorragend entwickelt und das auf schlechtem Boden.
Wenn du offen für Experimente bist, dann könnteste doch auch mal ein paar Eimer Eicheln verbuddeln (verteilt).
Danke für den Tipp Mir laufen öfter mal eins zwei Rehe vor die Füße die scheinen sich im Farn richtig wohl zu fühlen .Wir haben noch ein wenig Zaun über von einer großen Pflanz Aktion auf einer 2ha großen Sturmschaden Fläche im 10ha großen Kiefernwald meines Onkels.Der konnte mir im Fichten Stück nicht Helfen da er sich nur mit Kiefer Monokulturen auskennt .Vielleicht bestelle ich mit ihm zusammen im Internet ein paar Bäume ca. 1000 Weißtannen da er auch mal was anderes pflanzen wollte .Da bei solchen Stückzahlen der Preis pro Baum viel günstiger ist kann ich mir sicherlich auch ein paar leisten
Nun lass mal die Kirche im Dorf und pflanze Baumarten da wo sie hingehören. Weißtanne im Wendland ist ja fast so wie eine Eiche am Äquator. Wie sind denn die Bodenverhältnisse am Standort? Aus deinen Bildern schließe ich das der Boden sauer ist, teilweise anmoorig bis sumpfig und dementsprechend ein flacher Grundwasserspiegel herrscht. Irre ich mich da? Gruß Yogi
Der Boden ist relativ feucht aber ich glaube dieses würde sich eher als Vorteil herausstellen da in den letzten Monaten kein nenneswerter Niederschlag runtergekommen ist .Und die Klima Veränderung dies noch verstärken wwerde daher sah ich die Weißtanne im Vorteil (wegen ihrer relativ tiefen Wurzel)gegenüber anderen Baumarten .Natürlich weiß auch ich,dass Bäume wie Buche am besten geeignet wären .Aber wer will bitteschön einen Wald der für einen keinen wirtschaftlichen Nutzen hat .Viele meinen sie pflanzen nur damit zukünftige Generation was davon haben aber insgeheim wünschen auch diese Personen innerhalb ihres Lebens davon zu profitieren.
Ich habe immer gedacht,dass das natürliche Verbreitungsgebiet der Weisstanne tiefer reicht als das der Fichte und somit besser in mein Waldstück passt als Fichte oder liege ich dort falsch
In ihren natürlichen Verbreitungsgebieten wachsen die Fichten zwar in höheren Lagen aber auch für die Weißtanne ist das Wendland viel zu tief. Hier das natürliche Verbreitungsgebiet der Fichte und hier das der Weißtanne. Gruß Yogi
Wenn man sich die Videos anschaut und den Kommentar dazu sich "auf der Zunge" zergehen lässt fragt man sich doch warum eigentlich die Zapfenpflücker auch in den Kronen von Fichten, Kiefern, Lärchen und Douglasien herumturnen und die Zapfen abpflücken. Na gut, manch einer hat vielleicht "Rücken" und kann sich nicht mehr so gut bücken aber dafür gibt es doch dann viele Leute die Höhenangst haben und denen das Aufsammeln der Zapfen am Boden nicht schwerfällt. Gruß Yogi
Demnächst kommt ein Video zu dem gewonnen Saatgut,es ist eine gute Menge zusammen gekommen.Wenn man eh in den Wald fährt kann man gleich ein paar zapfen mitnehmen.praktische Sache .Probiers doch mal aus klappt Prima