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Fragen zu RW-Eigenbau

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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47 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon Jochen Hermann » Mi Aug 19, 2015 11:38

Quak. 160x160 natürlich
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon WaldbauerSchosi » Mi Aug 19, 2015 12:28

Ich würde mich von meinem Schlosser nicht vom Leiterrahmen abbringen lassen.

Klar dass der gerne den " Rest " loshaben will.

Also wie schon gesagt. mind. 6mm Wandstärke. Du wirst sehen das Ding biegt und windet sich sonst bei der Kranarbeit.

Ansonsten hast du doch eh schon eine Super Vorlage von Binderberger.

Fehlende Maße auf der nächsten Messe eruieren. Und vom Verkaufsberater zeigen lassen wo die Vorteile des Wagens liegen, damit du diese auch herausarbeiten kannst. :wink:
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon TraMo » Mi Aug 19, 2015 13:29

.
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon max_steiner » Mi Aug 19, 2015 17:39

Hallo

8 Tonnen und das Profil, welches ich für 5 Tonnen möchte.
Natürlich ist so ein Grundgestell nicht für Kranbetrieb gedacht, allerdings mit intelligent angebrachten Zugbändern und Versteifungen bestimmt möglich.

Natürlich möchte mein Schlosser das Profilrohr loswerden, aber er meint Auch das er wenn er mir das 140x70x6 verkauft, für ihn das das bessere Geschäft wäre, auch ein Argument. :cry:

Ich war voriges Jahr in Kärnten, und zwar bei dem der die Euroklip Rw macht, das ist in meinen Augen intelligenter Leichtbau, allerdings ist er preislich auch sehr hoch, und das obwohl seine Anhänger wirklich "windig" aussehen.

Ebenso sind Reil und Eichinger seine Rw sehr interessant, da hat der 8 tonner auch nur 1900kg.

Lange Rede kurzer Sinn, aber hier scheinen die Meinungen gemäß Materialstärken seeeeehr weit auseinander zu gehen.
Kann hier im Lt jemand das ganze rechnen auch? Ich kann es leider nicht. :roll:

Lg Max
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon 038Magnum » Mi Aug 19, 2015 19:39

Servus,

Natürlich ist so ein Grundgestell nicht für Kranbetrieb gedacht, allerdings mit intelligent angebrachten Zugbändern und Versteifungen bestimmt möglich.


das ist rechnersich relativ aufwendig.

Kann hier im Lt jemand das ganze rechnen auch?


da gibt es einige (mich inbegriffen), allerdings wird dir im Endeffekt niemand Garantie auf die Berechnungen geben.

Je nach Daten und Material könnte (zumindest rechnerisch!) eine Wandstärke von 3mm ausreichend sein. Mit entsprechenden Sicherheiten und mit Blick auf Materialverfügbarkeit bzw. dessen Preis, würde ich zu 160X80X6 S235 tendieren.


@Jochen Hermann: dein Wagen gefällt mir auch sehr gut!
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon max_steiner » Do Aug 20, 2015 5:07

Guten Morgen

Denke ich mir das dies ziemlich aufwändig zu berechnen ist.
Deshalb neigen vermutlich auch sehr viele zu heilloser Überdimensionierung, leider.

Vielen Dank für deine fachliche Einschätzung, ich tendiere allerdings zu SJ275 oder 355 um Gewicht zu sparen. :wink:
Am liebsten wäre mir 140x70x5 in SJ355.

Trotzdem wundert es mich wie z.B R&E beim 8 Tonner 140x140x8 verwendet. Habe noch nichts gelesen/gehört, dass dort mal was gebrochen wäre. Wird wahrscheinlich auch SJ355 oder noch höherwertiger sein.

lg Max
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon WaldbauerSchosi » Do Aug 20, 2015 6:59

Wenn etwas reißt wird es auch nie ein Profil irgendwo in der Mitte sein, sondern Immer da wo es an etwas anderes Geschweißt wurde und wo die Kraft "ums Eck" muss( = Kritische Stelle)

Und da ist es halt wichtig an der Schweißstelle "Fleisch" zu haben damit man ordentlich verschweißen kann und nicht im 3mm Blech gleich durchfällt ( übertrieben gesagt)
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon Jochen Hermann » Do Aug 20, 2015 8:29

Ich würde nicht am Material sparen.
Mein RW hat ein Leergewicht von 2,5 to, wobei der Kran 1 to auf die Waage bringt.
Den RW fahr ich zzt. mit einem Fendt 106 S, also 65 PS. Grenzwertig aber geht.
Was viel wichtiger ist als das Gewicht des Hängers, ist die zulässige Stützlast.
Deshalb ist zu beachten, dass die Achse nicht zu weit hinten liegt.
Jochen Hermann
 
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon WaldbauerSchosi » Do Aug 20, 2015 10:35

Holzschlag hat geschrieben:Da muss ich dem Schoßi vorkommend Recht geben!
Unter anderem deshalb hab ich das 8mm Rohr bevorzugt!!



"Glernt ist halt glernt!" :wink: :prost:
WaldbauerSchosi
 
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon Sternkeil » Do Aug 20, 2015 12:11

Servus!

Also ich sehe es genauso wie Schosi!
Wenn ich ein RW wirklich komplett selbst bauen würde( wie gesagt meiner war schon geschweißt als ich ihn übernommen hab) dann auch mit , gescheitem Material!

Denn 300kg mehr- macht das Kraut auch bei deinem Schlepper nicht fett!

Nur so als Beispiel .
Meiner hat seit gestern TÜV bzw. Betriebserlaubnis!!
Ist ein 8tonner
Stützlast leer 970 kg!! ( Kran is sauschwer!)
Stützlast maximal 1600kg ( Schlepper verträgt 1250)
Leergewicht 3060kg!!!
John deere 2140 wiegt 4560kg und hat 82 PS
Der zieht das Dingens!
Allerdings bei knappen 20 Grad Steigung und nasser Wiese wird es manchmal trotz Allrad sehr Grenzwertig...

Die Werte sind alle von gestern auf ner geeichten Waage!

Klar mein Wagen is schwer- aber halt sau massiv!!!
Da fehlt sich gar nix!!!
Ich möcht kein Wagen bei dem nach nem Jahr alles verzogen ist- nur damit er leicht ist..

Aber das muss jeder selbst wissen!
Anbei noch ein Bild
Dateianhänge
image.jpg
image.jpg
...nothing run's like a Deere...
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon 3607 » Do Aug 20, 2015 16:48

Hallo Max,

ich gebe meinen Senf auch noch dazu:
In Deiner Skizze - angehängte Datei - 1. Beitrag - dimensionierst Du Dein "Deichstelrohr" genau in der Mitte zwischen Zugöse und Achse nach unten. Das ist für meine Begriffe die Stelle mit der größten Belastung und ich würde exakt in diesem Bereich nichts nach unten dimensionieren - wenn möglich sogar auf Schweißnähte verzichten (wäre auch im Sinne des SJ355).

Grüße aus Sachsen, Jürgen
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon max_steiner » Do Aug 20, 2015 16:59

Hallo

vielen Dank für die ganzen Tipps.
Bin derzeit auch schon beim überdimensionieren. :roll:
160x80x6 in SJ275 klingt vernünftig, und die Sicherheit sollte auch vorgehen.
Habe hier beim Stöbern auch noch ein kleines aber feines Tool für die Stützlast gefunden. ( vielen Dank an den Ersteller).
Bei den derzeitigen Abmessungen bin ich bei 500kg Stützlast mit einem Krangewicht von 800kg und 3000kg Zuladung.
Da ich viel bergauf fahre, wären wahrscheinlich 700kg besser, um mehr Grip auf die Hinterachse zu bringen. Mehr will ich jedoch nicht, es werden auch keine längeren Stangen als 4,10m gefahren.

Lg Max
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon max_steiner » Do Aug 20, 2015 17:51

Sehe erst jetzt das ich vergessen habe zu schreiben, dass auch manchmal ein 50er Steyr davorhängt, aber nur auf der Ebene und zum umstellen in der Halle etc.

Da ist bei 1200kg Stützlast bestimmt dunkel. :mrgreen:
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