
Und daraus wurde nun ein tagelanger Zirkus veranstaltet?
Das hätten Söder und Aiwanger auch unter 4 Augen bei einer Tasse Tee besprochen können.
Das kann doch alles nur Satire sein.
Aktuelle Zeit: Mi Okt 15, 2025 18:05
LUV4.0 hat geschrieben:Die Opposition ist erzürnt. Die Medien schmollen und der Hubsi lacht sich ins Fäustchen. Eigentlich hätte es keine bessere Wahlwerbung für CSU/FW geben können. Mal gucken, am 8.10 wissen wir mehr.
Im Mai 2000 gründete Lindner zusammen mit drei weiteren Partnern die Internetfirma Moomax GmbH.[38] An dieser Firma beteiligte sich der Risikokapitalfonds Enjoyventure.[39] Lindner war von 2000 bis 2001 Geschäftsführer, nach knapp einem Jahr mussten Lindner und Knüppel gehen – „zur Sicherstellung der Handlungsfähigkeit des Unternehmens“, wie Moomax schrieb. Wenig später war Moomax pleite: die KfW hatte laut Enjoyventure 1,2 Millionen verloren, die investierende Bank war mit einem sechsstelligen Betrag beteiligt, und gegen sonstige Forderungen von 172.338 Euro standen nur noch Vermögenswerte von 15.339 Euro.[31][40][39]
Joschka Fischer
Im Jahr 2001 bekannte sich der damalige Außenminister (Grüne)im Frankfurter OPEC-Prozess zu seiner linksradikalen Vergangenheit in den frühen 70er Jahren. Er gab Gewalttaten gegen Polizisten zu. Als junge Männer seien er und seine Mitstreiter auch von Gewalt fasziniert gewesen, sagte Fischer in der Verhandlung. Erst in einem langsamen Prozess habe er die verfassungsmäßige Ordnung der Bundesrepublik akzeptiert. Fischer hatte im Prozess um den Terroranschlag auf die OPEC-Konferenz in Wien 1975 als Zeuge ausgesagt. Er war als junger Mann Mitglied der militanten Gruppe „Revolutionärer Kampf“. Erst nach massiver Kritik der Opposition und Polizei-Vertretern entschuldigte er sich 2001 für seine lange zurückliegenden Gewalttaten. Aus der Opposition wurden Rücktrittsforderungen laut. Fischer zog sich nach der Bundestagswahl 2005 und einer schwarz-roten Koalition aus der Politik zurück.
Winfried Kretschmann
Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg (Grüne) war als Student im Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) aktiv. Die linksradikale Kleinstpartei, die sich 1985 auflöste, sympathisierte damals mit Regimen wie der Volksrepublik China unter Mao sowie den Diktatoren Idi Amin in Uganda und Pol Pot in Kambodscha. Kretschmann bezeichnet seine Erfahrungen heute in seinem Lebenslauf als „fundamentalen Irrtum“. Dort heißt es: „Das geht mir bis heute nach: Wie kommt es, dass man als gebildeter Mensch auf einmal in so einer Sekte landet? Dass man die Welt nur noch durch einen Tunnelblick sehen kann?“
Jürgen Trittin
Auch der Ex-Bundesumweltminister (Grüne) hatte als junger Mann eine linksextreme Phase – er war Mitglied des Kommunistischen Bundes (KB). 2001 gestand er auf Druck Fehler im Umgang mit dem sogenannten „Mescalero“-Brief von 1977 ein. Auch er habe als Student in der Auseinandersetzung um diesen umstrittenen Nachruf auf den von der Roten Armee Fraktion (RAF) ermordeten Generalbundesanwalt Siegfried Buback „auf eine vielleicht zu trotzköpfige Art“ die Meinungsfreiheit verteidigen wollen, sagte er dem „Stern“. Das würde man heute „mit Sicherheit“ nicht mehr tun. In dem Brief bekundete der damals anonyme Verfasser seine „klammheimliche Freude“ über Bubacks Tod, um anschließend Gewalt als politisches Mittel abzulehnen. Trittin gestand ein, er habe damals nicht sehen wollen, dass unabhängig vom Inhalt „allein die Sprache für die Angehörigen der Opfer unerträglich“ gewesen sein musste. „Das war ein schwerer Fehler.“ Bubacks Sohn hatte Trittins Rücktritt gefordert.
Uwe Barschel
1963 lud der spätere schleswig-holsteinische Ministerpräsident auf Anregung seines Geschichtslehrers als Schülersprecher den Großadmiral a.D. und Hitler-Nachfolger, Karl Dönitz, zu einer Fragestunde in sein Gymnasium in Geesthacht ein. Dönitz stellte seine Sicht auf Krieg, Nationalsozialismus und Nürnberger Prozesse dar. Weder Lehrkräfte noch Schülerinnen und Schüler stellten kritische Fragen. Später lobte ein Lokalredakteur die Begegnung als „Geschichtsunterricht in höchster Vollendung“. Danach schlugen Wellen der Empörung im In- und Ausland hoch. Der Schulleiter war diesem Druck nicht gewachsen und nahm sich das Leben. Die „Dönitz-Affäre“ schadete Barschels politischer Karriere in der Jungen Union und später in der CDU nicht. Sie endete 1987, als ihm im Landtagswahlkampf die Bespitzelung des SPD-Kandidaten Björn Engholm vorgeworfen wurde. Barschel bestritt das, trat aber zurück. Er wurde später in einem Genfer Hotel tot aufgefunden.
Manfred hat geschrieben:Ob man daraus ablesen kann, dass Teile der Bevölkerung die Nase voll haben von intriganten A...ern?
Quelle: https://www.facebook.com/photo/?fbid=65 ... 2550708225
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