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Fragen zur Jagtpacht

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Re: Fragen zur Jagtpacht

Beitragvon Kormoran2 » Mo Aug 02, 2010 22:20

haben wir einen langen Pachtvertrag (30Jahre) beschlossen.


Au weh, ganz schön mutig!
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Fragen zur Jagtpacht

Beitragvon GMP » Do Aug 12, 2010 10:11

Habe ähnliche Verhältnisse bei mir...allerdings habe ich dem Jäger und seinem Aaskutscher klar und deutlich gesagt, das wenn sie eines meiner Tiere erschiessen würden, ich ihnen die Knarre dahin schiebe wo die Sonne niemals hinscheint. Das Auge um Auge, Zahn um Zahn Prinzip scheint der bewaffnete Troll dann wohl verstanden zu haben. Unbegreiflich das diese Wurst auch noch eine Waffe tragen darf.
Im ganzen Dorf als Trottel verschrien......aber den ganzen Schrank voller Ballermänner quasi seine Potenzverstärker. *kopfschüttel*
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Re: Fragen zur Jagtpacht

Beitragvon Thunder-bru » Sa Aug 14, 2010 17:09

... gesagt, das wenn sie eines meiner Tiere erschiessen würden,
Im ganzen Dorf als Trottel verschrien......[/quote]

Genau so.
Scheinbar bist du der Vereinsvorsitzende vom Trottelclub in deinem Dorf oder solltest diesen Fred hier von Anfang an nochmal genau lesen.
Auch wenn du scheinbar schon in der Schule ab der vierten Klasse abgegangen bist, lesen kannste ja wohl noch.
Dann wirste sehen das keiner auf "deine Tiere" schießen würde.
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Re: Fragen zur Jagtpacht

Beitragvon Fassi » Sa Aug 14, 2010 19:26

Nur die Ruhe, das sind meistens die ersten, die nach dem Jäger schreien, wenn sich das Raubwild am geliebten Hobby- und Gnadenvieh zu schaffen macht. Und dann oft auch diejenigen, die sich beschweren, dass sie beim Jäger auf taube Ohren stossen. :twisted:

Gruß Christian
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Fragen zur Jagtpacht

Beitragvon trulla » So Aug 15, 2010 9:16

Moin,

Danke für die Antworten :)

Ich wollte noch sagen: wir haben uns hier vorgestellt - wie es für Zugezogene so üblich ist... Nur, wenn plötzlich 2 Geländewagen auf deinen Hof fahren und 2 Kerle mit Waffen und Popapo an einem vorbeilatschen als wär man Luft...und wenn man Sie anspricht nur dumme Sprüche bekommt. Nichtmal den Namen erfährt, DAS ist unhöflich...

Wie ich gemerkt habe gibt es 2 Meinungen. Die einen, die wie "unser Jäger" der Meinung sind das ich dankbar sein soll und Ihm auch mal ein Opfer in Form eines Hundes oder Ziege, Pony ect bieten sollte - als "bezahlung"... NEIN das werde ich nicht.

Einige hier haben das selbe Problem wie ich. "Unser Jäger" ist hier auch unbeliebt - weil er nicht zugänglich und schießgeil ist. Und ich glaube nicht das so viele Leute mit denen ich hier im Ort drüber geredet habe lügen. Die benachbarte Reitstallbesitzerin hat Ihn sogar angezeigt weil Er nur ein paar Meter vom Reitplatz entfernt erst die 2 Reiter beschimpft hat und dann in die Luft geschossen hat....ähnliches hat Er ja bei den Vorbesitzern auf diesen Grundstück auch gemacht......

Naja wir sind dabei alles einzuzäunen und werden unser Grundstück befrieden und die Nachbarn werden es auch. Pech für Ihn! Wie gesagt nett kann man nicht. ich rief Ihn ja an da ich die Idee mit dem Wildfleichschabkaufen um Kontakt zu Pflegen gut fand... Aber da kam nur ein: "HAb ich nicht!" und hat aufgelegt.
Soviel zum Sozialverhalten eines doch so mit mindestmaß an Inteligenz beschenkten Jägers!


ABER - Ich wie gesagt - das ist sicher ein Einzelfall und dankbar bin ich auch das es Jäger gibt ... habe ich alles schon geschrieben! Ein Poster hatte ja sogar ein sehr gutes Verhältniss (Das wäre wünschenswert und wenn Er bescheidsagen würde - mehr verlange ich ja auch nicht - würde ich mich ruhig Verhalten und Hinweise auf Sichtungen geben - wenn hier denn mal was zu Sichten wär)

Schöne Grüße, Trulla
trulla
 
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Re: Fragen zur Jagtpacht

Beitragvon Thunder-bru » So Aug 15, 2010 12:36

trulla hat geschrieben:Moin,

Danke für die Antworten :)

Nur, wenn plötzlich 2 Geländewagen auf deinen Hof fahren und 2 Kerle mit Waffen und Popapo an einem vorbeilatschen als wär man Luft...
Wären bei mir schneller runter als das rauffahen gedauert hätte. Mit Sicherheit.

Ihm auch mal ein Opfer in Form eines Hundes oder Ziege, Pony ect bieten sollte - als "bezahlung"... NEIN das werde ich nicht.
Soweit kommt`s noch. Soll er noch zur Jagd" reiten? :shock:

Einige hier haben das selbe Problem wie ich. "Unser Jäger" ist hier auch unbeliebt - weil er nicht zugänglich und schießgeil ist.
Soviel zum Sozialverhalten eines doch so mit mindestmaß an Inteligenz beschenkten Jägers!
****** gibbet leider Überall

Ich jage auf Wunsch und mit Anmeldung/Absprache der Besitzer an Hühnerställen, Pferdekoppeln usw. Haupsächlich auf Reinicke :mrgreen: mit der kleinen Kugel. Stört weder Federvieh noch den Pferdchen. Darf auf deren Privatgrundstück mein Auto parken zu JEDER Tages oder Nachtzeit.
Denn so wie man in den Wald ruft...so schallts auch wieder raus. Ist unser Motto so seit Jahren und jeder fährt gut damit

So geht es auch :P

Schöne Grüße, Trulla


Waidmannsheil
Thunder-bru
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Re: Fragen zur Jagtpacht

Beitragvon Holzwurm999 » Di Aug 31, 2010 21:52

Hallo Trulla,

vor ca. 30 Jahren ging es mir ähnlich. Altes Bauernhaus mit riesigem Grundstück fast mitten im Wald.
Wenn die Kinder damals im Sandkasten spielten, konnte schon mal ein angeschossene Ente vom benachbarten Teich bei einer Jagd ihnen vor die Füße fallen.
Also wenn ich einen Schuß hörte, Kinder sofort ins Haus!
Ich habe damals einen Maschendrahtzaun um mein Grundstück gezogen und diesen mit Weißdorn bepflanzt.
Da es mir nicht auf die Größe des Abstandes ankam, bin ich noch ca. 2 m von der Grenze weggeblieben. Auf diesen 2 m Grenzstück habe ich Heckenrosen und sonst allerlei
stechwütige Pflanzen gesetzt. Inzwischen habe ich einen wunderbaren Sichtschutz , der Naturschutz begrüßt übrigens diese Art der Hecken .
Abends wird das Hoftor geschlossen und ich habe meine Ruhe.
Nach meiner Erfahrung hat es keinen Zweck mit den meisten dieser Jäger zu reden, es sind echte Zeiträuber und viele von Ihnen alles andere als Jäger.
Viele der Jäger hier sind schon über 75 Jahre alt und können kaum laufen, wenn aber zur Jagd gerufen wird, nehmen sie soviel Schmerzmittel, dass sie wie ein Reh laufen können. Auf einem Hochsitz, den ich eigentlich nicht betreten darf (Entschuldigung ihr Jäger!), habe ich bei einem Unwetter Schutz gesucht und einen Stapel Pornohefe gefunden. Also mein Rat, akzeptiere diese Menschen aber bestehe energisch auf deinem Recht.
Was auch sehr gut wirkt ist immer einen Fotoapparat dabei zu haben, der wirkt Wunder.
Trotzdem gibt es auch sehr nette Menschen unter den Jägern und diese haben mich in den Jahren dazu gebracht, auch deren Treiben zu akzeptieren.
Die Vorgehensweise kann ich dir nur empfehlen. Du änders keinen Jäger!
Holzwurm999
 
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Re: Fragen zur Jagtpacht

Beitragvon Gockel » Mi Sep 01, 2010 7:49

Hallo Leute

Miteinander reden ist angenehmer und effektiver als übereinander reden.
Jeder Mensch macht Fehler keiner ist perfekt. Darüber muss man sprechen.
In unserer Gemarkung haben 72 Personen Eigentum. Sie sind damit automatisch
Mitglied der Jagdgenossenschaft. Eigentum verpflichtet. Jeder Eigentümer muß
sich selbst um sein Eigentum kümmern, also auch um die Rechte und Pflichten zur
Jagdgenossenschaft. In unserer Jagdgenossenschaft haben in den letzten 10 Jahren
8 Besitzverhältnisse gewechselt. Ein einziges davon ist bei der Jagdgenossenschaft
angezeigt worden. Bei der Anzeige beim Vorsitzenden der Jagdgenossenschaft werden
alle anderen Belange auch der Umgang mit den Jagdpächtern erörtert und gegef. an Ort
und Stelle ausgeräumt. In den anderen Jagdgenossenschaften ist die Lage ähnlich.
Deshalb, zuerst das Gespräch suchen, wenn das direkt nicht möglich ist, soll man ein
klärendes Gespräch bei dem Jagdhenossenschaftvorsitzenden suchen.

gruß gockel
Gruß Gockel

http://www.youtube.com/watch?v=56iivPxovAQ
Gockel
 
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Re: Fragen zur Jagtpacht

Beitragvon def007 » Do Sep 23, 2010 5:40

Also wenn Reden wirklich nix gebracht hat und sich das wirklich so:
... Kerle mit Waffen und Popapo an einem vorbeilatschen als wär man Luft...und wenn man Sie anspricht nur dumme Sprüche bekommt...
zugetragen hat, dann würde ich umgehend die Polizei rufen "...zwei unbekannte bewaffnete Personen mit zwei Fahrzeugen (mit KFZ Kennzeichenangabe) halten sich in meinem Hof auf..." denn anhand von Dummen Sprüchen kann man eigentlich keinen Jäger erkennen.
Mag latürnich sein, dass die Beiden in dieser Annahme gehandelt haben :lol:
def007
 
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Re: Fragen zur Jagtpacht

Beitragvon Seeadler » Do Sep 23, 2010 11:06

Hallo!

Mein erster Eindruck als ich den Thread gelesen habe war der das Jäger hier im Landwirtschaftsforum wohl keinen sehr guten Ruf haben. Wobei ich nicht sagen will das sie daran nicht machnmal selber die Schuld tragen. Manchmal!!

Der zweite war...solche Threads kommen immer wieder. Böser, miesepetriger, verknöcherter, alter Jäger und seine böse Frau schikanieren nette Familie die doch nur auf dem Lande ihre Ruhe haben will und Angst um Kinder und Tiere hat.

Das dabei die Jäger, egal wie es läuft, shite abschneiden ist da von vornherein klar und wird dann noch durch Postings und zum Teil gegenseitiges beharken noch verschlimmert. Ziel erreicht könnte man da unterstellen.

Fakt ist und das wurde ja zum Teil schon alles gesagt, das Jagdgesetz schreibt vor das auf Flächen die zu einem befriedeten Bezirk gehören die Jagd zu ruhen hat. Ausnahmen bedürfen einer Genehmigung durch die Behörde (siehe Friedhöfe...denn auch da wird zum Teil gejagt). Auf allen anderen Flächen besteht nicht nur das Recht zur Jagd, sondern die Pflicht!! So kann z.B. ein einzelner Grundstücksbesitzer die Jagd auf seiner Fläche nicht verbieten. Punkt.

Der Abschuss von Hunden und Katzen ist eindeutig geregelt und darf nur von Damen und Herren Jägern ausgeübt werden die Jagdschutzberechtigt sind. Das sind in der Regel die Pächter. Der Begehungsscheininhaber muß das nicht zwingend sein. Der Abschuss ist an feste Gesetze gebunden und kann nicht willkürlich geschehen. Ohne Frage gibt es auch da Jäger die diese Gesetze sehr weit auslegen oder sich gar nicht drum scheren. Die Mehrheit hält sich daran und viele, so auch ich, lehnen den Abschuss von Hunden und Katzen generell ab.

Bei Nutztieren gibts auch nichts zu lamentieren. Sie gehören nicht zum WILD und sind daher für jeden Jäger absolutes Tabu. Im befriedeten Bezirk sowieso. Auch hier die berühmte Ausnahme. Sind Nutztiere ausgebrochen und sind alle Versuche fehlgeschlagen sie einzufangen können sie nach einiger Zeit und mit Zustimmung des Besitzers geschossen werden (Behörde muß auch hier zustimmen). Ausnahme ist auch sollte Gefahr im Verzug sein. Dann kann Behörde oder Polizei einen Jäger diese Aufgabe übertragen. Wohl kein Zuckerschlecken. Der Papierkram soll enorm sein.

Jedes sonst von einem Jäger erlegte Nutztier das auf einer Weide stand dürfte ihn wohl den Jagdschein kosten, mal abgesehen von den eigenen Vorwürfen oder der Blamage nicht ordentlich, so wie es sich gehört, angesprochen zu haben

Was Menschen, insbesondere Kinder angeht die unverhofft auftauchen ist auch eigentlich alles klar. Dann ist die Jagd für den Jäger BEENDET!! Man kann Kindern nicht verbieten mal in ein Maisfeld zu gehen und jeder Jäger hat das zu akzeptieren und hat nicht auf schwarze Klumpen zu schiessen. Das es dennoch passiert ist unentschuldbar.


Zum Schluß. Ein nettes Wort, eine Geste des Verstehens auf BEIDEN Seiten und schon geht vieles einfacher. Nicht immer alles auf die grüne Zunft schieben auch selber mal hinterfragen ob der Ton der aus dem Wald kommt nicht seine Ursache in dem Ton hat der hineingerufen wurde.
Gruß Jörg
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