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Forstunternehmen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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47 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Forstunternehmen

Beitragvon yogibaer » So Dez 28, 2014 22:58

Vor 10 oder 20 Jahren sah die Forstwirtschaftswelt noch anders aus. Inzwischen werden bei den Bundes- oder Landesforsten die fetten Aufträge Europaweit ausgeschrieben. Und bei den großen Privatforsten wird jetzt kein leichtes Reinkommen mehr sein. Aufträge von Kleinwaldbesitzern bringen nicht genug. Das schreibt einer der vor 5 Jahren die Bremse gezogen hat weil er auf seine alten Tage sich nicht noch hoch verschulden wollte. Denn zum Harvester gehört ja dann noch ein anständiger Forwarder, da kommst dann nämlich mit Trecker und Rückewagen nicht hinterher.
Ist es möglich das Du uns mitteilst in welcher Gegend das Unternehmen angesiedelt werden soll. Gebirgs- oder Flachlandregion reicht schon aus.
Gruß Yogi
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Re: Forstunternehmen

Beitragvon Sauenjäger » So Dez 28, 2014 23:01

Flachland.... Kiefern-Monokultur :D
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Re: Forstunternehmen

Beitragvon Bitzi » So Dez 28, 2014 23:15

Sauenjäger hat geschrieben:.... ich habe halt eine Person gesucht, die die gleichen Pläne hatte, sie umgesetzt hat und mir paar Tipps geben könnte....


Also erst mal glaub ich du bist ein netter Kerl, mit starkem Temperament und bist begeistert zum Arbeiten..
Hast du im Wald schon mal mit solchen Maschinen gearbeitet?
Wie schon geschrieben ist dir bewusst wie bitter umkämpft die Aufträge im Forst sind?
Das sich gegenseitig die Hydraulikleitungen durchgeschnitten werden damit ein anderer den Auftrag bekommt..?
Die meisten von euch haben so ein "klein-Mädchen-denken" ..aber du hast Forstwirtschaft Studiert
und damit bin ich der Meinung du weißt was auf dich zukommt.

Ich weiß nicht ob das dir im geringsten weiterhilft..aber ich hatte das selbe vor wie du.
Ich hatte angefangen mit nem eigenen Traktor und ein paar Sägen (3) jz(0) :roll:
Und einfach ein bisschen Forst-Zubehör wie man es so kennt..
Da waren schnell ein paar Tausender zusammen..und der Traktor war gerade mal Fahrtüchtig..mehr nicht!
Eigentlich wollte ich nur ein bisschen im Brennholz mitmischen und etwas zum Verkauf/Eigenbedarf schlagen,
doch schließlich hab ich ein paar Wälder durchforstet und mittlerweile mache ich selber Privat nichts mehr und gehe
mit 2 Forstwirten in den Wald und helfe denen für einen sagen wir mal mir
ausreichenden Stundenlohn..
Wenn ich davon immer noch nicht genug bekommen könnte würde ich (mit größerem Budget) wieder einen Traktor kaufen
eine Seilwinde,Rüwa, vielleicht noch Rückezange.
Dann Hocharbeiten indem du weitgehend Arbeit hast und du deinen Aufträgen nach kommst.
Sollte das nicht der Fall sein und dein Budget ist gut gewachsen kann man ja riskieren zu vergrößern..
Evt. Zweitschlepper und einen angestellten...damit wachsen die Kosten natürlich gewaltig..
So wäre meine Theorie.
Bin selber noch in der Lehre (Schreiner) und finde es einfach genial im Forst zu arbeiten. :prost:
Beste Grüße aus der Eifel! :prost:
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Re: Forstunternehmen

Beitragvon yogibaer » So Dez 28, 2014 23:19

Das riecht nach Streusandbüchse. Das wird sich mit den Forstwirten aber sicher noch ändern. Bei uns sind jetzt auf einer Revierfläche die zu DDR-Zeiten eine Oberförsterei war weniger Arbeiter wie früher in einem Revier. Holzeinschlag fast nur mit Harvester.
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Re: Forstunternehmen

Beitragvon Fadenfisch » So Dez 28, 2014 23:19

Du hast also quasi überhaupt keinerlei Praxiserfahrung mit Waldarbeit?
Dann wird es ja noch schwerer.
Selbst wenn du viel Eigenkapital hättest, wäre es noch gewagt.
Die Förderung musst du ja auch irgendwann wieder zurück zahlen.

Rufe doch mal zwei -drei Holzrücker (alte Hasen - keine newcomer) mit Forwarder an die mind. 300km weit von dir weg sind. Mach dich da mal etwas Schlau. Wenn du Glück hast erfährst du viel wenn du an den richtigen kommst. Er wird dir aber nicht sagen können ob du Erfolg hast, aber er wird dir evtl. Tipps geben können.
Klappt(e) früher zumindest bei den hauptberuflichen Brennholzfirmen so ganz gut.

Ich hatte sowas ähnliches wie du 2008 vor, allerdings mit Holz Häckseln mit Jenz Hacker auf LKW usw.
Habe viel Informationen bekommen und auch Erfahren wer so vorher die letzten paar Monate wieder aus finanziellen Gründen aufgehört hat.
Das hat mich dann sehr gebremst. Da waren auch zwei dabei die 500.000 € für Hacker und Schlepper ausgegeben haben, Job gekündigt aber einfache keine Daueraufträge erhalten haben...
Hatte mich dann dazu erschlossen erst mal nebenberuflich nur Brennholz zu machen und das von klein auf auszubauen.
Seit Anfang 2014 arbeite ich im Hauptberuf nur noch Teilzeit, habe noch 4 Helfer auf 450 € Basis sowie meine Frau voll Beschäftigt.
Allerdings haben wir zum Brennholz noch ein zweites Standbein, seit kurzem auch ein drittes dazu genommen.
Somit bin ich (noch) nicht finanziell ganz auf mich alleine gestellt, es bleibt was übrig und habe somit kein Risiko.

Also wenn, gehe es langsam an.
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Re: Forstunternehmen

Beitragvon Role77 » So Dez 28, 2014 23:37

@Sauenjäger und Heinicke

Ich find eure Euphorie für die Forstarbeit toll! :prost:
Ihr seit beide anscheinend nicht älter als max.20,oder?
Wenn man Selbstständig ist kann es durchaus passieren das man bis 70 arbeiten muß wei das Geld fehlt.
Kennen jemanden dem es so geht.
Wennst dann mal 10 jahre einen Job gemacht hast unterhalten wir uns weiter von wegen Euphorie.
Dann sind es aber noch 40 jahre und die arbeit wird nicht leichter! Ich bin froh wenn ich mal pausieren kann! :roll:
Mir gefällt die Waldarbeit auch. Wenn man davon Leben könnte würde ich es auch machen.
Ein Arbeitskollege hat mir gesagt das teilweise für 5€/FM gearbeitet wird! :shock:
Da sind die Maschinen fertig bevor sie Bezahlt sind! Und ich meine nur Traktor mit Winde!
Und das ohne Grundkapital!
Mutig.
Ich glaube Blauäugig trifft es schon.
So a zeug hald zum Holz machen.
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Re: Forstunternehmen

Beitragvon Bitzi » So Dez 28, 2014 23:51

Nabend Role, ich bin 18 frisch seit 24.11.
Ja das macht mir richtig Spaß! :P :mrgreen:
Nur sehe ich das genau so wie du..wenn du es Hauptberuflich machst hängt es dir auch
irgendwann zum Hals raus.
Aber das sie für den FM nur 5€ bekommen :shock:
Da sind die Kosten echt fast nicht gedeckt..und dabei noch Geld verdienen?
Unmöglich :roll:
Beste Grüße aus der Eifel! :prost:
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Re: Forstunternehmen

Beitragvon Role77 » Mo Dez 29, 2014 0:01

Da geht nix mehr mit Geld verdienen!
Mir wurde das allerdings auch nur gesagt. Kann da auch nicht mehr zu sagen.
5km von mir weg ist ein Forstunternehmer. Ob Sa oder So, in dem seiner Halle wird immer was repariert!
Das wäre nicht das meine.
So a zeug hald zum Holz machen.
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Re: Forstunternehmen

Beitragvon d4006 » Mo Dez 29, 2014 0:04

Nach der Beschreibung deiner Situation würd ich mal was einwerfen:
Arbeite zuerst einmal für einige Zeit bei einem Forstunternehmer, da kannst mal Erfahrung sammeln und schaun, wie das wirklich ist. Das wäre halt der Weg des geringsten Übels, das is denk ich besser als Learning by Doing und es geht gleich mal was schief, wird kaputt oder dergleichen.

Der Forstwirtschafts- Bachelor in Deutschland ist, was ich gehört habe, zwar bei weitem praxisnäher als das Forstwirtschaftsstudium bei uns (AUT). Trotzdem würd ich auch aufgrund der Beschreibung der Ausgangslage (Grob: Theoretisches Wissen ja, Praxis nein) zuerst mal als unselbstständig Erwerbstätiger anfangen und schaun, ob es wirklich defintiv das ist, was du willst. Je nach Verhältnis zum Chef kannst du dort vielleicht auch Job- und Aufgabenmäßg einen Durchgang durchs gesamte Unternehmen machen, sprich neben der täglichen körperlichen Arbeit auch das geschäftliche dahinter, Kundenbetreung usw. kennenlernen.
Wie gesagt, das wär meine Vorgangsweise, sofern ich die Ausgangslage richtig interpretiert hab, ich nehm das mit Theorie und Praxis mal wörtlich.

Ansonsten, ich weiß zwar nicht wie das in deiner Gegend aussieht, aber werden denn auch reine "Motorsägenpartien" gesucht? Das wär meine persönliche Option, wenn ich mit sowas anfangen würde- Passt die Nachfrage und sind die Rückmeldungen dementsprechend, kann noch immer in Maschinen und Geräte investiert werden. Und da würd ich auch wieder bei der kleinsten Option beginnen, sprich ca. 70-100PS Allradschlepper mit 6- Tonnenwinde und je nach Gebiet einen Forstanhänger dazu.

Falls du gleich mit vollem Fuhrpark beginnen willst, würd ich auch zu Standartgeräten tendieren, welche im Falle des Falles auch wieder leichter verkäuflich sind. Einen gebrauchten, "ausgenudelten" Forwarder oder Harvester, in den du vielleicht auch nochwas reinsgesteckt hast, wirst höchstwahrscheinlich schwerer los.

Auch, wenn es schwer fällt oder man sich im Gegensatz zur Konkurrenz viiieeeeel zu schwach vorkommt, aber abrupt und von heute auf morgen ist keiner der heutzutage etablierten,gut dastehenden Forstunternehmer so weit gekommen.
In der Landwirtschaft, vor allem der Milchproduktion, spricht man in meiner Gegend mittlerweile glücklicherweise wieder vom "gesunden" und auch finanziell leicht verträglichem Wachstum. Und davon halte ich dementsprechend viel und finde auch, dass es nur so auf die Dauer funktioniert.

Und ein Credo, was ma bei uns so sagt: Als Selbstständiger, egal welche Branche, darf ma jene Arbeitszeit neben der eigentlichen Hauptarbeit, sowieso nicht rechnen. Dazu gehören zum Beispiel auch Werkstattarbeiten, wie der Vorschreiber über den Forstunternehmer in seiner Nähe schreibt. Bekannter, passionierter Baggerfahrer, 76 Jahre alt, selbstständig mit Euromach-Schreitbagger und Minibagger dazu: "Wenn ich ab und zu bis 23 Uhr am Bagger schraub, dann mach ich das halt. Nur rechnen wegen Arbeitszeit und Stundenlohn darf ich da halt nicht anzufangen, das muss klar sein"
mfg
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Re: Forstunternehmen

Beitragvon Ugruza » Mo Dez 29, 2014 7:49

Ich würde mich mit deinen Vorraussetzungen (va ohne Eigenkapital) nichtmal über den Standardschlepper drüber trauen. Wie willst du deine Leistungen denn verkaufen wenn du keine Ahnung hast von der Praxis? Wie willst du an Aufträge kommen? Hast du eine Halle/Möglichkeit die Maschinen unterzustellen und zu warten? Du brauchst nicht nur die Maschinen, du brauchst auch Unfall, Maschinenbruch, Kranken, Pensions, Haftpflicht und ev BU Versicherung. Du musst die Bank bedienen und selbst davon leben. Hast du dir schonmal ausgerechnet was das alles kostet?
Also mein klarer Rat lautet in der Form wirst du Schiffbruch erleiden. Va auch dann wenn du dich weiter so beratungsresistent zeigst...

Lg Ugruza
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Re: Forstunternehmen

Beitragvon Gigasgagasmann » Mo Dez 29, 2014 10:50

Iirgendwie in Forstbetriebe reinkommen: Einfach mal bei den Großen bewerben.
Übersicht über die größten deutschen Waldbesitzer: http://www.wald-prinz.de/waldbesitzer-w ... r-wald/665
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Re: Forstunternehmen

Beitragvon robs97 » Mo Dez 29, 2014 11:00

Was mich an solchen Threads immer wundert :roll:

Waren die Fragesteller noch nie im Wald beim "richtigen" Holz arbeiten ??
Dann müssten diese doch wissen, das das kein Vergnügen sondern harte Knochenarbeit ist.
Es kommt einem so vor, das man den Holzerjob von heute auf morgen als Selbstständiger ausführen kann, ohne eine vernünftige Ausbildung bzw. es reicht ja der Sägeschein, den man schnell mal am WE absitzt. Und ab dann kommt die Kohle von allein.
Ich mach auch Holz für den Eigenbedarf und ja es macht mir unheimlich Spaß und ich habe auch einiges in mein Hobby investiert.
Auch werde ich regelmäßig gefragt, ob ich denn den einen oder anderen RM Holz verkaufen würde, jedoch bekomme ich als Selbstwerber die dafür benötigten Mengen gar nicht und wenn das Ganze so in " Arbeit" ausartet, um für ein paar €uronen anderen einen Gefallen zu tun, dann lieber nicht mehr.
Ich glaube da haben einige zu viel D Max gesehen, wo mit 100 000 €/Dollar Aufträgen um sich geworfen wird.
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Forstunternehmen

Beitragvon Marco + Janine » Mo Dez 29, 2014 11:11

:klug:
sehr gut robs !!!!

D Max bewirkt Wunder :lol:
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Re: Forstunternehmen

Beitragvon The Judge » Mo Dez 29, 2014 11:40

Welche Sicherheiten hast du denn zur Verfügung, um die Finanzierung abzusichern? Keine Bank wird jemandem ohne Berufserfahrung, ohne Eigenkapital und ohne anderweitige Sicherheiten (z.B. Immobilien) die Maschinen finanzieren, selbst die "Basisausstattung" (Traktor, Seilwinde, Rückwagen, Motorsägen, etc.) nicht.

Wie ist denn der Waldbesitz bei euch strukturiert? Eher "klein-parzelliger" Privatwald oder eher großflächiger Privat- oder Körperschaftswald? Davon wird nämlich dein Leistungsportfolio und dementsprechend dein Finanzierungsbedarf abhängen.

Wenn du überzeugt bist, die Finanzierung sei kein Problem, kannst du beginnen, deine Leistungen zu kalkulieren. Dabei solltest du Maschinenstundensätze für wirklich jedes einzelne Gerät, inklusive Motorsäge, kalkulieren. Und bitte dabei ehrlich sein und nicht "schönrechnen". Da wirst du dann ziemlich schnell feststellen, wie viele Stunden du pro Tag arbeiten musst, um einen einigermaßen vernünftigen Lebensstandard aufrecht zu erhalten.

Ich könnte hier jetzt noch ewig fortfahren mit Business-Plan, steuerlichen Aspekten, Kundenakquise und dergleichen. Aber erst mal Schritt-für-Schritt. Überleg dir, was du wirklich tun willst und kalkuliere deine Stundensätze. Vielleicht verläuft das Thema danach ja ohnehin im Sande :wink:
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