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Fragen zur solaren Warmwasseraufbereitung

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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Re: Fragen zur solaren Warmwasseraufbereitung

Beitragvon Hinterwälder » Mo Sep 27, 2010 20:32

Hallo Jens,
ich habe einen relativ gleichmäßigen WW verbrauch. wichtig ist einfach ,dass genügend Puffer da ist, so dass er nach 3 Tagen sonne nicht kocht (meiner hat noch nie gekocht) und du aber 3-4 Tage WW hast. Wichtig ist auch eine vernünftige Steuerung, so dass z.B. am Morgen oder bei leichter Bewölkung wenn die Anlage nur wenig Leistung bringt der Puffer unten geladen wird, und wenn die Sonne richtig draufknallt und die Anlage dann hohe Temperaturen der Puffer von oben geladen wird, so dass nicht das vielleicht nicht so warme Wasser, das die Anlage im Teilastbereich bringt, mit dem veilleicht im oberen teil des Puffers vorhandenen noch heißem Wasser vemischt wird. So kann die Anlage wesentlich länger und effektiver arbeiten.
Gruß
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Re: Fragen zur solaren Warmwasseraufbereitung

Beitragvon H.B. » Mo Sep 27, 2010 20:51

Schichtspeicher ist die Normalität, was anderes gibts eh nicht mehr. Der Schichtspeicher ist nichts anderes, als daß das vom (Heiz)Kreislauf einströmende Wasser keinen Wirbel erzeugen kann. Mit ordentlich Speicher kommt nix zu kochen, aber falls man KunststoffWWRohre im Haus verlegt hat, kann man die Abschalttemperatur an der Solarsteuerung auf eine Maximaltemperatur begrenzen.
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Re: Fragen zur solaren Warmwasseraufbereitung

Beitragvon abu_Moritz » Fr Okt 01, 2010 8:04

H.B. hat geschrieben:Ich hab nen Holzvergaserkessel und 2500 Liter Speicher und 12m² Kollektoren, so muß ich wie geschrieben von März bis Oktober nie heizen (Einschließlich WW), und dann je nach Sonnenschein von 2-3 mal und im tiefsten Winter bis zu 10 mal im Monat heizen.

Das Brennholz hätte mich sicher nicht gereut - hab genug davon.Ich hatte bis dahin 1000 Liter Speicher und musste im Sommer alle 3 Tage, und im Winter alles 2 Tage anheizen - wetterunabhängig. Die Solaranlage hab ich damals nur raufgemacht, weil es mich ankotzte, bei 35° Sommerhitze heizen zu müssen, um nach dem Silieren oder was weiß ich (hab eig. anderes zu tun) duschen zu können.


ich hab mich auch für ne Stückholzheizung entschieden und dann konsequenterweise auch für eine Solaranlage auf dem Dach, so muss ich von April bis September den Stückholzkessel NIE anheizen, selbst jetzt reicht die Solaranlage wenn ein Tag die Sonne scheint sogar das Haus die Nacht durch warm zu halten. Wichtig ist ein eigener Wärmetauscher im Boiler und im Pufferspeicher, umgeschaltet über ein 3-Wegeventil im solaren Rücklauf. Die Anlage ist erst seid April ganz in Betrieb, also bin ich diesen Winter mal gespannt ob sie fürs WW auch im Winter reicht, hab bissle mit Kanonen auf Spatzen geschossen und 10m² Röhrenkollektoren draufgeknallt für 2 Personen und 120m² Wohnfläche in nem alten ungedämmten Haus mit nun neuen Fenstern.
Gekostet hat mich die Anlage etwa 4000Eur + Selbstmontage, klar für 4000 hätte ich viel Brennholz kaufen können fürs WW, aber wer will im Sommer in Keller und einheizen????
Ich habe mich für WW und Heizungsunterstützung entschieden weil es dadurch erheblich mehr Zuschuss gab, und ich so auserdem die überschüssige Wärme im Sommer in den Heizungspuffer bekomme ohne das die Anlage zum Stillstand kommt oder überkocht, oder ich mein Brauchwasser über 60°C aufheizen muss, auch kann ich so wenn ich im Sommer in Urlaub bin einfach Nachts die Heizung anschalten lassen sollte die Puffertemperatur über 80°C steigen. Die Steuerung für alles übernimmt übrigends die eingebaute Steuerung vom Stückholzkessel ETA SH30.

Grob rechne ich auch mit 500kwh/a*m² das sind dann 5000kwh - bei Strom wären das immerhin 500-1000Eur, bei Öl noch 350Eur und bei Holz ca 2-3RM, also auch noch etwa 200Eur.
Man sieht also, rein finanziell kann es uU lange dauern bis es sich gerechnet hat, aber Geld ist ja ned alles, am Abend im Sommer, wenn man verschwitzt heim kommt, ned in Keller zu müssen ist "unbezahlbar" :prost:
Um darüber aber genauer Bescheid zu wissen, werde ich demnächst auch noch nen kwh-Messgerät in den Solarkreislauf einbauen.
Gruß Jo


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