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Frontpacker Agripol Tuzo

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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24 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Frontpacker Agripol Tuzo

Beitragvon difra » Fr Jan 15, 2021 11:20

Hallo zusammen,
hat jemand den Frontpacker Agripol Tuzo im Einsatz?
https://www.technikboerse.com/view/neumaschine/packer-walze/6387508/agripol-frontpacker-tuzo-300-t-mit-messerzinkenvorsatz-neuheit.html?item_position=5&current_page=1
Mich würden Praxiserfahrungen interessieren, da der Preis von knapp 4.000 € natürlich schon ein Argument ist im Gegensatz zu den z. B. schon sehr guten Kerner -Frontpacker.
Vor allem die vordere Anlenkung mit dem Kugelgelenk schaut sehr bruchanfällig aus, wenn dieses die gesamte Schub- und Lenkkraft übertragen soll??
Ein 90 cm Durchmesser der Dachringwalze spricht allerdings für eine rel. Leichtzügigkeit.

Danke für euere Antworten
Franz
difra
 
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Re: Frontpacker Agripol Tuzo

Beitragvon Kartoffel Profi » Fr Jan 15, 2021 12:14

Die Messer gefallen mir gar nicht da sie mir viel zu steil stehen. Bei nur wenigen ernteresten schieben sie gleich wenn ich das Bild anschaue. Lieber einen (auch) gebrauchten Kerner da habe ich auch noch bei der Walze Zwischenmesser
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Re: Frontpacker Agripol Tuzo

Beitragvon Johnny 6520 » Fr Jan 15, 2021 12:19

difra hat geschrieben:Hallo zusammen,
hat jemand den Frontpacker Agripol Tuzo im Einsatz?
https://www.technikboerse.com/view/neumaschine/packer-walze/6387508/agripol-frontpacker-tuzo-300-t-mit-messerzinkenvorsatz-neuheit.html?item_position=5&current_page=1
Mich würden Praxiserfahrungen interessieren, da der Preis von knapp 4.000 € natürlich schon ein Argument ist im Gegensatz zu den z. B. schon sehr guten Kerner -Frontpacker.
Vor allem die vordere Anlenkung mit dem Kugelgelenk schaut sehr bruchanfällig aus, wenn dieses die gesamte Schub- und Lenkkraft übertragen soll??
Ein 90 cm Durchmesser der Dachringwalze spricht allerdings für eine rel. Leichtzügigkeit.

Danke für euere Antworten
Franz



Hallo
Hab mich auch schon mit dem Hersteller befasst!
Mich würde eher der Frontdisc packer interessieren!
Bin nur 20 km von dem Händler weg!
Dateianhänge
Screenshot_20201211-130255_eBay Kleinanzeigen_resize_91.jpg
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Johnny 6520
 
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Re: Frontpacker Agripol Tuzo

Beitragvon 6210SE » Fr Jan 15, 2021 17:50

Hallo,

hatte mir diesen Frontpacker auch genauer angeschaut, aber letzendlich doch keinen gekauft. Ein Bekannter hat den im Einsatz zusammen mit einer Horsch Drillkombi und nem Fendt 718. Er hat zu 90 % sehr schwere lehmige Böden, da ist dieser Frontpacker gut geeignet. Sobald der Boden aber leichter wird und die Ernterückstände mehr (Mulchsaat, Direktsaat) kommt dieser Packer aber an seine Grenzen, eventuell müssen dann die Messer vorne abgebaut werden.
Ich habe dann ca. 1 Jahr lang Ausschau nach einem Kerner FP 6530 gehalten und letzendlich vor einem Jahr einen gefunden. Nach dem ersten Jahr im Einsatz, bin ich vollstens zufrieden mit dem Kerner. Bei uns in der Gegend hat gefühlt jeder zweite so einen Kerner Frontpacker. Der hat mich natürlich gebraucht fast so viel gekostet wie dieser hier neu, aber für mich ist der jeden Cent wert.

Grüße aus Niederbayern.
6210SE
 
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Re: Frontpacker Agripol Tuzo

Beitragvon böser wolf » Fr Jan 15, 2021 18:50

6210SE hat geschrieben:Hallo,

hatte mir diesen Frontpacker auch genauer angeschaut, aber letzendlich doch keinen gekauft. Ein Bekannter hat den im Einsatz zusammen mit einer Horsch Drillkombi und nem Fendt 718. Er hat zu 90 % sehr schwere lehmige Böden, da ist dieser Frontpacker gut geeignet. Sobald der Boden aber leichter wird und die Ernterückstände mehr (Mulchsaat, Direktsaat) kommt dieser Packer aber an seine Grenzen, eventuell müssen dann die Messer vorne abgebaut werden.
Ich habe dann ca. 1 Jahr lang Ausschau nach einem Kerner FP 6530 gehalten und letzendlich vor einem Jahr einen gefunden. Nach dem ersten Jahr im Einsatz, bin ich vollstens zufrieden mit dem Kerner. Bei uns in der Gegend hat gefühlt jeder zweite so einen Kerner Frontpacker. Der hat mich natürlich gebraucht fast so viel gekostet wie dieser hier neu, aber für mich ist der jeden Cent wert.

Grüße aus Niederbayern.


Wofür braucht man bei der direktsaat einen Packer?
böser wolf
 
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Re: Frontpacker Agripol Tuzo

Beitragvon JDBochum » Fr Jan 15, 2021 20:44

Moin

Das ist ein Frontpacker wo die Ringe fest auf an rohren auf die welle geschweißt sind die sind nicht wie bei herkömlichen Packern einzelne Gussringe.

geshen habe ich aber noch keinen live habe mich nur gegen diesen endschiden

JD Bochum
Was der Bauer nicht Kennt frisst er nicht!
Wenn der Städter wüsste was er frisst
wäre er am liebsten Bauer :D
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Re: Frontpacker Agripol Tuzo

Beitragvon Biohias » Sa Jan 16, 2021 13:17

böser wolf hat geschrieben:
6210SE hat geschrieben:Hallo,

hatte mir diesen Frontpacker auch genauer angeschaut, aber letzendlich doch keinen gekauft. Ein Bekannter hat den im Einsatz zusammen mit einer Horsch Drillkombi und nem Fendt 718. Er hat zu 90 % sehr schwere lehmige Böden, da ist dieser Frontpacker gut geeignet. Sobald der Boden aber leichter wird und die Ernterückstände mehr (Mulchsaat, Direktsaat) kommt dieser Packer aber an seine Grenzen, eventuell müssen dann die Messer vorne abgebaut werden.
Ich habe dann ca. 1 Jahr lang Ausschau nach einem Kerner FP 6530 gehalten und letzendlich vor einem Jahr einen gefunden. Nach dem ersten Jahr im Einsatz, bin ich vollstens zufrieden mit dem Kerner. Bei uns in der Gegend hat gefühlt jeder zweite so einen Kerner Frontpacker. Der hat mich natürlich gebraucht fast so viel gekostet wie dieser hier neu, aber für mich ist der jeden Cent wert.

Grüße aus Niederbayern.


Wofür braucht man bei der direktsaat einen Packer?

Haben uns auch nach längerer Suche einen gebrauchten FP 6530 geholt, seit drei Jahren sehr zufrieden.
Wir brauchen den eigentlich immer wenn wir mit der Drillkombi arbeiten, die hat eine Güttler-Guss Walze und ohne Packer ist die Kombi ohne Saatgut grenzwertig...
Kleegras z.b. säh ich Pfluglos oder ZF-Mischungen, da können bei gehäckseltem Stroh auch nach der Stoppelbearbeitung noch ganz schöne Mengen zusammenkommen
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Re: Frontpacker Agripol Tuzo

Beitragvon 6210SE » Sa Jan 16, 2021 23:56

Biohias hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:
6210SE hat geschrieben:Hallo,

hatte mir diesen Frontpacker auch genauer angeschaut, aber letzendlich doch keinen gekauft. Ein Bekannter hat den im Einsatz zusammen mit einer Horsch Drillkombi und nem Fendt 718. Er hat zu 90 % sehr schwere lehmige Böden, da ist dieser Frontpacker gut geeignet. Sobald der Boden aber leichter wird und die Ernterückstände mehr (Mulchsaat, Direktsaat) kommt dieser Packer aber an seine Grenzen, eventuell müssen dann die Messer vorne abgebaut werden.
Ich habe dann ca. 1 Jahr lang Ausschau nach einem Kerner FP 6530 gehalten und letzendlich vor einem Jahr einen gefunden. Nach dem ersten Jahr im Einsatz, bin ich vollstens zufrieden mit dem Kerner. Bei uns in der Gegend hat gefühlt jeder zweite so einen Kerner Frontpacker. Der hat mich natürlich gebraucht fast so viel gekostet wie dieser hier neu, aber für mich ist der jeden Cent wert.

Grüße aus Niederbayern.


Wofür braucht man bei der direktsaat einen Packer?

Haben uns auch nach längerer Suche einen gebrauchten FP 6530 geholt, seit drei Jahren sehr zufrieden.
Wir brauchen den eigentlich immer wenn wir mit der Drillkombi arbeiten, die hat eine Güttler-Guss Walze und ohne Packer ist die Kombi ohne Saatgut grenzwertig...
Kleegras z.b. säh ich Pfluglos oder ZF-Mischungen, da können bei gehäckseltem Stroh auch nach der Stoppelbearbeitung noch ganz schöne Mengen zusammenkommen


@böser wolf:
wie schon von Biohias geschrieben wird bei mir auch die Drillkombi nie ohne den Packer vorne angehängt. Habe eine realtive neue Kreiselegge mit der schweren Axxon Walze und ner guten alten Isaria noch im Huckepack dabei. Da brauchst schon einen schweren Traktor und diese Kombi ohne Gewicht vorne zu fahren und bevor ich vrone ein totes Gewicht als Frontgewicht einhänge, hänge ich lieber den Frontpacker an, deshalb sollte der auch bei der Direktsaat mitlaufen können.
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Re: Frontpacker Agripol Tuzo

Beitragvon böser wolf » So Jan 17, 2021 8:58

Was schreibst du hier von direktsaat , wenn du eine Drillmaschine hast die nicht im ansatz direktsaattauglich ist !
Und direktsaat mit einer kreiselegge ist ein Widerspruch an sich !
https://www.landwirtschaft.sachsen.de/d ... 19689.html
http://www.rolf-derpsch.com/direktsaat/ ... irektsaat/

Oder wie definierst du direktsaat?
böser wolf
 
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Re: Frontpacker Agripol Tuzo

Beitragvon Biohias » So Jan 17, 2021 10:46

Ich glaube es geht nicht direkt um Direktsaat sondern eher um Pflugverzicht mit der Herausforderung eine Kombi zu haben die mit Ernteresten gut klar kommt.
Dabei können selbst die schrägen Messer am Kerner ein Problem sein, vor allem wenn die Stoppel bzw. ZF-Reste sehr trocken und oder nicht brüchig sind und dann Haufen zusammenschieben. Als Sämaschine ist bei mir eine Kuhn Siterra mit den Doppelscheiben und Andruckrollen dran, mit Striegel.
Bei mir ist das Thema eher das ich keine Scheibenegge verwende, wegen Quecke und Distel, und so die Erntereste meistens noch relativ lang sind wenn sie nur Flach mit dem Flügelscharrgrubber gemischt werden.
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Re: Frontpacker Agripol Tuzo

Beitragvon böser wolf » So Jan 17, 2021 16:10

Biohias hat geschrieben:Ich glaube es geht nicht direkt um Direktsaat sondern eher um Pflugverzicht mit der Herausforderung eine Kombi zu haben die mit Ernteresten gut klar kommt.
Dabei können selbst die schrägen Messer am Kerner ein Problem sein, vor allem wenn die Stoppel bzw. ZF-Reste sehr trocken und oder nicht brüchig sind und dann Haufen zusammenschieben. Als Sämaschine ist bei mir eine Kuhn Siterra mit den Doppelscheiben und Andruckrollen dran, mit Striegel.
Bei mir ist das Thema eher das ich keine Scheibenegge verwende, wegen Quecke und Distel, und so die Erntereste meistens noch relativ lang sind wenn sie nur Flach mit dem Flügelscharrgrubber gemischt werden.



Interessant, bist du bio oder konvi ?
Du arbeitest komplett pfluglos ?
Eine scheibenegge , also so eine moderne kse kommt mir auch nicht auf den acker .
Denn wenn man erstmal quecke in der Vermehrung hatte fehlt uns in 2jahren die möglichkeit zur chemischen Bekämpfung.
Aber wenn ist diesen Frontpacker mit zwei Reihen sechscheiben sehe , dann trägt das auch einer zu rizomenvermehrung bei ....
böser wolf
 
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Re: Frontpacker Agripol Tuzo

Beitragvon Biohias » So Jan 17, 2021 17:09

böser wolf hat geschrieben:
Biohias hat geschrieben:Ich glaube es geht nicht direkt um Direktsaat sondern eher um Pflugverzicht mit der Herausforderung eine Kombi zu haben die mit Ernteresten gut klar kommt.
Dabei können selbst die schrägen Messer am Kerner ein Problem sein, vor allem wenn die Stoppel bzw. ZF-Reste sehr trocken und oder nicht brüchig sind und dann Haufen zusammenschieben. Als Sämaschine ist bei mir eine Kuhn Siterra mit den Doppelscheiben und Andruckrollen dran, mit Striegel.
Bei mir ist das Thema eher das ich keine Scheibenegge verwende, wegen Quecke und Distel, und so die Erntereste meistens noch relativ lang sind wenn sie nur Flach mit dem Flügelscharrgrubber gemischt werden.



Interessant, bist du bio oder konvi ?
Du arbeitest komplett pfluglos ?
Eine scheibenegge , also so eine moderne kse kommt mir auch nicht auf den acker .
Denn wenn man erstmal quecke in der Vermehrung hatte fehlt uns in 2jahren die möglichkeit zur chemischen Bekämpfung.
Aber wenn ist diesen Frontpacker mit zwei Reihen sechscheiben sehe , dann trägt das auch einer zu rizomenvermehrung bei ....


Bio und nicht kpl. Pfluglos. Das mit den Scheiben Rhizome vermehrt werden kann bei sehr minimaler Vorbearbeitung schon möglich sein.
Ich hab auch geschrieben das ich den Kerner benutze, die Eisenringe(kein Guss) sind so breit das ein ''durchschneiden'' von Pflanzenresten nicht passiert, aber schmal genug um Schollen zu zerdrücken und eine gute Rückverfestigung zu Gewährleisten.
Für mich sind die Geräte zur Bodenbearbeitung und Aussaat Schlüsselmaschinen, da mache ich nur wenig Kompromisse.
Für jemanden der andere Schwerpunkte hat lohnt sich eine ordentliche technische Ausstattung natürlich nicht, zumindest Rechnerisch.

Der Frontpacker um den es sich bei dem Thread eigentlich handelt ist bestimmt nicht verkehrt, ich würde aber lieber einen gebrauchten Kerner nehmen.
Die Gussringe brechen bei Steinen, zumindest bei uns, und die relativ steilen Messer klappen auch weg.
Wenn die Bodenstruktur wirklich grob ist und ziemlich große Schollen vom pflügen da sind kann ich mir vorstellen das die mechanische Zerkleinerung an der Oberfläche ausreicht um mit einer nachfolgenden Kreiselegge ein ausreichend feines Saatbeet herzurichten.
Die Rückverfestigung ist bei dieser Bauform aber eher fraglich.
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Re: Frontpacker Agripol Tuzo

Beitragvon AEgro » So Jan 17, 2021 22:35

Ich hab mir im Sommer eine gebrauchte Fligl / Gassner Profi Frontpackerwalze nach Testeinsatz günstig gekauft.
https://agro-center.de/profi-walze-pwxfla530000.html
Habe sie vor Raps und Zwischenfruchtaussat mit KE-Sähkombination eingesetzt.
Unter den trockenen Bedingungen nach teils tiefen Grubbern hat sie gut gearbeitet, und durch die 2-reihig engstehenden Zahnscheiben
zerdrücken sie selbst härtere Kluten rel. gut und nahmen der KE im vorraus Arbeit ab.
Flacherer Arbeit der KE ist möglich.
Auf meinen meist leichten bis mittleren Lehm und Lößböden reicht die Rückverfestigung. ( Der Packer wiegt bei 3 m immerhin 1100 kg ).
Bei der Weizenaussaat nach Grubber verstopfte der Packer auf feucht krümeligem Boden.
Bei Fahrgeschwindigkeit zw. 9 und 12 km/h warf die erste Zahnscheibenreihe zuviel Erde in die 2. Reihe, so daß es zu Verstopfungen kam.
Der Selbstreinigungseffekt durch die ineinandergreifenden Scheiben reicht nicht.
Zu nächsten Saison will ich mir eine Art Abstreifer/ Crossboard verstellbar ( Eigenbau ) zusätzlich zwischen die Scheiben der 1- Reihe bauen um das Aufwerfen der Erde zu minimieren.
Steine waren kein Problem. Könnte mir einzig vortellen, daß ca. Faustgroße bei feuchten, klebenden Bedingungen genau zw. die Scheiben passen und die dann blockieren könnten.
Ein mir bekannter Landwirt mit deutlich steinigeren Flächen , der eine solche Walze schon ca. 15 Jahre einsetzt, hat mich allerdings beruhigt.
Verstopfen durch Steine wäre bei ihm sehr selten. Verstopfen durch krümmelige Erde kennt der auch nicht. Er fährt allerdings auch deutlich langsamerauf Grund schwererer Böden.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Frontpacker Agripol Tuzo

Beitragvon Bison » So Jan 17, 2021 22:55

hatte auch mal den kerner, meiner meinung nach ist der gute ruf nicht gerechtfertigt!
ich habe den kerner vor ein paar jahren wieder verkauft und einen güttler avant gekauft. das dingt krümelt den boden schon mal gut vor, der kerner läuft nur drüber. der güttler macht auf meinen böden die zwischen leichten sand und schweren lehm und tonböden alles hergeben eine sehr gute arbeit.
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Re: Frontpacker Agripol Tuzo

Beitragvon difra » So Jan 31, 2021 18:04

Hallo zusammen,
erstmals Danke für die vielen Antworten und die interessante Diskussion.
Inzwischen ist es ein neuer Kerner Frontpacker geworden, ein FPCW 65 mit dem Messervorsatz. Kostet zwar 7.400€ brutto, ich versprech mir aber v. a. durch die Zwischenmesser eine bessere Zerkleinerung und Rückverfestigung.
Gebrauchte Kerner Geräte haben auch ihren Preis. Beim Weindl in Markt Schwaben war ich an einem FPCW dran, 8 Jahre, aber fast durchgeschliffene Zwischenmesser und sollte 5.200 € kosten.
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