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Frage zum Rückbau Fischweiher >Wert Ökopunkte<

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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Frage zum Rückbau Fischweiher >Wert Ökopunkte<

Beitragvon Michael67 » So Aug 04, 2019 20:18

Hallo,

mein hat vor Vater vor 50 Jahren 2 Fischweiher ( jew. ca 300 m2) angelegt hat, die er zuerst selbst bewirtschaftet und später viele Jahre verpachtet hat. Mit zwei neuen Pächtern hatte ich dann weniger Glück. Nach anfänglicher Euphorie sind die Weiher immer mehr verkommen und das Gelände wurde immer mehr als Sauf und Freizeitgrundstück genutzt. Nachdem diese Typen endlich weg waren, hab ich sie noch dem örtlichen Fischereiverein gegeben. Die zuvor hoch und heilig zugesagte Jugendarbeit und Ausbildung der Kinder ist dann ziemlich schnell auch wieder dem Saufen und Grillen gewichen und kaum mehr der Arbeit am Weiher. Kurz und gut: Ich habe keine Zeit, die Weiher selbst zu bewirtschaften. Irgendwelchen "Pächtern" den Dreck wegzuräumen, brauch ich jedenfalls auch nicht mehr.

Zum Jahresende läuft nun die wasserrechtliche Genehmigung aus und ich möchte die beiden Weiher rückbauen und einen halbwegs natürlichen Bachlauf wieder herstellen, wie er ggf.früher mal war.

Das zuständige Landratsamt als Aufsichtsbehörde hat hier ja ein Mitspracherecht. Reicht es aus, wenn ich die beiden Betonmönche und die Überläufe samt Rutschen etc. entferne und die beiden Dämme öffne und etwas einebne, dass sich mit der Zeit und ein paar Hochwassern die Natur selbst reguliert oder macht das Landratsamt hier die riesen Auflagen ? Wenn ich dass alles soweit rückbaue, wie es vor 50 Jahren vlt mal war, habe ich erhebliche Erdbewegungen und vor allem Kosten, die ich natürlich soweit es geht, niedrig halten will.

Frage: Hat hier jemand Erfahrungswerte, was die Behörde hier verlangt ? Gibt es hier Ermessensspielraum oder müssen die stumpf ihre Vorschriften abarbeiten? Ich möchte halt nicht blind in so einen Ortstermin laufen und mich von so einem Oberschlaumeier :klug: belehren lassen. Ich wäre Euch daher für ein paar Erfahrungswerte dankbar.

Gruss Michael.
Zuletzt geändert von Michael67 am So Feb 16, 2020 10:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frage zum Rückbau Fischweiher

Beitragvon take_it_1999 » So Aug 04, 2019 21:09

Hallo,

Detailantworten kann dir sicherlich nur die Behörde geben. Aber spiel doch mal mit dem Gedanken, dass du diese Maßnahme als Renaturierung Fluß / Bachlauf machst. Dann kann jemand der per Gesetz gezwungen ist, ökologische Ausgleichsmaßnahmen zu machen, sich deines Projektes annehmen und im besten Fall bekommste noch ein Taschengeld.

In der Regel haben große Firmen (die sich erweitert haben) bzw. Straßenbauämter Interesse daran. Einfach mal fragen und die sollen sich doch die Vorort-Situtation anschauen. Normlerweise machen die dann so eine Art Konzept und lassen dass nach Ökopunkten bewerten und übernehmen auch die wesentlichen Kommunikation mit der Behörde.
take_it_1999
 
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Re: Frage zum Rückbau Fischweiher

Beitragvon ChrisB » So Aug 04, 2019 21:11

Hallo,
ich habe auch solche kleine Fischteiche.
Bei mir waren von der Behörde 2 Personen.
Der eine wollte mich über den Tisch ziehen,
die andere Person, war sehr offen, mit der konnte vernünftig verhandelt werden.
Wenn Du die Fischteiche auflösen willst?
Kommst Du am Landratsamt und Wasserwirtschaft nicht vorbei!
Ich nutze mehrere kleine Fischteiche nur noch Zeitweise als Hälterbecken ohne Wasserzulauf.
Habe bisher nichts zurückgebaut.
Ohne die Gegebenheiten zu kennen?
Kann Dir Niemand eine vernünftige Antwort geben!
ChrisB
 
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Re: Frage zum Rückbau Fischweiher

Beitragvon T5060 » So Aug 04, 2019 21:36

Also mit Schwachverstand könnte ich dir jetzt was raten, aber es gibt einfach Dinge die soll der einfache Grundstückseigentümer nicht wissen dürfen.
Hab nämlich grad ne Stunde zu dem Thema geblättert, dadrüber werden offiziell nicht mal die Schwachverständigen informiert.
Beim BV sollten die das eigentlich wissen, aber die sagen auch nichts dazu. Schon eine Scheißwelt. Aber take_it denkt schon mal in die richtige Richtung.
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Re: Frage zum Rückbau Fischweiher

Beitragvon Manfred » So Aug 04, 2019 21:44

Überlege dir das gut.
Du zerstörst die Weiher vermutlich unwiederbringlich. Ein ziemlicher und teurer Akt, heute einen genehmigt zu bekommen.
Evtl. hätten die nächsten Generationen deiner Familie viel Freude daran.
Da würde ich sie lieber wie sie sind zu Biotopen werden lassen, mich aber um den Erhalt der Wasserrechte bemühen.
Dann sind die Teiche wenigstens später bei Bedarf sanierbar.
"And the reason I’m going to all this effort is because it is my project and that’s what I want to do." Kurtis Allen, Cutting Edge Engineering
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Biotop Chance oder Gefahr

Beitragvon adefrankl » So Aug 04, 2019 22:38

Manfred hat geschrieben:Überlege dir das gut.
Du zerstörst die Weiher vermutlich unwiederbringlich. Ein ziemlicher und teurer Akt, heute einen genehmigt zu bekommen.
Evtl. hätten die nächsten Generationen deiner Familie viel Freude daran.
Da würde ich sie lieber wie sie sind zu Biotopen werden lassen, mich aber um den Erhalt der Wasserrechte bemühen.
Dann sind die Teiche wenigstens später bei Bedarf sanierbar.

Also einfach so zum Biotop werden lassen würde ich es auf keinen Fall. Denn damit kommen früher oder später automatisch die entsprechenden Auflagen und Erhaltungsverpflichtungen. Wenn es einmal Biotop geworden ist gibt es keinen Weg zurück.
Also wenn man sich den Weg zurück offen halten will, dann unbedingt Entstehung(!) eine Biotops (über die Ausgangssituation hinaus) verhindern.
Falls man sich aber durchaus damit abfinden kann dass da ein Biotop entsteht, dann sollte man sich das unbedngt auch bezahlen lassen, als Ausgleichsmaßnahme. vgl. Nachricht von take_it_1999
Letztendlich würde man auf diese Weise (offizielle Ausgleichsmaßnahme) damit nicht nur Geld einnehmen, sondern indirekt auch was gutes tun. Entsprechende Ausgleichsmaßnahmen sind nämlich sowieso vorgeschrieben. Und wenn eine entsprechende Biotopwerdung auch als Ausgleichsmaßnahme erfasstwird, dann können dadurch wenigstens auf anderen Flächen ein Flächenverlust durch Ökoausgleichsmaßnahmen vermieden werden.(Und faktisch bekommt man nahezu die gleichen Auflagen, egal ob die Biotopentstehung natürlich war, oder als Ausgleichsmaßnahme passierte)
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Frage zum Rückbau Fischweiher

Beitragvon Neo-LW » So Aug 04, 2019 22:39

Moin,

Manfred hat geschrieben:Überlege dir das gut.
Du zerstörst die Weiher vermutlich unwiederbringlich. Ein ziemlicher und teurer Akt, heute einen genehmigt zu bekommen.
Evtl. hätten die nächsten Generationen deiner Familie viel Freude daran.
Da würde ich sie lieber wie sie sind zu Biotopen werden lassen, mich aber um den Erhalt der Wasserrechte bemühen.
Dann sind die Teiche wenigstens später bei Bedarf sanierbar.


So kenne ich das auch.


Olli
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Re: Frage zum Rückbau Fischweiher

Beitragvon Michael67 » Mo Aug 05, 2019 20:52

Hallo,

also zu nächst mal DANKE, an alle, die hier ihre Sichtweise rübergebracht haben.

Ich werde mir die Sache jetzt mal bei einem Ortstermin von den Damen und Herren des Landratsamtes anhören. Die bestehende Genehmigung läuft erst am 31.12.19 ab. Natürlich habe ich zuallererst die nächste Generation gefragt, aber die gehen alle in der Stadt einem Beruf nach und haben zumindest Stand jetzt, kein Interesse an den beiden Weihern. :( so ist nun mal der Lauf der Zeit...

Was ich definitiv nicht tun werde: Mich mit einem vermeintlich billigen Deal auf irgendein Biotop Gedöns einlassen, so dass ich später nicht mehr Herr auf meinem eigenen Grund und Boden bin. Ich habe als Vorstand einer Körperschaft über 30 Jahre hinreichende Erfahrungen mit unteren und oberen Naturschutzbehörden und faktischen Enteignungen Kraft Gesetz. Das geht bei notwendigen ( 40 tsd m2) aber verbotenen Kiesentnahmen aus einem naturbelassenen Flussabschnitt wegen irgendeinem Vogel XY los und hört bei waldwirtschaftlich zwingend notwendigen aber untersagten Wegebaumaßnahmen weil da und dort genau dieser Frosch gesichtet wurde auf.

Ich werde wieder berichten, wenn der Termin war.

Danke und Gruß. M.
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Re: Frage zum Rückbau Fischweiher

Beitragvon Michael67 » Do Nov 14, 2019 21:21

kurzer Sachstandsbericht, der vmtl alles ändern wird:

Der Biber ist kürzlich an und um die beiden Weiher eingezogen. Einen Mönch hat er schon zugebaut und den oberen Weiher damit aufgestaut. Ich vermute, das ich mich von meinen Rückbauabsichten ggü der Aufsichtsbehörde damit verabschieden kann. Offizielle Ortsbesichtigung ist erst Mitte Dezember. Ich denke nicht, dass sich das Vieh bis dahin wieder verzieht...im Gegenteil. Jetzt muss ich mal sehen, wie ich dann mit der Naturschutzbehörde verhandle.

Melde mich dann wieder, wie es weiter geht, weil es vlt doch den einen oder anderen auch interessiert oder mal betreffen kann.

Gruß M.
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Re: Frage zum Rückbau Fischweiher

Beitragvon Neo-LW » Mo Nov 18, 2019 1:42

Moin,

ob der Biber dann noch da ist, muß man selbst entscheiden.

https://www.stern.de/genuss/essen/rezep ... 13478.html


Olli
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Re: Frage zum Rückbau Fischweiher

Beitragvon Michael67 » Mo Nov 25, 2019 21:18

Neo-LW hat geschrieben:Moin,

ob der Biber dann noch da ist, muß man selbst entscheiden.

https://www.stern.de/genuss/essen/rezep ... 13478.html

Olli


Auch Moin,

ob es das Wert ist, muss man aber auch selber entscheiden: https://www.bussgeldkatalog.org/tierschutz-biber/

Finale Entnahmen sind bei uns in Bayern kein absolut unaussprechliches Schwerverbrechen mehr, weil die Population mehr als ausreichend ist. Da kann man schon reden....

M.
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Re: Frage zum Rückbau Fischweiher

Beitragvon Michael67 » Mi Nov 27, 2019 13:40

Aktueller Sachstand und Frage:

Nachdem ich mit dem Bearbeiter bei der Naturschutzbehörde zunächst mal telefoniert habe:

- Die Behörde hat keinerlei Interesse, für den Biber ein natürliches Plantschbecken - also meine Weiher - zu erhalten
- Ich darf / soll sogar, wie von mir ursprünglich geplant, die beiden Fischweiher trotz der Anwesenheit des Bibers komplett zurück bauen und den ursprünglichen Bachlauf wieder herstellen.
- Dafür bietet mir die Behörde Ökopunkte an: https://www.lfu.bayern.de/natur/oefka_o ... /index.htm z.B.zukünftige Bauprojekte etc.

Meine Frage: Gibt es dazu (in Bayern) irgendeinen Maßstab an dem ich mich halten kann oder liegt das im Ermessenspielraum der Behörde oder ist das Verhandlungssache ? Hat hier jemand Erfahrungswerte ?

Danke und Gruß . M.
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Re: Frage zum Rückbau Fischweiher

Beitragvon take_it_1999 » Do Nov 28, 2019 13:15

Hallo,

ich habe mich vor längerer Zeit mal in Sachsen damit beschäftigt, allerdings war die Anzahl der Ökopunkte recht schwammig.
Wenn ich mich recht erinnere wurde der aktuelle Zustand eingeschätzt und der neue Zustand. Anhand der Aufwertung für die Natur konnte man aus irgendwelchen Tabellen die Punkte entnehmen. Allerdings war da auch Verhandlungsspielraum dabei, weil ja die Frage ist, wie werden die beiden Zustände eingeschätz. Eher gut oder eher schlecht. Das meiste holst du natürlich raus, wenn der aktuelle Zustand aus Natursicht sehr schlecht ist und der zukünftige sehr sehr gut ist.

Ökopunkte sind, falls du mal was bauen willst. Du kannst aber auch gucken ob ein Industriebetrieb, Straßenbauamt in deiner Nähe auch Ökopunkte brauch. Dann lassen die das schätzen, dann bezahlen die dir den Rückbau (bezahle dir deine Arbeitszeit, deine Dieselkosten) oder die beauftragen eine Firma, die das komplett abwickelt. Es gibt also verschieden Spielarten. Meine Meinung ist, wenn man die Punkte nicht in absehbarer Zeit konkret benötigt, dann weg damit, denn es ist unklar wie lange diese Bestand haben und ob die dir in 10 Jahren noch was nützen.
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Re: Frage zum Rückbau Fischweiher

Beitragvon Michael67 » Do Nov 28, 2019 18:20

take_it_1999 hat geschrieben:Hallo,

ich habe mich vor längerer Zeit mal in Sachsen damit beschäftigt, allerdings war die Anzahl der Ökopunkte recht schwammig.
Wenn ich mich recht erinnere wurde der aktuelle Zustand eingeschätzt und der neue Zustand. Anhand der Aufwertung für die Natur konnte man aus irgendwelchen Tabellen die Punkte entnehmen. Allerdings war da auch Verhandlungsspielraum dabei, weil ja die Frage ist, wie werden die beiden Zustände eingeschätz. Eher gut oder eher schlecht. Das meiste holst du natürlich raus, wenn der aktuelle Zustand aus Natursicht sehr schlecht ist und der zukünftige sehr sehr gut ist.

Ökopunkte sind, falls du mal was bauen willst. Du kannst aber auch gucken ob ein Industriebetrieb, Straßenbauamt in deiner Nähe auch Ökopunkte brauch. Dann lassen die das schätzen, dann bezahlen die dir den Rückbau (bezahle dir deine Arbeitszeit, deine Dieselkosten) oder die beauftragen eine Firma, die das komplett abwickelt. Es gibt also verschieden Spielarten. Meine Meinung ist, wenn man die Punkte nicht in absehbarer Zeit konkret benötigt, dann weg damit, denn es ist unklar wie lange diese Bestand haben und ob die dir in 10 Jahren noch was nützen.


Danke für Deine Rückantwort !

Ich brauche die Punkte eigentlich nicht und will natürlich möglichst günstig ( Max 2 Bagger-Arbeitstage) aus dem Rückbau rauskommen. Jetzt warte ich mal den Ortstermin ab und höre, was die Herren mir sagen. Der sonst obergrüne Bearbeiter hat mir die Punkte am Telefon angeboten wie Sauerbier und mich voll zugeschwallt, was mir schon verdächtig vorkam. Wie so ein LAMA, der mich von seinem Ladenhüter überzeugen will, den er schon drei Jahre stehen hat...Das der Biber da schon eingezogen ist, war dem völlig wurscht. Es ging ihm nur um die Wiederherstellung des natürlichen Bachlaufs von- vor fast 60 Jahren...

Werde wieder berichten, wenn der Ortstermin war.

Gruß M.
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Re: Frage zum Rückbau Fischweiher

Beitragvon take_it_1999 » Fr Nov 29, 2019 8:37

Hallo,

ja der natürliche Bachlauf hat gerade sehr hohe Priorität. Wenn du dich dann noch breitschlagen lässt und ein paar Kiesinseln einbringst, etc. Ist das gut für irgendwelche Fische als Laichgebiet. Dann gibts nochmal extra Punkte.

Hier in meiner Region würden sich einige Firmen, aber auch die Straßenbauverwaltung sich sehr freuen über solche Projekte.
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