Kurz vor der Landtagswahl in Bayern geht es bei den Freien Wählern rund.
Der bayrische Wirtschaftsminister hatte vor mehr als 30 Jahren als Schüler folgendes Flugblatt im Ranzen:
Das unvollständige "W" erscheint auch in seiner Facharbeit und wurde auf gleicher Schreibmaschine verfasst.
Angeblich soll sein Bruder soll das Pamphlet verfasst haben.
Ehemalige Mitschüler berichten mittlerweile von
- Hitlergruß beim Betreten des Klassenzimmers
- Juden- und Auschwitz-Witzen
- Hitler-Imitator
- Mein Kampf im Schulranzen
Weitere Anschuldigungen gegen Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger werden laut.
Wie die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) am Mittwochabend berichtet, hat sich eine weitere frühere Mitschülerin gemeldet, die die bereits erhobenen Vorwürfe gegen den Vize-Ministerpräsidenten Bayerns bestätigt.
Über Aiwangers Gesinnung sagte sie: "Er erzählte oft und gerne Witze über Auschwitz und Juden."
Weiter warf sie ihm vor, in der Schulzeit wiederholt die Hand zum Hitlergruß erhoben zu haben.
Und: In seiner Schultasche habe er oft das Adolf-Hitler-Buch "Mein Kampf" mit sich geführt.
Die Zeugin könne dies dem Bericht zufolge bestätigen, weil sie das Buch selbst in der Hand gehalten habe.
An der Schule sei Aiwanger für seine rechtsextreme Haltung bekannt gewesen. Aiwanger habe eine Anfrage der SZ offen gelassen.
Weiterer Mitschüler erhebt Vorwürfe
Die Frau untermauert damit Anschuldigungen eines ehemaligen Mitschülers: Aiwanger soll in den 1980er Jahren beim Betreten des schon besetzten Klassenzimmers ab und zu "einen Hitlergruß gezeigt" haben, wie der Mann dem ARD-Magazin "Report München" sagte, demnach ein Mitschüler von der 7. bis 9. Klasse. Zudem habe Aiwanger "sehr oft diese Hitler-Ansprachen nachgemacht in diesem Hitler-Slang". Auch judenfeindliche Witze seien "definitiv gefallen". Welche "starke Gesinnung" dahinter gesteckt habe, dazu sagte er: "Keine Ahnung."
Quelle:
[url]https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_100234712/bayern-hubert-aiwanger-fruehere-mitschuelerin-erhebt-weitere-vorwuerfe.html
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Schade, ich hatte ihn für das Führungs-Amt im Landwirtschaftsministerium fest eingeplant.
Bin mal gespannt wie die Geschichte weiter geht.
Gruß
Wini