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Forstarbeiten für die Gemeinde

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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35 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Forstarbeiten für die Gemeinde

Beitragvon Dirty Harry » Sa Jul 31, 2010 9:23

Hallo zusammen,

demnächst kann ich für eine Gemeinde in BaWü kleinere Forstarbeiten, z.B. Käferholz fällen und Rücken, usw übernehmen. Nun habe ich aber folgendes Problem.
Nach welchen Sätzen kann der Schlepper + Seilwinde abgerechnet werden?
Was kann man für die Bereitstellung verlangen?
Zur Orientierung habe ich beim AfL und beim Maschinenring die Richtsätze bestellt. Die sind leider noch nicht angekommen.
Die arbeiten werden im Stundenlohn erledigt. Der AfL empfiehlt einen Stundensatz von 45 - 50 €/h für den Schlepper.
Derzeit werden die Arbeiten von einem Gemeindearbeiter erledigt, der 19,- €/h für seinen Schlepper bekommt.

Welche Sätze werden bei euch von eueren Gemeinden bezahlt?

Für jede Antwort bin ich dankbar.

Gruß Harald
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Re: Forstarbeiten für die Gemeinde

Beitragvon W-und-F » Sa Jul 31, 2010 11:28

Vergiss erstmal die MR Preise ;)

Du solltest erst einmal deine Preise selbst berechnen und kalkulieren! ;) Alles andere sind eben nur Richtpreise!

Du solltest dich außerdem nicht danach richten was Auftraggeber bezahlen sondern du solltest schauen bei welchem Betrag du etwas verdienst!

Für welche Gemeinde arbeitest du?


Gruß
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Re: Forstarbeiten für die Gemeinde

Beitragvon Euron » Sa Jul 31, 2010 11:37

man müsste schon auch wissen, was das für ein Schlepper ist.
sowohl der um 19 als auch der um 50,--
mfg
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Re: Forstarbeiten für die Gemeinde

Beitragvon Djup-i-sverige » Sa Jul 31, 2010 12:43

Derzeit werden die Arbeiten von einem Gemeindearbeiter erledigt, der 19,- €/h für seinen Schlepper bekommt.


Wie für seinen Schlepper oder den Schlepper der Gemeinde? :?:
Weil als Gemeindearbeiter erledige ich doch die Arbeiten für die Gemeinde mit Gemeindefahrzeug, oder macht er das nebenbei in seiner Freizeit?
19€ erscheinen mir viel zu wenig (mit oder ohne Sprit :?: )
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Re: Forstarbeiten für die Gemeinde

Beitragvon sisu » Sa Jul 31, 2010 13:50

hallo!
Ich nehme mal an das er die arbeiten mit dem Schlepper in seiner Arbeitszeit erledigt und die 19 Euro/Stunde sich ledeglich auf den Traktor beziehen da er sein Stundengehalt ja von der Gemeinde erhält. So etwas wird in der Form auch bei uns praktiziert wenn man bedenkt das der Traktor in 8 Arbeitsstunden nur 3 läuft gehen die 19 Euro in Ordnung. Zu den Ringpreisen möchte ich mich nicht äußern da die meistens jenseits von gut und böse liegen, die Preisempfehlung von Traktor und Rückeanhänger bewegen sich zwischen 70 und 80 Euro/Stunde und die bezahlt dir keiner. ich denke mal wenn Du nach Stunden abrechnest gehen für Traktor mit Winde und Mann 50 Euro/Stunde in Ordnung. Mal ganz abgesehen davon würde ich auf Festmeterbasis arbeiten da die Stundeabrechnung immer Probleme mit sich bringt. Ich persönlich verlange einen Festmetersatz von xEuro und wenn sich zBsp.ein Teil des Holzes in einem Graben befindet zusätzlich eine Windenpauschale von xEuro kommt halt auf die Menge vom Holz und auf die zugänglichkeit vom Gelände an.
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Re: Forstarbeiten für die Gemeinde

Beitragvon Djup-i-sverige » Sa Jul 31, 2010 13:57

wenn man bedenkt das der Traktor in 8 Arbeitsstunden nur 3 läuft gehen die 19 Euro in Ordnung.


@ Sisu, ich dachte immer bei Maschinen wird laut Bstd-Zähler abgerechnet, und nicht nach den Mann-Arbeitsstunden?Oder sollte ich mich da täuschen.. :?:
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Re: Forstarbeiten für die Gemeinde

Beitragvon sisu » Sa Jul 31, 2010 15:09

movetosweden!
Das ist bei neueren Maschinen möglich aber bei älteren ich sage einmal bei der Steyr plus Serie nicht, da der Betriebsstundenzähler entsprechend der Belastung schneller oder langsamer läuft. mein 540 Steyr zBsp. bringt bei 8 Arbeitsstunden Holzspalten keine 4 Stunden auf den Betriebsstundenzähler. Hingegen bei meinen Valtra"s läuft der Betriebsstundenzähler immer gleich egal ob du pflügst oder er am Stand läuft
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Re: Forstarbeiten für die Gemeinde

Beitragvon Djup-i-sverige » Sa Jul 31, 2010 16:18

Achso, ok, das ist ein Argument.
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Re: Forstarbeiten für die Gemeinde

Beitragvon Westerwälder » Sa Jul 31, 2010 21:35

Wir haben das jetzt gerade für dieses Jahr neu Abstimmen lassen und arbeiten bei Einsätzen für die Gemeinde für:

12€ die Arbietsstunde
+ 5 € je Tankfüllung der privaten Motorsäge
+ 25 € je Arbeitsstunde Schlepper mit Seilwinde

eine gute Webseite für solche Fragen im Zusammenhang mit Maschinen ist meiner Ansicht nach:
http://richtwerte.oekl.at/

Gruß
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Re: Forstarbeiten für die Gemeinde

Beitragvon W-und-F » Sa Jul 31, 2010 22:16

Westerwälder hat geschrieben:Wir haben das jetzt gerade für dieses Jahr neu Abstimmen lassen und arbeiten bei Einsätzen für die Gemeinde für:

12€ die Arbietsstunde
...


:lol: :roll:
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Re: Forstarbeiten für die Gemeinde

Beitragvon Waldgoischt » So Aug 01, 2010 2:18

Warum schenkt ihr euren Traktor nicht gleich der Gemeinde :lol:
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Re: Forstarbeiten für die Gemeinde

Beitragvon hellboy1302 » So Aug 01, 2010 4:37

Für 12 € die Stunde soll sich dann jemand anders im Wald rumplagen. bis du da deine versicherungen alle bezahlt hast schafst ja dann für 4-5 € netto die Stunde. Da kannst auch zu hause im Bett bleiben :-D

Gruß Hell :twisted:
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Re: Forstarbeiten für die Gemeinde

Beitragvon Waldmeister » So Aug 01, 2010 17:33

Also da muss ich auch mal meinen Senf dazu geben. Ich arbeite teilweise auch für die Gemeindewerke. Nur nicht im Forst sondern in der Landschaftspflege (Nebenerwerb). Mit meinem Rasentraktor rechne ich 40.-/Std ab zzgl. der Wehrmachtssteuer - wobei ich den Stundensatz wohl nächstes Jahr erhöhen werde. Alle Arbeiten mit Handmotorgeräten wie Säge, Heckenschere oder Freischneider kosten 35.- Euro/Std.
Ich weiß ja nicht, was ihr mit den 12.-/Std. finanzieren wollt. Jetzt sag nicht "die Maschine ist eh schon bezahlt..." sonst brech ich auf meine Tastatur.
Auch wenn man einen Auftrag unbedingt "will" sollte man schon eine gewisse Kalkulation mal durchspielen.
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Re: Forstarbeiten für die Gemeinde

Beitragvon Djup-i-sverige » So Aug 01, 2010 19:17

Ich weiß ja nicht, was ihr mit den 12.-/Std. finanzieren wollt. Jetzt sag nicht "die Maschine ist eh schon bezahlt..." sonst brech ich auf meine Tastatur.
Auch wenn man einen Auftrag unbedingt "will" sollte man schon eine gewisse Kalkulation mal durchspielen.


Kann ich eigentlich nur zustimmen,wenn sich alle ein bisse an reelle Preise halten würden ,würds auch besser laufen ,und man würde generell nicht so gedrückt werden, aber erst gestern wollte mir ein Kunde von mir erklären, das man das ja so handhaben muss, erst 2-3 Aufträge für weniger als Selbstkosten anbieten und wenn man den Fuß drin hat kann man schon mehr verlangen und wird auch gezahlt. (Das ich nicht lache, wenn man mehr verlangt steht dann der nächste Dumme mit seinen Dumpingpreisen vor der Tür und zwickt dir den Fuß ab *lach*)
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Re: Forstarbeiten für die Gemeinde

Beitragvon unimogthorsten » So Aug 01, 2010 19:33

wie läuft das dann steuerlich und versicherungstechnisch? Für 12 Euro/Std gewerblich bleibt doch real nicht mehr viel übrig. Aber mit genau solchen Rechnungen arbeiten die Gemeinden und Städte heute. Es findet sich immer einer der eine Arbeit noch billiger macht als sein Vorgänger! Traurig aber wahr.....
Welche Arbeiten sollst überhaupt machen? Umfang?
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