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Filme, Dokomentationen etc. über die Landwirtschaft

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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69 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Filme, Dokomentationen etc. über die Landwirtschaft

Beitragvon DWEWT » Mo Jun 15, 2020 20:46

Ich habe meine Darstellung aus den in meinem Filmaterial enthaltenen Informationen gefolgert. Ob es nun wirklich ein N-Dünger war oder evtl. auch "nur" Kalk, kann ich letztendlich nicht belegen. Bleibt einfach die etwas schlampige Arbeitsverrichtung. Wenn ich mich heute mit älteren Berufskollegen unterhalte, kommt ganz schnell die Rede auf die "alte Zeit", die, im Gegensatz zu uns Wessis, für die Ostbauern keine wirklich gute war. Für mich sind die persönlichen Beschreibungen der Ostlandwirtschaft wie Berichte aus einer komplett anderen Welt. Ein paar Dinge sind auf den jetzt privatisierten Betrieben erhalten geblieben. Dazu zählt das sehr hohe Bewusstsein um die Arbeitssicherheit. Eine weitere Besonderheit ist, dass wenn mehrere Arbeitsgespanne unterwegs sind, alle immer auf einer Fläche arbeiten und dann gemeinsam zur nächsten Fläche umsetzen. Manchmal kann ich mir das Schmunzeln nicht verkneifen.
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Re: Filme, Dokomentationen etc. über die Landwirtschaft

Beitragvon Neuland79 » Di Jun 16, 2020 8:05

Wobei ja viele ihr bzw. von den Eltern in die LPG gebrachtes Land nie wieder gesehen haben.

https://www.youtube.com/watch?v=lC6vNHe2KeE
Ordnung ist das halbe Leben - der Rest Streben.
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Re: Filme, Dokomentationen etc. über die Landwirtschaft

Beitragvon langholzbauer » Di Jun 16, 2020 8:41

Das mit der DDR-Landwirtschft ist durch!
Ich möchte aber diejenigen, welche es nicht selbst erlebten, bitten sich ihre Kommentare und Bewertungen darüber zu sparen.
Hinter jedem ehemaligen wie auch noch/wieder aktiven Hof steht eine andere Geschichte.
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Re: Filme, Dokomentationen etc. über die Landwirtschaft

Beitragvon DWEWT » Di Jun 16, 2020 9:11

langholzbauer hat geschrieben:Ich möchte aber diejenigen, welche es nicht selbst erlebten, bitten sich ihre Kommentare und Bewertungen darüber zu sparen.


Wenn wir das mal zur allgemeinen Regel hier machen, was glaubst du, zu wievielen Themen du noch schreiben dürftest? :wink:
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Re: Filme, Dokomentationen etc. über die Landwirtschaft

Beitragvon langholzbauer » Di Jun 16, 2020 11:21

Oh,
bellt da ein getroffener Hund? :lol:
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Re: Filme, Dokomentationen etc. über die Landwirtschaft

Beitragvon DWEWT » Di Jun 16, 2020 22:18

tyr hat geschrieben:Enteignungn wurden durch die BRD so gut wie nie rückgängig gemacht, das Land fiel an die Treuhand, heute BVVG, udn wird seit dem durch Papa Staat meistbietend in möglichts großen Einheiten verkloppt, das auch ja kein normales Bäuerle eine Chance hat.


Jeder der meinte, dass er oder seine Familie um den Acker gebracht worden sei, hatte die Möglichkeit, einen Antrag auf Rückübertragung zu stellen. Dazu hatte man 25 Jahre Zeit!
Die Zeit der großen Einheiten ist ebenfalls vorbei. Max. 15 ha dürfen in einem Paket verkauft werden. Es sei denn, einzelne Flurstücke überschreiten diese Größe. Es gibt auch immer die Möglichkeit, vorab mit der BVVG in Kontakt zu treten, weil man an bestimmten Flächen ein großes Interesse hat. Dann werden auch schon mal kleine Flächen meistbietend verkauft. An "meistbietend" geht allerdings kein Weg vorbei und das ist auch gut so!
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Re: Filme, Dokomentationen etc. über die Landwirtschaft

Beitragvon langholzbauer » Di Jun 16, 2020 22:43

tyr hat geschrieben:
langholzbauer hat geschrieben:Das mit der DDR-Landwirtschft ist durch!
Ich möchte aber diejenigen, welche es nicht selbst erlebten, bitten sich ihre Kommentare und Bewertungen darüber zu sparen.
Hinter jedem ehemaligen wie auch noch/wieder aktiven Hof steht eine andere Geschichte.


Ichg bin nich der Meinung, daß das Thema durch ist, da gibts, gerade aus der Wendezeit, noch so viel unbearbeitetes....was den "Westen" gar nicht gut aussehen lässt


Ich versteht was Du meinst.
Hab es selbst am eigenen Hof und Leib erleben müssen.
Aber nach nun rund 30 Jahren ist da nichts mehr wirklich dran zu ändern.
Wer sich damit noch immer auf reibt, tut mir nur noch leid.
Dass ich damit abgeschlossen habe, heißt aber nicht, dass ich es vergesse.

Es bringt aber sicher nichts, hier auf Basis eines Fernsehbeitrages des SWR die DDR-Landwirtschaft von Unbeteiligten bewerten zu wollen.

Und auch die von @Neuland79 zitierte MDR - Sendung trägt zuviele linksgrüne Tendenzen in ein Thema, hinter dem viele schwere Einzelschicksale bis hin zu Selbstmorden stehen...
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Re: Filme, Dokomentationen etc. über die Landwirtschaft

Beitragvon Manfred » Mi Jul 01, 2020 17:03

"Sepp Gisler | Das Leben des Wildheuers am Oberaxen | Doku | SRF DOK"

https://www.youtube.com/watch?v=dUUPO9z-cQ4

Die Schweizer dokumentieren so schön unaufgeregt.
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Filme, Dokomentationen etc. über die Landwirtschaft

Beitragvon DWEWT » Mi Jul 01, 2020 18:29

tyr hat geschrieben:
Die Enteignungen sind rückwirkend von der BRD legaliisert worden.


Das kann nicht so sein. Ein Kollege musste, aufgrund einer Klausel im Kaufvertrag, an den Rechtsnachfolger eines enteigneten Bauern, eine Nachabfindung zahlen oder die entsprechende Fläche, gegen Erstattung des unverzinsten Kaufpreises, zurückgeben.
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