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Fragen zu RW-Eigenbau

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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47 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon Ugruza » Do Aug 20, 2015 19:26

max_steiner hat geschrieben:Bei den derzeitigen Abmessungen bin ich bei 500kg Stützlast mit einem Krangewicht von 800kg und 3000kg Zuladung.


Viel zu wenig Stützlast! Wenn du dann doch mal nicht genau so wie in den Berechnungen lädtst, wird's noch weniger. Ich würd eher Richtung 1000kg gehen, dann bist auf der sicheren Seite.

lg Ugruza
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon Sternkeil » Do Aug 20, 2015 19:39

Servus
Da muss ich mich meinen Vorrednern anschließen!
1000kg Stützlast sind schon gut für den richtigen anpressdruck auf die Hinterräder!
Wenn ich 5,1 m lade ( runde 5t) dann verringert sich die Stützlast von 970kg auf 580 kg Ca.
Und wenn es gegen null geht- das ist dann richtig gefährlich!

Mann muss bei einem einachser halt immer mitdenken beim Beladen.

@ Holzschlag- unsere beiden Wägen sind ja fast identisch.

Gruß Franky
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon Sternkeil » Do Aug 20, 2015 20:00

Also ich schätze 1100 bis 1200kg
Aber ich kenn ja dem Holzschlag seine Anhänger Maße...
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon 038Magnum » Fr Aug 21, 2015 14:03

Servus,

ich weiß, es ist etwas Offtopic, aber...

WaldbauerSchosi hat geschrieben:sondern Immer da wo es an etwas anderes Geschweißt wurde und wo die Kraft "ums Eck" muss( = Kritische Stelle)

Und da ist es halt wichtig an der Schweißstelle "Fleisch" zu haben damit man ordentlich verschweißen kann und nicht im 3mm Blech gleich durchfällt ( übertrieben gesagt)


diese Problematik lässt sich durch geschicktes setzen von Schweißnähten, bzw. Materialformen auch ganz gut umgehen. Um Spannungsverläufe in eine günstige Richtung zu bringen, werden z.B. Knotenbleche oder Versteifungsbleche rautenförmig angebracht. Gerade wenn´s ums Gewicht geht, muss die gesamte Konstruktion nicht durchgehend aus einer Materialstärke sein. Das wird zumeist aus Gründen der Einfachheit und des Preises gemacht. Wenn man da eine aufwendigere Konstruktion in Angriff nehmen würde, ließe sich das Gewicht gewiss erheblich reduzieren, bei einer gleichzeitigen Erhöhung der Steifigkeit.

aber back to Topic:
500Kg Stützlast sind wirklich nicht der Brüller. Schau mal, ob du nicht auf rund 1000KG als gesundes Mittelmaß kommst.
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon max_steiner » Fr Aug 21, 2015 16:28

Hallo

also bin ich mit der Stützlast etwas zu niedrig.
dann werden wir das mal abändern.

Habe mir heute eine Triebachse von einem 680er Steyr angesehen, und was soll ich sagen .... Omg. :roll:
Mit der Spurbreite würde ich ja noch Leben können, aber das Gewicht?!

Glaube nicht dass ich so ein Teil verbauen will, da ja die Schubkraft nahezu für das Gewicht der Achse draufgeht. :cry:

Da ich die Achse schraubbar machen will, werde ich vorerst eine normale gebremste Achse verbauen.

Lg max
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon WaldbauerSchosi » Fr Aug 21, 2015 17:29

038Magnum hat geschrieben:Servus,

ich weiß, es ist etwas Offtopic, aber...

WaldbauerSchosi hat geschrieben:sondern Immer da wo es an etwas anderes Geschweißt wurde und wo die Kraft "ums Eck" muss( = Kritische Stelle)

Und da ist es halt wichtig an der Schweißstelle "Fleisch" zu haben damit man ordentlich verschweißen kann und nicht im 3mm Blech gleich durchfällt ( übertrieben gesagt)


diese Problematik lässt sich durch geschicktes setzen von Schweißnähten, bzw. Materialformen auch ganz gut umgehen. Um Spannungsverläufe in eine günstige Richtung zu bringen, werden z.B. Knotenbleche oder Versteifungsbleche rautenförmig angebracht. Gerade wenn´s ums Gewicht geht, muss die gesamte Konstruktion nicht durchgehend aus einer Materialstärke sein. Das wird zumeist aus Gründen der Einfachheit und des Preises gemacht. Wenn man da eine aufwendigere Konstruktion in Angriff nehmen würde, ließe sich das Gewicht gewiss erheblich reduzieren, bei einer gleichzeitigen Erhöhung der Steifigkeit.

aber back to Topic:
500Kg Stützlast sind wirklich nicht der Brüller. Schau mal, ob du nicht auf rund 1000KG als gesundes Mittelmaß kommst.



Das weis ich auch, und da hast du auch recht, aber wahrscheinlich werden es die meisten Eigenbauer anders machen. Eben wg. Einfachheit :wink:
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon WaldbauerSchosi » Fr Aug 21, 2015 17:31

max_steiner hat geschrieben:Glaube nicht dass ich so ein Teil verbauen will, da ja die Schubkraft nahezu für das Gewicht der Achse draufgeht. :cry:


Das glaub ich kaum...
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon fendt schrauber » Fr Aug 21, 2015 18:54

Hallo,

machen kann man viel, aber auch beim best ausgestattestem Hobbyschrauber ist nicht alles da. Oder wer hat schon eine Abkantpresse um schnell mal ein 6mm Blech zu biegen??
Oder wer kann Feinkornstahl daheim verarbeiten...

Dann muss man das ganze zumindest überschlägig berechnen, bei einem geraden U-Profil noch gut machbar. Bei ständig wechselnden Querschnitten kommt man ohne FEM nicht mehr hin.
Dann kommen ja auch noch die dynamischen Lasten dazu usw. Bei dünnen Wandstärken kann es außerdem unter wechselnden Belastungen schneller zu Ermüdungsrissen kommen, auch an Stellen wo man nicht denken würde.
uvm....

Grüße aus Mittelfranken
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon 038Magnum » Fr Aug 21, 2015 20:15

Servus,

fendt schrauber hat geschrieben:machen kann man viel, aber auch beim best ausgestattestem Hobbyschrauber ist nicht alles da. Oder wer hat schon eine Abkantpresse um schnell mal ein 6mm Blech zu biegen??
Oder wer kann Feinkornstahl daheim verarbeiten...

Dann muss man das ganze zumindest überschlägig berechnen, bei einem geraden U-Profil noch gut machbar. Bei ständig wechselnden Querschnitten kommt man ohne FEM nicht mehr hin.
Dann kommen ja auch noch die dynamischen Lasten dazu usw. Bei dünnen Wandstärken kann es außerdem unter wechselnden Belastungen schneller zu Ermüdungsrissen kommen, auch an Stellen wo man nicht denken würde.


das ist mir schon klar. Ich hatte versucht, das mit den Begriffen Einfachheit und aufwendigere Konstruktion etwas abzukürzen. Es sollte jetzt auch nicht dazu ermutigen, mit minimalstem Materialseinsatz selber zu basteln. Es sollte nur aufzeigen, dass fernab der starken Rechteckrohre auch noch andere Möglichkeiten existieren ;)
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon max_steiner » Mi Aug 26, 2015 4:37

Vielen Dank für die Antworten.

Habe den ersten Entwurf jetzt etwas abgeändert. (siehe Anhang)
Der Rahmen wird aus SJ275 160/80/6mm gefertigt.
Die Deichsel welche durchgehend bis ca. Mitte Hänger geht wird in SJ355 160/160/8mm ausgeführt.
Weil ich mir dadurch eine ganze Stange vom 160/80/6er Profil erspare, und dieses 2.5m Lange Stück günstig bekomme.

Achse werde ich direkt bei Rinner holen, die Bereifung wird 400/60 R15.5.
Die Abstützung wird als Flap-Down ausgeführt und hat ca. 2.45m Abstützbreite.
Kran habe ich jetzt den Generation 2 Farma 5.3m im Auge, der kommt allerdings erst irgendwann drauf.
Hat jemand vielleicht ein Lochbild vom Farma Kran? ( Meine die Platte wo er draufgeschraubt wird)
Möchte mir dort nämlich eine 20mm Stahlplatte Lasern lassen, welche vom Prallgitter bis zum Übergang auf das 160/160 draufgeschweisst wird.

Die Rungen werden aus Stahlrohr 76,1x7,1mm gefertigt. Versteifungen und etwaige Verstrebungen im Leiterrahmen werden aus 140/60/4mm ausgeführt.
Die Achslast beträgt im beladenen Zustand jetzt 800kg, das reicht zur Zeit.

lg Max
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon WaldbauerSchosi » Mi Aug 26, 2015 5:32

Das schaut doch schon mal ganz vernünftig aus.

Mit welchem Programm zeichnest du?
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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon Ugruza » Mi Aug 26, 2015 6:27

max_steiner hat geschrieben:Vielen Dank für die Antworten.

Habe den ersten Entwurf jetzt etwas abgeändert. (siehe Anhang)
Der Rahmen wird aus SJ275 160/80/6mm gefertigt.
Die Deichsel welche durchgehend bis ca. Mitte Hänger geht wird in SJ355 160/160/8mm ausgeführt.
Weil ich mir dadurch eine ganze Stange vom 160/80/6er Profil erspare, und dieses 2.5m Lange Stück günstig bekomme.

Achse werde ich direkt bei Rinner holen, die Bereifung wird 400/60 R15.5.
Die Abstützung wird als Flap-Down ausgeführt und hat ca. 2.45m Abstützbreite.
Kran habe ich jetzt den Generation 2 Farma 5.3m im Auge, der kommt allerdings erst irgendwann drauf.
Hat jemand vielleicht ein Lochbild vom Farma Kran? ( Meine die Platte wo er draufgeschraubt wird)
Möchte mir dort nämlich eine 20mm Stahlplatte Lasern lassen, welche vom Prallgitter bis zum Übergang auf das 160/160 draufgeschweisst wird.

Die Rungen werden aus Stahlrohr 76,1x7,1mm gefertigt. Versteifungen und etwaige Verstrebungen im Leiterrahmen werden aus 140/60/4mm ausgeführt.
Die Achslast beträgt im beladenen Zustand jetzt 800kg, das reicht zur Zeit.

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Entwurf_neu.pdf


Ich nehme einmal an du meinst Stützlast.

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Re: Fragen zu RW-Eigenbau

Beitragvon Holzer90 » Mi Aug 26, 2015 6:35

WaldbauerSchosi hat geschrieben:Das schaut doch schon mal ganz vernünftig aus.

Mit welchem Programm zeichnest du?


Das würde mich auch interessieren.

Vielleicht könnte man ein Thema aufmachen, bei dem man solche Zeichnungen austauschen könnte?
Gerade für die jenigen, die evtl. auch den Plan haben einen Rückewagen zu bauen.
Wenn man ja die ganz Infos und Materialstärken eh schon bereit stellt, ist es sicherlich auch kein Problem die Zeichnungen weiter zugeben?

Grüßle Markus
Diverse Gerätschaften zum verarbeiten vertikal wachsendem Rohstoff sind vorhanden!

http://www.mhbrennholz.de
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