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Fragen zu RW-Eigenbau

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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47 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon max_steiner » Di Aug 18, 2015 5:21

Guten Morgen liebe Forengemeinde

Ich möchte endlich meinen RW bauen. Habe allerdings dazu einige Fragen, welche Ihr mir hoffentlich beantworten könnt.
Er sollte ähnlich wie der RW5 von Binderberger sein, da dies genau zu meinen Anforderungen passt.
Leiterrahmen mit geschlossenem Boden zum Meterholztransport.
Keine Knickdeichsel und Einachser.
Der Kran wird zugekauft. Dieser wahrscheinlich -> http://www.kran-forsttechnik-hzi.at/akt ... ahre/jubiläumsaktion-forstkran-bs5100.html

Der Wagen sollte so leicht wie möglich sein, da die Zugmaschine ein MCCormick CX75 ist, und relativ wenig Eigengewicht hat.
Einsetzen möchte ich Ihn fast ausschließlich, um Schleif- bzw. Faserholz zu transportieren.
(Starkholz lasse ich meinen Nachbarn transportieren)
Für den Rahmen möchte ich Rechteck Stahlleichtprofil SJ275J2H verwenden (140x70x4), müsste normalerweise passen, oder?
Die Eigenölversorgung für den Kran wird auch zugekauft, allerdings möchte ich keine Aufsteckpumpe sondern die Pumpe auf den RW montieren.
Gerne würde ich auch einen Hilfsantrieb verbauen, allerdings fehlen mir dazu etwas die Ideen, bzw. das "KnowHow" so etwas umzusetzen. (Zu 90% erfolgt der Transport bergwärts über schmale, aber befestigte Forstwege)

Hilfsantrieb:
Var1.) Eine LKW-Achse welche bereits ein Differential verfügt, und an der Eingangswelle einen HY-Motor mit Untersetzungsgetriebe und über ein Stromregelventil gesteuert.
Var2.) Einen Kettenbaggerantrieb an die Radnaben schweißen? (Wie funktioniert das im Leerlauf, Freilauf?)
Var3.) Evtl. auf jede Radnabe einen Kratzbodenantrieb eines Miststreuers? (Wieder das Problem mit Leerlauf?)

Außerdem sollte der Antrieb so dimensioniert sein, dass das Öl nicht kocht nach einer halben Stunde mit Antrieb.
Den Antrieb wie er bei Boogie-Achsen üblich ist will ich nicht, da ich auf den Reifen Ketten montieren möchte.

Aber das wichtigste; Sind die Stahlprofile ausreichend bei 5 Tonnen HzgG?
Hinten Leiterrahmen und die Deichsel mit zwei zusammengeschweißten Profilen.
Das Gewicht des RW sollte im fertigen Zustand 1200Kg nicht überschreiten.

lg Max
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon Jochen Hermann » Di Aug 18, 2015 9:55

Hallo,
unter diesem Link habe ich Bilder von meinem RW eingestellt.
Vielleicht kannst Du da einige Ideen abgreifen.


eigenbau-t19367-7800.html

Gruß Jochen.
Jochen Hermann
 
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon max_steiner » Di Aug 18, 2015 17:21

Hi

Gefällt mir sehr gut, welche Materialstärken hast du verwendet?

Lg Max
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon Sternkeil » Di Aug 18, 2015 18:06

Servus!

Soll der Wagen dann auch mal ne Betriebserlaubnis bekommen?? Da würd ich nur neue Originale Achsen und Auflauf Einrichtung kaufen mit passender Bremszuordnungs Berechnung- sonst wird es schwer beim TÜV! ( hab ich nämlich gerade alles am laufen).

Oder soll der ohne Bremse sein??
Bei 5 t und steilem Gelände wird dass dann in manchen Situationen auch interessant...

Material mäßig kenn ich mich nicht so gut aus- aber 4 mm???
Na ja mein Wagen ist da mit nem zentralrohr von 300x200x8mm vielleicht etwas übertrieben..

Gruß Franky
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon WaldbauerSchosi » Di Aug 18, 2015 18:40

Erstmal Willkommen im Forum.

Dein Projekt gefällt mit, wenn ich die Zeit hätte würde ich auch sowas in Angriff nehmen.

Zum Profil:
Ich würde mal auf einer Messe die Dimmension grob rausmessen, von der Wandstärke her würde ich eher Richtung 6mm gehen.

Den Antrieb würde ich mit einer Angetriebenen Achse realisieren.
einen Hydraulikmotor an die Stelle wo normal die Wegzapfwelle angeschlossen wird und den mit einem Steuergerät aufm Schlepper steuern.

Was mir Bauschmerzen bereitet ist deine Zeichnung.

Mir kommt es so vor als ob du eine wahnsinnige Stützlast bekommst.

Hast du die schon mal berechnet ?

Auf der Binderberger Website ist doch eh schon eine grobe Skizze der Konstruktion:

Binderberger_Rückewagen_RW5_Abmessungen.png
Binderberger_Rückewagen_RW5_Abmessungen.png (114.09 KiB) 1737-mal betrachtet
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon max_steiner » Mi Aug 19, 2015 4:41

Guten Morgen

@sternkeil
Der Wagen bekommt wie in Österreich "üblich" ein 10km/h Taferl, und eine Umsteckbremse.

@WaldbauerSchosi
Ich finde 6mm Wandstärke bei einem Leiterrahmen etwas übertrieben, 5mm würde ich mir noch evtl. einreden lassen.
Wenn ich bedenke, dass mein 5 Tonnen Mengele Mistreuer aus 120x50x4 C-Profil besteht.
Mein Favorit ist auch eine LKW-Achse, da diese bereits über die Antriebseinheit, sowie auch einem Differential besteht.
Circa 1000-1500kg "Schubkraft" würden mir schon genügen, da ich die Triebachse ja nur auf einigen Steigungen benötige.
Zu meiner Skizze, dies "täuscht auf dem Bild, da ich die Maße vom Binderberger ziemlich genau übernommen habe.
Am original Bild ist die A-Abstützung zu sehen mit dem Öltank, vlt. daher die etwas optische Täuschung.
Der Abstand zwischen Zugöse und Achsmittelpunkt ist ident, ebenso die Position des Prallgitters.
Die Achse möchte ich ohnehin "variabel" auf einen Flansch mit mehreren Löchern schrauben, so das ich dann nach einem Test, die Achse noch evtl. 10-15cm nach vorne oder hinten verschieben kann.

Vielen Dank lg Max
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon WaldbauerSchosi » Mi Aug 19, 2015 5:14

Deine 1200kg sind auch sportlich veranschlagt, wenn man bedenkt dass der Kran schon 800kg wiegt.

Triebachse Mit Bereifung Ca. 150Kg.

:regen:
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon max_steiner » Mi Aug 19, 2015 5:26

Denke auch das sich das nicht ausgehen wird. :|
1500kg wird eher ein Richtwert werden.
Allerdings sollte der Wagen so leicht als möglich werden, um die Nutzlast auch nützen zu können.
Sehe immer wieder Leute mit 10Tonnen RW fahren, mit einer drittel Zuladung, da ansonsten der Traktor das Ganze nicht mehr vom Fleck bekommt.
(z.B: wie in unserem Ort, Lindner Geotrac 64 und 10 Tonnen Palms H10 RW, ein Trauerspiel wenn man ihm beim rangieren zusieht)

lg Max

PS: Besitzt hier jemand einen Binderberger RW5 und könnte die Profile mal abmessen? - Danke
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon max_steiner » Mi Aug 19, 2015 8:46

Hallo

Mein Schlosser würde mir zu einem Zentralrohrrahmen raten, da leichter zu bauen.
Außerdem hätte er noch 6m SJ355 160x160x8mm auf Lager, meinte er.

lg
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon Ugruza » Mi Aug 19, 2015 8:59

max_steiner hat geschrieben:Hallo

Mein Schlosser würde mir zu einem Zentralrohrrahmen raten, da leichter zu bauen.
Außerdem hätte er noch 6m SJ355 160x160x8mm auf Lager, meinte er.

lg


Irgendwie wirkt dein Projekt auf mich noch etwas unausgereift. Und wenn dein Schlosser das sagt...

Also mal ehrlich, wie und was willst DU jetzt bauen? Das würde ich persönlich nicht von den Eisenvorräten meines Schlossers abhängig machen. Also überleg dir mal was du willst, führen wenigstens einfache Berechnungen zu Stützlast und uU auftretenden dynamischen Kräften aus und wähle dein Material danach. Alles andere bereitet dir langfristig sicher nur große Probleme.

lg Ugruza
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon max_steiner » Mi Aug 19, 2015 9:09

Natürlich ist es noch unausgereift, sonst würde ich ja auch nicht fragen. :roll:
Möchte halt das es im nachhinein auch passt.
Lieber vorher alles abwägen, als im nachhinein dann herumpfuschen.


Lg Max
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon Sternkeil » Mi Aug 19, 2015 9:23

@ max

Achso du kommst aus Österreich- Na da is das mit der Bremse ja was anderes!

Aber 1500 Kilo wenn der Wagen fertig ist- wär ne gute Hausnummer!

Das mit dem passenden Schlepper vorne dran stimmt schon was du sagst!
Mein Wagen wiegt ( leider) 3,2 t leer- da hat der Johnny schon teilweise mit zu kämpfen!
Aber ich fahre nicht in den Bestand-
Und als Wermutstropfen hab ich halt ein 70knm Kran der viel Weg hebt.
Ich persönlich hört ihn auch kleiner gebaut- aber er war halt so als ich ihn übernommen und fertig gestellt habe...

Aber mach dir genaue Gedanken- und leg dann los!
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon Jochen Hermann » Mi Aug 19, 2015 9:42

Ich hatte ein Zentralrohr 160 X 80 X 6 in S235 verwendet.

@ fordfuchs: Danke f. das Kompliment :D
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon fendt schrauber » Mi Aug 19, 2015 9:46

Hallo,

das mit deinem 1500kg Leergewicht wird nicht hinhauen. So eine Lkw Achse wiegt schon einiges, habe eine von nem alten Magirus liegen, die hat mit Rädern und Federpaketen knapp ne tonne.

Bei dem Rahmen würde ich das Material auch lieber dicker nehmen, durch den Kran kommt da ordentlich Belastung drauf.

Habe bei meinem 3,5to Kipper Rechteckrohre mit der Dimension 120*60*4 genommen, die haben schon nen ordentlichen Treffer weg.

Grüße aus Mittelfranken
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