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Fixlängen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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48 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Fixlängen

Beitragvon 1060Premium » Mi Dez 18, 2013 7:56

Hallo,

die Frage wird euch sicher etwas komisch vorkommen , aber ich sehe so oft Beiträge über Fixlängen und habe dazu eine Frage.

Diese Art der Holzgewinnung wird in unserer Gegend (sowohl auf belgischer als auch deutscher Seite) nicht praktiziert .
Entweder wird lang gerückt oder mit dem Harvester und dann natürlich auch mit Abschnitten rausgefahren. Aber das ein Privatwaldbesitzer selbst Abschnitte produziert - noch nie gesehen .

Daher meine Frage : warum rückt ihr nicht lang ? oder nutzt ihr diese Vorgehensweise um zu vermarktendes Holz hochpreisiger zu verkaufen und die Reste wandern ins Brennholz ?

Mfg,

Werner
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Re: Fixlängen

Beitragvon hirschtreiber » Mi Dez 18, 2013 8:05

Ganz einfach. Weil das Rücken mit dem Kranwagen viel schneller und schonender ist und da sind halt Fixlängen besser.
Das hat mit dem Preis eigentlich nix zu tun. Bei uns wird für Langholz sogar 2-4€ mehr gezahlt.
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Re: Fixlängen

Beitragvon locomotion » Mi Dez 18, 2013 8:22

Ich mache Fixlängen von Hand, weil die bestandsschonender wie Langholz rauszubringen sind.
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Re: Fixlängen

Beitragvon Ugruza » Mi Dez 18, 2013 8:32

Die og Argumente plus bei mir hauptsächlich Fichte: bei starker Abholzigkeit kommt am Ende gesehen auch wirtschaftlich mehr raus. Von den verschiedenen Sortimenten mal ganz abgesehen. Nachzulesen auch in 'der Forstwirt'

Lg Ugruza
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Re: Fixlängen

Beitragvon Falke » Mi Dez 18, 2013 9:21

Hier wird (Fichten-)Langholz von den (Groß-)Sägewerken so gut wie überhaupt nicht nachgefragt! Also keine Absatzmöglichkeit ...
Einzig Kiefern-"Masten" in 8...15 m Länge. Aber da einen ganzen LKW-Zug schnurgerade Stämme zu sortieren ist eine kaum bezahlte
Extra-Arbeit. Der Trend geht bei Kiefer eher in Richtung 3 m Fixlängen ...

A.
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Re: Fixlängen

Beitragvon 1060Premium » Mi Dez 18, 2013 9:34

interessant wie verschieden die Gewohnheiten und die Arbeitsmethoden sind .
Kein Problem wird gelöst, wenn nicht einer damit anfängt !
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Re: Fixlängen

Beitragvon KupferwurmL » Mi Dez 18, 2013 9:45

Fixlängen bringe ich viel Material- und Bodenschonender aus dem Wald, Rückeschäden fallen weniger stark aus. Die Preisdifferenz von ca. 2 € / FM sind mir absolut wurst.
Außerdem sind meine "Rückegassen" nicht kerzengerade sondern schlängeln sich auch schon mal winkelig herum - mit 15 ...20 meter hier ohne Schäden zu rücken ist fast unmöglich.
Lobotomie Unfall - nun Volltrottel
Ein Zementschädel hilft auch nicht weiter
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Re: Fixlängen

Beitragvon hirschtreiber » Mi Dez 18, 2013 9:56

Michael.stro hat geschrieben:Falke blöde frage aus was baut ihr dann Dachstühle?? nur noch Leimholz??


Ja genau so oder mit Konstruktionsholz. Da werden die 3,4 oder 5 Meter Balken befräst (ähnlich Nut und Feder) und zusammengeleimt. So lassen sich alle Wunschlängen realisieren.
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Re: Fixlängen

Beitragvon wiso » Mi Dez 18, 2013 20:25

holz-metall-artinger hat geschrieben:genau das Gegenteil ist der Fall. Ein Ärgernis erster Klasse weil man nirgends ein Seil durch bekommt.
Baum 4 mal durchsägen 4 mal messen, vorrücken, auf RW verladen, der sowieso nicht geeignet ist, Verschnitt

das ist die Methode "dumm und stark" ich meine nicht den Mann sondern die Arbeit

mfG. Josef

dumm und stark sind die angerichteten Rückeschäden beim Langholz aber du bist eh als militanter Langholzverehrer bekannt und unter Garantie nicht vom Gegenteil zu überzeugen. Nur sind deine Argumente größtenteils Unfug. Selbst die Vermessung zählt nur bedingt, da Fixlängen per Werksmaß gemessen werden.
wiso
 
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Re: Fixlängen

Beitragvon Rücker-Wastl » Mi Dez 18, 2013 20:37

Servus,

also bei uns wird beides praktizert.
Große Hiebe werden meistens Langholzgemacht da es schneller geht und mehr Menge auf einmal auf denn LKW geladen werden können (gemacht wird).

Kleine Hiebe meist Kurz da keine großen Lagerflächen benötigt werden weil man mit dem RW auch in kleine Ecken poltern kann und das Sägewerk spart sich das abschneiden da eh alles 4 und 5m benötigt wird.

Gruß
Mit freundlichen Grüßen vom Alpenrand
Wastl
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Re: Fixlängen

Beitragvon Brotzeit » Mi Dez 18, 2013 20:42

wiso hat geschrieben: Selbst die Vermessung zählt nur bedingt, da Fixlängen per Werksmaß gemessen werden.


@Wiso: Da hast du ja eigentlich Recht. Aber ich verlass mich nicht alleine aufs "Werk". Ich fühl mich einfach wohler, wenn ich immer eine Stammliste habe (einmal wurde mein ganzes Polter irrtümlich von einer Fremdfirma abgefahren - anhand meiner Stammliste wurde mir der Schaden voll ersetzt).

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Re: Fixlängen

Beitragvon wiso » Mi Dez 18, 2013 20:49

@brotzeit

ich mess in den meisten Fällen auch, aber eigentlich würde eine Vermessung des/der Polter nach RM mit anschliessender Umrechnung auf FM und natürlich Zählung der Abschnitte als Kontrolle genügen und viel Zeit sparen.
wiso
 
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