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Förster aus dem Ahrtal und seine Sicht der Dinge

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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41 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Förster aus dem Ahrtal und seine Sicht der Dinge

Beitragvon Querbeet » Do Okt 21, 2021 23:39

Hallo,

ein spannendes und interessantes Interview. Ich denke vieles ist auch auf andere Gebiete übertragbar.

https://m.youtube.com/watch?v=8kl7QlGTq ... e=youtu.be
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Re: Förster aus dem Ahrtal und seine Sicht der Dinge

Beitragvon T5060 » Fr Okt 22, 2021 0:02

Ein alter weisser Mann... der hat es auch nicht kapiert.
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Re: Förster aus dem Ahrtal und seine Sicht der Dinge

Beitragvon Westi » Fr Okt 22, 2021 5:44

T5060 hat geschrieben:Ein alter weisser Mann... der hat es auch nicht kapiert.


Vielleicht hat er mehr kapiert als Du jemals kapieren wirst.
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Re: Förster aus dem Ahrtal und seine Sicht der Dinge

Beitragvon agri10 » Fr Okt 22, 2021 6:10

Querbeet hat geschrieben:Hallo,

ein spannendes und interessantes Interview. Ich denke vieles ist auch auf andere Gebiete übertragbar.

https://m.youtube.com/watch?v=8kl7QlGTq ... e=youtu.be


was der erzählt ist für jeden Normalsterblichen selbstverständlich !!!!!!!! , aber vom schön reden, leben solche Leute recht gut
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Re: Förster aus dem Ahrtal und seine Sicht der Dinge

Beitragvon Zement » Fr Okt 22, 2021 7:39

Querbeet hat geschrieben:Hallo,

ein spannendes und interessantes Interview. Ich denke vieles ist auch auf andere Gebiete übertragbar.

https://m.youtube.com/watch?v=8kl7QlGTq ... e=youtu.be

Ja, ein sehr interessantes Interview, spricht schön die Problematik an. :D
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Re: Förster aus dem Ahrtal und seine Sicht der Dinge

Beitragvon Oberdoerfler » Fr Okt 22, 2021 8:35

Ich gehe mit dem pensionierten Förster nicht ganz konform.
Aus seiner Sicht ist die Katastrophe im Ahrtal auf den Klimawandel zurückzuführen. Da bin ich komplett anderer Meinung. Wir neigen in letzter Zeit leider dazu, jedes "ungewöhnliche" Wetterereignis auf den Klimawandel zu schieben. Der Regen im Ahrtal war aber gar nicht so ungewöhnlich. Eine vergleichbare Situation hat es Ende des 19. Jahrhunderts dort schon einmal gegeben. Leider ist das Ahrtal seitdem deutlich dichter bebaut worden, sodass die Schäden heute größer geworden sind. Aus meiner Sicht ist einfach zuviel Regen am falschen Ort gefallen. Allerdings nicht so außergewöhnlich viel Regen. Beim Oderhochwasser '97 viel doppelt so viel Regen wie zuletzt im Ahrtal. In Norditalien ist vor ein paar Wochen zuletzt etwa die fünffache Regenmenge in der Zeit niedergegangen. Bedingt durch die Geographie konnten sich die Wassermassen im Ahrtal aber nicht verteilen und haben sich im Tal gesammelt. Dadurch die Katastrophe. Mit dem Klimawandel hat das Ganze aber eher nichts zu tun.
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Re: Förster aus dem Ahrtal und seine Sicht der Dinge

Beitragvon T5060 » Fr Okt 22, 2021 11:51

Westi hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Ein alter weisser Mann... der hat es auch nicht kapiert.


Vielleicht hat er mehr kapiert als Du jemals kapieren wirst.


Danke, immerhin unterstellst du mir das ich wenigstens etwas kapiere, was ich von dir so nicht erwartet hätte.

Der Typ unterstellt schlicht eine Wasseraufnahmefähigkeit des Waldbodens von 200 mm und kommt dann zum Schluß
dass das Wild daran schuld ist, weil es die ganzen jungen Baumpflanzen wegfrisst und somit die Aufnahmefähigkeit des Bodens eingeschränkt ist.

Nun wissen wir ja, das nach drei Jahren Dürre der Wasserhaushalt und damit auch die Wasseraufnahmefähigkeit der Böden gestört ist.
Genau dazu hat ja die BGR ein Feldstudie begonnen.

Der Knaller fordert jetzt allen Ernstes, dass es keiner weiteren aktiven Hochwasserschutzmaßnahmen bedarf, da es völlig ausreicht das Wild radikal abzuknallen,
damit sich eine Begleitvegetation zu den Altbaumbeständen einstellt.

Leider verkennt, der frischgebackene Pensionsempfänger, dass eine Sturzflutvorsorge nie vom ökologischen Bestfall ausgehen kann.

Und wenn ich mir die Luftbilder des Ahrtals anschaue, dann haben die Förster wohl eine große Schuld, weil sie die durchweg die Wege falsch angelegt haben.
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Re: Förster aus dem Ahrtal und seine Sicht der Dinge

Beitragvon Westi » Fr Okt 22, 2021 13:37

Dann musst du mal besser zuhören.
Er sagt bis zu und auch, dass man das nicht flächendeckend so sagen kann.
Er sagt auch, dass viele Fehler gemacht wurden und seit Jahrzehnten sich der Wald von unten raus wegen dem Wild nicht richtig entwickeln konnte - eben wegen der geringen Bejagung. Und dass das Wasser durch Bodenbewuchs verlangsamt wird, wirst auch Du nicht bestreiten können.

Willst Du dem jetzt von Deinem Standort aus besser wissen? Mit reinem Internetwissen?
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Re: Förster aus dem Ahrtal und seine Sicht der Dinge

Beitragvon T5060 » Fr Okt 22, 2021 14:48

Westi hat geschrieben:Willst Du dem jetzt von Deinem Standort aus besser wissen? Mit reinem Internetwissen?


Ich kenne das Ahrtal vorwärts und rückwärts, weil ich seit Jahren in Ahrweiler und Sinzig zur Fortbildung und Zertifizierung bin.
Mit Hochwasserfragen in Planfeststellungsverfahren bin ich seit 1992 befasst. Es mag sein, dass das für viele Neuland und
es für die schwierig ist so eine Situation zu erfassen, aber ich kann ein 3D-Modell einer zukünftigen Geländegestaltung gut interpretieren.
Und ich kenne Deutschland von der Bodenentstehung und Geomorphologie ganz gut. Deshalb mache ich ja auch das, was ich jetzt mache :-)

Ohne temporären Rückstaumöglichkeiten, Bau und Baumverbotszonen kriegst du dort die Situation nicht in den Griff,
dazu verschiedene Maßnahmen den Durchfluß zu lenken, umzuleiten und abzubremsen in der Geländegestaltung.

Aber genau das wollen weder Kommunen, Förster, noch sogen. Naturschützer.
Ergo schicken die jetzt einen Pensionierten vor, dem nichts mehr passieren kann.
Das Spiel ist auch bekannt.
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Re: Förster aus dem Ahrtal und seine Sicht der Dinge

Beitragvon Südheidjer » Fr Okt 22, 2021 16:38

Eigentlich hatte ich mir den Beitrag runtergeladen um ihn mir später anzusehen. Wenn ich jetzt hier lese, daß der Förster die Katastrophe im Ahrtal im Klimawandel und einem zu hohen Bestand an Rehwild sieht, dann frage ich mich, ob es nicht verschenkte Zeit ist, sich den Film anzusehen. Einen gewissen Einfluss streite ich nicht ab, aber andere Faktoren waren meiner Meinung nach ursächlicher.

Die Wassermassen bei solchen Wetterereignissen müssen in möglichst großer Menge im Hinterland gehalten werden. Ob Wald, Acker oder Wiese mal ein paar Tage unter Wasser stehen bis es abgeflossen ist, ist hinnehmbar.
Alles was unten im Tal nicht bzw erst verzögert ankommt, entlastet. Ein zeitlich gestrecktes Ansteigen der Flut und ein Kappen der Spitze der Flutwelle hätte meiner Meinung nach viele Menschenleben bewahrt.
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Re: Förster aus dem Ahrtal und seine Sicht der Dinge

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Okt 22, 2021 20:16

Ein schöner Beitrag aus meiner Heimat! Auch schön meinen Heimatdialekt zu hören.
@T5060 kennst du die Ahr wirklich so gut? Ich glaube besser als ich kennt es keiner.
Der Förster wäre früher mein Ansprechpartner für unseren Wald gewesen, ich kenne ihn, habe ihn aber nie um Rat gefragt. Zu 80% gebe ich ihm Recht. Er war wohl der Beste den wir je hatten

Für mich sind Förster inkompetent und handeln sehr zeitgeistig und von der Politik gesteuert.
Der Vorgänger dieses Försters hat meinen Vater 1960 zum Anbau von Fichten im Ahrtal bei 100-300m Meereshöhe geraten und nach Soltau in die Lüneburger Heide zu einer Werbungstour für Fichte eingeladen.
Vollkommener Unsinn! aber Holz wurde gebraucht, nachdem die Franzosen alles als Reparation abgeholzt haben
Wir haben im Ahrtal fast Mittelmeerklima mit Weinbauklima! Was war der Vorgänger diese Försters für ein Spastiker!

Der Nachfolger dieses Försters ist wieder jemand, der keine Ahnung hat! Kaputt studiert und grüne Ideologie, sonst wäre er in Rheinland-Pfalz kein Förster!
Der Nachfolger hat mir unterstellt, wir wären nicht in der Lage unseren Borkenkäferbestand in Eigenregie zu fällen. Ich habe schon Holz gefällt als der Förster noch nicht auf der Welt war.
Beratung von einem Förster zur Neuanpflanzung? Nein Danke!
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Re: Förster aus dem Ahrtal und seine Sicht der Dinge

Beitragvon T5060 » Fr Okt 22, 2021 20:21

Spänemacher58 hat geschrieben:Ein schöner Beitrag aus meiner Heimat! Auch schön meinen Heimatdialekt zu hören.
@T5060 kennst du die Ahr wirklich so gut? Ich glaube besser als ich kennt es keiner.


Ne, ich bediene mich aber gerne eines Tricks: Ich setze einen älteren Bauern gerne auf den Beifahrersitz und fahre mit dem "planlos" durch die Gegend :-)
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Re: Förster aus dem Ahrtal und seine Sicht der Dinge

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Okt 22, 2021 20:34

Da hättest du meinen Vater mitnehmen sollen. Der geisterte mit 90 Jahren moch mit dem Unimog durch den Wald und kannte jeden Pfad.
Bei den Vermessungsarbeiten zur A61 war er der Guide der Vermessungstechniker.
Von Meckenheim bei Bonn bis zur Moseltal Brücke in Winningen hat er die Vermessungstechniker 1970 gefahren. Mit dem Lohn war der neue Unimog fast abezahlt.
Zuerst wurde vermessen, dann wurden Markierungssteine aus Beton gesetzt und dann hat er Bohrproben abgefahren. Ich war damals 11 Jahre und durfte in den Ferien mitfahren
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Re: Förster aus dem Ahrtal und seine Sicht der Dinge

Beitragvon T5060 » Fr Okt 22, 2021 21:17

Ihr müsst mal bedenken, wie schnell ein Offizier im Kriegsfall bei einer Stellung die Örtlichkeit erfassen muss um dann Anweisungen geben zu können. Die haben zwar mehr oder weniger gutes Kartenmaterial, Aufklärungsprotokolle und Wettervorhersagen. Diese Leute mit WKII Erfahrung waren bis 1990 in Deutschland in leitender Funktion, die konnten noch eine Lage erfassen und Direktiven an ihre "Truppe" geben.
Ich kann mich da noch an einen erinnern, der hat irgendwo in der Pampa ein Riesenfass aufgemacht, damit die damals aufkommenden Naturschützer dort beschäftigt waren. Zwischendurch hat der dann mal irgendwo anders was zugepflastert. Das Försterchen in dem Filmchen zündet auch erst mal ne Nebelkerze. Die Kollegen im Dienst dürfen ja nicht aus der Deckung kommen. Natürlich will Landesforsten keine Rückhaltebecken und vor allen Dingen wollen die auch nichts was die Herrn beim Jagen stört.

Man darf sich da von Interessengruppen gar nicht irr machen lassen, sondern es muss die Situation haargenau nach einem 3D-Geländemodell berechnen und umsetzen.
Denn gerade wenn man den Klimawandel unterstellt, muss der Hochwasserschutz Priorität 1, vor allen anderen Schutzgütern und Interessen haben.
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Re: Förster aus dem Ahrtal und seine Sicht der Dinge

Beitragvon Oberdoerfler » So Okt 24, 2021 8:44

T5060 hat geschrieben:Das Försterchen in dem Filmchen zündet auch erst mal ne Nebelkerze. Die Kollegen im Dienst dürfen ja nicht aus der Deckung kommen. Natürlich will Landesforsten keine Rückhaltebecken und vor allen Dingen wollen die auch nichts was die Herrn beim Jagen stört.

Auf die Verwaltung zu schimpfen, ist einfach. Die allermeisten Revierleiter arbeiten nach bestem Wissen und Gewissen. Und gerade in den letzten Jahren deutlich über das "normale" Arbeitspensum hinaus. Unter Förstern, wie in jedem Beruf, gibt es Meinungsvielfalt. Wenn ich drei Architekten frage, wie ich ein Haus bauen soll, bekomme ich vier Antworten, weil einer noch eine gespaltene Persönlichkeit hat :wink: . Das ist unter Förstern nicht anders. Zu unterstellen, dass die alle nur in Ruhe jagen wollen, ist gerade in der heutigen Zeit falsch. Ich weiß von mindestens fünf Förstern, die nur noch zur Jagd gehen, wenn es sich nicht mehr vermeiden lässt.
T5060 hat geschrieben:Man darf sich da von Interessengruppen gar nicht irr machen lassen, sondern es muss die Situation haargenau nach einem 3D-Geländemodell berechnen und umsetzen.

Das würde ich im Ahrtal zunächst auch machen. Mit einem "Watershed-Model" kann ich mir sehr genau anschauen, wie gefährdert welche Ecke bei welchen Regenmengen ist. Wenn man die gefährdeten Bereiche trotzdem wieder aufbauen möchte, kommt man wohl um so etwas wie "Rückhaltebecken" nicht herum. Eine verstärkte Jagd und/oder Waldumbau helfen gar nichts. Wenn der Boden nach längerer Dürre knochentrocken ist, fließt ohnehin alles oberflächlich ab. Das kann ich nicht verhindern.
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