Dann bräuchte es keinen 5 Euroaufschlag ect...weil bislang konnte ich nicht deutlich fallende Preise beim Holzhändler feststellen..müsste doch sein wenn viel günstiger produziert werden kann
Aktuelle Zeit: So Nov 16, 2025 21:41
Moderator: Falke
Forstjunior hat geschrieben:Als erstes sollten sich mal die Sägewerker überlegen, ob sie nicht den größten Beitrag leisten könnten, indem sie einfach den fairen Preis auch für Käferholz zahlen und nicht die Situation nutzen. Frisch eingeschlagenes Käferholz ist nicht anders im Endprodukt wie eines ohne.
Dann bräuchte es keinen 5 Euroaufschlag ect...weil bislang konnte ich nicht deutlich fallende Preise beim Holzhändler feststellen..müsste doch sein wenn viel günstiger produziert werden kann
Forstjunior hat geschrieben:Als erstes sollten sich mal die Sägewerker überlegen, ob sie nicht den größten Beitrag leisten könnten, indem sie einfach den fairen Preis auch für Käferholz zahlen und nicht die Situation nutzen. Frisch eingeschlagenes Käferholz ist nicht anders im Endprodukt wie eines ohne.
Dann bräuchte es keinen 5 Euroaufschlag ect...weil bislang konnte ich nicht deutlich fallende Preise beim Holzhändler feststellen..müsste doch sein wenn viel günstiger produziert werden kann
Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet
]
Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP
]
Werte schätzen
]Einzig eine ha.-bezogene Flächenprämie wie in der Landwirtschaft kann bewirken,
a.) das die schadhaften Flächen geräumt werden
b.) das wieder Wald angepflanzt wird. Ansonsten ist es vermutlich vielerorts für den Waldbesitzer selbst
wirtschaftlich Schwachsinn anzupflanzen und zu pflegen.
Johannes D. hat geschrieben:Servus,
ich bin weder Forstprofi noch Großgrundbesitzer, ein paar HA Wald haben wir dennoch. Meine Beobachtung in unseren und den benachbarten Beständen
haben bei mir den Eindruck geschaffen, das reine Fichtenbestände perspektivisch keine Zukunft haben, die Fichte in gemischten Beständen jedoch deutlich
stabiler wächst.
Meine laienhafte Schlussfolgerung: reine Fichtenbestände haben je nach Standort entweder gar keine Chance oder nur geringe die nächsten 10 Jahre zu
überdauern. In gemischten Wäldern scheinen die Chancen deutlich besser zu stehen.
@Blatt
Die meisten Waldbesitzer die ich kenne bewirtschaften Ihren Wald entweder selber als Hobby nebenbei, durch Lohnunternehmer oder gar nicht. Als Hobby-
Holzer in kurzer Zeit > 50 FM einzuschlagen ist oft nicht machbar, bei der aktuellen Lage ist es oft nicht möglich kurzfristig (damit meine ich innerhalb von
ein paar Wochen) einen Lohnunternehmer zu finden.
Ich persönlich bin damit zufrieden wenn ich bei meinem Hobby Wald mit einer schwarzen 0 (wirtschaftlich) da stehen und für meine mehr oder weniger
unnötigen Spielzeuge bezahlen muss. Auf der anderen Seite kann ich gut verstehen wenn andere Waldbesitzer auf die wirtschaftlichkeit Ihres Besitzes
achten wollen und nicht bereit sind bei der Waldpfelge derart draufzuzahlen dass sie während Ihres restlichen Lebens nur Verluste machen.
cu
Johannes D.
Hanghuhn hat geschrieben:Hallo zusammen!
Ich würde eine Förderung wegen CO 2 Bindung als eine Investition in die Zukunft nennen!Ich habe jetzt mal irgendwo gelesen, das wenn man die Fläche Wald die die letzten 40 Jahre gerodet worden sind ,sich das Problem mit der CO 2 erledigt hat!Klar ist das das nicht geht nur man könnte in diese Richtung denken,indem man evtl. Flächen die sich für die Landwirtschaft eh nicht lohnen (Unland) aufforsten würde!Das kostet erstmal viel Geld aber es wäre ein Schritt in Richtung der Zukunft für unsere Kinder und Kindeskinder!Man könnte z.B. Kurzumtriebplantagen machen womit man dann das eine oder andere konvenitionelle Heizwerk ersetzen könnte!Ich wohne in einer sehr ländlichen Gegend!Warum muß ein Gasheizwerk die Platte beheizen,wenn es nicht auch ein Rohstoff aus dem heimischen Wald tun könnte!Da bliebe die Wertschöpfung im Lande!Mir ist auch klar das es für manche providabler ist lieber eine Gasleitung von Russland durch Deutschland nach Tschechien zu verlegen!Wenn man bei uns so durch die Gegend fährt und die riesen Haufen Holz liegen sieht (teilweise vergammelt) und den Preis den man dafür zur Zeit damit erzielt,da fragt man sich schon ob man mit so einem Rohstoff so umgehen sollte!Mal ganz davon abgesehen was bei der heutigen "Holzernte" im Wald gelassen wird,mit der Begründung es diene als Dünger!Es gab mal Zeiten ,zumindest bei uns im Osten ,da waren die Förster so hinterher das kein Ast im Wald bleiben durfte und der Wald ist trotzdem gewachsen!
Gruß ausm Erzgebirge
Lars
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