ChrisB hat geschrieben:Hallo
Schilder an beiden Enden:
Der Weg wird Kameraüberwacht

Als ob das irgendeinen interessiert.
Die grinsen blöd und fahren weiter. Ich hab den Fall hier auch, da bist am Weg reparieren und dann kommen sie an und hupen ungeduldig dass auf deinem eigenen Grund zur Seite gehst. Manchmal muss man sich schon sehr beherrschen dass die Schaufel nicht zweckentfremdet wird.

Redriver hat geschrieben:hallo,

beglae11 hat geschrieben:jeder der ohne meine Erlaubnis über meinen Grund fährt bekommt sofort eine anzeige ( ich bin Rechtsschutzversichert ), was andere über mich denken ist mir egal !!!

ich hoffe und wünsche dir das du mit deiner sehr extremen und absolut unmöglichen Meinung ein Lebenlang durchkommst und niemals auf fremde Hilfe angewiesen bist.

Außerdem ist das mit der Anzeige eher theoretisch möglich. Polizei wird sich dafür nicht interessieren. Ordnungsamt sollte sich interessieren aber ob die gerade Lust haben, viel Zeit in sowas zu investieren. Gerichtsfester Nachweis ist auch nicht so einfach. Wenn einer dauernd ohne Überfahrtsrecht einen Weg benutzt, kann man spontan gesagt auf Unterlassung und auf Schadensersatz bei Beschädigung klagen. Aber wie weist man das gerichtsfest nach und setzt das um? Also am Ende des Tages hat man mit so einer „Anzeige“ eine Menge Aufwand mit mäßigen Erfolgsaussichten. Dann braucht man eine teure Rechtschutzversicherung, die Grundstückssachen abdeckt wenn man nicht selber zahlen will.

Die daraus resultierende Abschreckung ist am wirkungsvollsten. Wenn die Leute wissen, dass es Geschrei und Ärger gibt wenn sie unbefugt durch einen Wald fahren, schreckt das ab. Der eigene Ruf ist dann natürlich beschädigt.

Ich sag mal mit den Leuten reden oder halt im Worst-Case den Weg zur Sackgasse machen, ist am besten. Immer dran denken, dass man im Wald auch mal auf den guten Willen der anderen angewiesen ist.

Ich würde versuchen heraus zu finden wer den Weg nutzt aber meistens kennt man sich ja.
Und dann könnte man ne Lösung finden zb. wer den Weg nutzen will muss sich bei der Instandhaltung beteiligen und wer nicht soll sich nen anderen Weg suchen.

Schild aufstellen " Privatweg Durchfahrt verboten " und dann einfach mal schauen was passiert .
Der Weg wird dann zumindest weniger befahren und das schonender .
Jeder weiß dann das du das befahren nicht wünschst ,und wenn es nachlässt dann dulde den Rest halt einfach .
Wahrscheinlich die nervenschonendste Vorgehensweise .
Einige Nachbarn werden dich vielleicht drauf ansprechen ob sie weiter fahren dürfen und dir dafür sonst was Gutes tun
können .

Servus,

ich würde unter den Nutzern den Vorschlag bringen den Weg zu verfestigen, also z.B. Aufkiesen damit er für alle vernünftig befahrbar ist. Alles andere ist doch eh nur ein Provisorium. Die Kosten dann entsprechend aufteilen, jeder der den Weg nutzt hat sich daran zum gleichen Anteil zu beteiligen.
Wer nicht mitspielt hat hier nichts mehr verloren.
Vielleicht hat ja wer unter den Nutzern geeignetes Aushubmaterial für die Wegeinstandsetzung!?
Nach 20 (verschlafenen) Jahren da jetzt was umkrempeln wird nicht leicht werden.
Vielleicht kann man ja die Gemeinde mit ins Boot holen und die machen was!?

Gruß

Ecoboost

Scheinbar nutzt Du den Weg durchgehend und fährst am anderen Ende weiter über ein anderes Grundstück (oder Gemeindeweg?)

Das mit den Wegen ist echt ein undurchsichtiges und ärgerliches Thema. Am einfachsten ist es wenn jede Parzelle durch einen Gemeindeweg erschlossen ist. So ist es in meiner Gemeinde hier und alles ist klar geregelt. Dennoch hat man auch auf großen Flächen dann zusätzlich so seine Maschinenwege zur Erschließung angelegt. Eh man sich versieht ist plötzlich in irgendeiner Wanderkarte dein Erschliesungsweg ein Wanderweg und überall eingezeichnet. Sich dagegen zu wehren ist zwecklos, Waldbetretungsrecht usw.

Ich nutze (muss) zu einigen meiner Parzellen in Nachbargemeinden auch über Fahrspuren auf anderen Waldflächen (ich sage bewusst nicht Weg), das geht da aber allen so da es keine gemeindlichen Wege gibt. Also hat sich so eine Wegesystem über Jahrzehnte von selbst entwickelt und da sagt auch keiner der Eigentümer was. Man muss sich halt benehmen und die Schäden überschaubar halten.

Bei den anderen Waldbesitzern oder unseren Jägern hab ich auch kein Problem mit Nutzung meiner Maschinenwege. Was mir aber in letzter Zeit echt auf die Nerven geht sind die ganzen oft noch rotzfrechen Freizeitsportler mit ihren unterschiedlichen Fahrzeugen die sich aufführen als gehörte alles ihnen und man gefälligst auf seinem eigenen Grund und Boden Platz machen soll wenn die kommen....da ist 0 Respekt vor dem Eigentum anderer Leute vorhanden.

Westerwälder

Würde ich nicht machen mit dem aufschottern auf Fremdkosten .
Könnte nachher um so mehr Streit geben .
Der Eine meint dann ihm gehört der Weg , der nächste fährt trotzdem drüber ohne bezahlt zu haben ,und der dritte lässt sich ohne bezahlt nicht erwischen .
Gibt nur Diskussionsstoff ohne Lösung .


Zuerst freundliche Lösung oder dann halt sperren wenn es nicht besser wird .

Und nach einem Jahr Sperrung Schranke einfach offen lassen .

Wir hatten früher auch mal so ein Fall in der Gegend ,da wurde mal eine Schranke gesetzt und geschlossen .
Ab da war Ruhe .
Zwei Jahre später war die Schranke immer offen .
Die ist schon seit Jahrzehnten jetzt offen .

Servus,

man kann es ja mal versuchen wie die Reaktionen so sind, aber wie halt Bauern so sind sagen sie dann frech sie nutzen den Weg nicht usw.
Am besten ist es wenn sich die Gemeinde der Sache annehmen würde, nur dass wird nicht von Heute auf Morgen gehen. Man kann hier mal vorstellig werden, mehr wie ablehnen können sie es nicht.

Gruß

Ecoboost

Solche "Forststraßen" im Bestand sehe ich kritisch. Am Hang sind Fahrspuren die geilsten Erosionsrinnen, das halbe Dorf fährt durch und auf umstehende Bäume einschl. Wurzeln wird keine Rücksicht genommen.
Verdichtungen sind auch nicht ohne im Randbereich und du hast dann so eine um 20 % geringere Wuchsleistung. Ob man hieraus Gewohnheits - oder Notwegerechte ableiten kann ist umstritten.
M.E. geht das nur nach vorheriger Absprache und Vereinbarung. Ich mag halt auf Hanggrundstücken grundsätzlich keine Fahrspuren, weil die bei Starkregen sich zu Sturzbächen entwickeln.

Ecoboost hat geschrieben:Servus,

man kann es ja mal versuchen wie die Reaktionen so sind, aber wie halt Bauern so sind sagen sie dann frech sie nutzen den Weg nicht usw.

Gruß

Ecoboost

Klassiker ist auch, dass fremde Wege und Lagerplätze ohne Mit der Wimper zu zucken genutzt werden.
Wenn andere es aber mit ihren Wegen usw. so machen dann sieht die Sache anders aus.

Über die Problematik, dass auch ANDERE den Weg nutzen,
hätte sich der TE schon vor dem Bau Gedanken machen müssen.
Eine Schranke wäre meiner Meinung nach eine Lösung.

Ich bin froh wenn zu oder durch meinen Wald kein "guter Weg" geht.
Mit Allrad und RW komme ich überall hin

eclipso hat geschrieben:Über die Problematik, dass auch ANDERE den Weg nutzen,
hätte sich der TE schon vor dem Bau Gedanken machen müssen.
Eine Schranke wäre meiner Meinung nach eine Lösung.

Ich bin froh wenn zu oder durch meinen Wald kein "guter Weg" geht.
Mit Allrad und RW komme ich überall hin

Der sitzt jetzt zu Hause und lacht sich einen ab, weil ihr wieder über ein Stöckchen gesprungen seid.
Ich erinnere nur an die Threads mit seinen Trampelschwestern, dem Gartenhausfundament, und noch ein paar so Eskapaden. Erst vor ein paar Tagen, habe ich an ihn gedacht.."was wird sein nächste Problem sein"?

Wenn der Weg 20 Jahre genutzt wird, werden die allerwenigsten wissen, dass es ein Privatweg ist.
Vielleicht wirklich (zusätzlich) mal mit Schildern versuchen.