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Führerschein-Änderung 2023

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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38 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Führerschein-Änderung 2023

Beitragvon beihei » So Feb 05, 2023 9:36

038Magnum hat geschrieben:
Südheidjer hat geschrieben:Ich hatte damals irgendwo gelesen, daß man diese Klasse dann mittels medizinischer Untersuchung später wieder reaktivieren kann.


Jein. Das Problem ist das "später". Wenn die Frist zur Wiedererlangung verjährt ist, musst du den Führerschein komplett neu machen. Bislang war ich der Meinung, dass die Frist zehn Jahre beträgt. Einem Feuerwehrkameraden haben sie im sechsten Jahr "Ruhepause" keine Reaktivierung zugesprochen.

Also rechtzeitig drum kümmern.


Jein, habe letztes Jahr bei unserer Führerscheinstelle beim Kreis nachgefragt. Erforderlich ist die medizinische Untersuchung und die Wiederholung der Prüfung C/CE. Auf die Frage ob ich den Füherschein komplett neu machen muß, bekam ich Antwort: Wenn Sie es schaffen die Führerscheinprüfungen ohne Fahrstunden abzulegen brauchen Sie das nicht. Für uns sind nur die Prüfungen relevant.
Ob das allgemein gültig ist weiß ich nicht und teuer wird es trotzdem.
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
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Re: Führerschein-Änderung 2023

Beitragvon 038Magnum » So Feb 05, 2023 9:50

beihei hat geschrieben:Für uns sind nur die Prüfungen relevant.
Ob das allgemein gültig ist weiß ich nicht...


Die Führerscheinstelle interessiern nur die beiden Dokumente, soweit ist alles richtig. Allerdings steht in der Zulassung zur Prüfung eindeutig drin, dass die Fahrschulen den Nachweis über die zu erfüllenden Pflichtstunden erbringen müssen. Somit wird die Fahrschule bei deinem Plan nicht mitspielen.

Besten Gruß
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Re: Führerschein-Änderung 2023

Beitragvon beihei » So Feb 05, 2023 10:25

Ja das muß über eine Fahrschule laufen und die wollen Geld verdienen. Wie das dann abläuft ist mir nicht bekannt. Wenn sich das Ganze auf die Pflichtstunden beschränkt weil man die Sache noch im Griff hat , dann wird es nicht so teuer.... aber immer noch teuer genug. I h hab die Sache abgeharkt weil es sich aufgrund des Alters nicht mehr lohnt ... es sei denn ein Sponsor kommt um die Ecke :wink:
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Re: Führerschein-Änderung 2023

Beitragvon 038Magnum » So Feb 05, 2023 11:45

beihei hat geschrieben:Wenn sich das Ganze auf die Pflichtstunden beschränkt weil man die Sache noch im Griff hat , dann wird es nicht so teuer..


Bei dem Satz musste ich schmunzeln. Wir sprechen hier immerhin von einer Summe >5k, auch wenn's mit den Pflichtstunden getan ist.

Besten Gruß
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Re: Führerschein-Änderung 2023

Beitragvon beihei » So Feb 05, 2023 13:32

Echt ....über 5k :shock:
Ich hab im Jahersübergang 2001/2002 den C/CE komplett für 2,8 k gemacht .... dann ist es doch gut das ich das Geld in eine neue Küche für die Frau investiere .... hab ich mehr von :lol:
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Re: Führerschein-Änderung 2023

Beitragvon AEgro » So Feb 05, 2023 22:06

Bei meinem Sohn kostete der C/CE 2020 knapp über 7500€, weil er immer wieder wieder Fahrstunden machte, über die Pflichtstunden hinaus.
Grund, zwischen Anmeldung zu prak. Fahrrüfung im März beim TÜV bis Prüfungstermin im November vergingen
8 Monate.
Mein 2-er hat 1995 1200 DM gekostet incl. Sehtest mund Unterichtsmaterial.
TÜV und LRA-Gebühren kamen dazu.
Muss aber sagen das war eine Sammelanmeldung aus unserer FW uund einigen Landwirten aus der Gegend.
20 Personen.
Unser damaliger FW-Komandant hat halt hart mit ein paar Fahrschulen verhandelt.
DIe örtlich FSchule bekam dann den Zuschlag zum Festpreis, mit der " Zusage " wenn mehr als die Hälfte der Teilnehmer mehr als die Pfichtstunden braucht, gibts Zuschlag.
Mit dem Fahrlehrer hab ich heute noch gelegentlich Kontakt.
Der lacht Heute noch über den Stress, den er sich mit uns damals angetan hat.
Innerhalb von 2 Monaten haben alle Theorie und Praxis bestanden.
In der heißen Phase nach der Theorie meinte der Fahrlehrer, wäre er überhaupt nicht mehr aus dem
LKW herausgekommen.
Und das ganze zusätzlich zu seinen Fahrschülern der anderen FS-Klassen.
Der TÜV-Mann in Heilbronn, der die 2-er Prüfungen abnahm, war auch komplett perplex wenn er blockweise
4 - 5 Prüflinge auf einen Tag in kurzer Zeit anmeldete.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Führerschein-Änderung 2023

Beitragvon Owendlbauer » Mo Feb 06, 2023 12:11

Sottenmolch hat geschrieben:Jeder weiß aber, dass alle 5 Jahre eine Tauglichkeitsuntersuchung zu machen ist und man ansonsten nicht mehr fahren darf. Also kann jeder die Untersuchung machen der den Führerschein behalten will!

Ob es jeder weiß, sei mal dahingestellt. Aber man kann dann, vorausgesetzt man bezahlt und besteht die Untersuchungen, den LKW-Schein behalten. Fahren darf man damit aber nicht gewerblich, wenn man nicht auch die 5 Module nach Berufsfahrerqualifikationsgesetz (BKrFQG) absolviert, Kosten derzeit beim TÜV 550.- EUR.

Sottenmolch hat geschrieben:Wer ihn nicht braucht, geht eben nicht zur Untersuchung. Verstehe hierbei das Gejammer nicht.

Für mich ist ganz einfach nicht in Ordnung, dass ein ursprünglich unbefristet ausgestelltes Dokument, in diesem Fall ein Führerschein, im Nachhinein befristet wird. Es ist dann so, dass man sich auf ein staatlich gegebenes "Versprechen" nicht verlassen kann. Bedeutet also, Vertrauensverlust in den Staat.
Claas Elios 210 * Eicher EKL 15/IIg4 * Schötz 5to Einachs-Dreiseitkipper * Winde Uniforest 65Hpro * Spalter Krpan CV18K * Stihl MS 044 * Stihl MS 201C
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Re: Führerschein-Änderung 2023

Beitragvon langholzbauer » Mo Feb 06, 2023 12:52

Ganz meine Meinung.
An 90jährige Autofahrer traut sich keine Behörde ran.
Aber am LKW- Führerschein wird schon ab 50 genagt.
Die Tauglichkeit für den gewerblichen Güterverkehr mit den Modulen und 5jährigen Gesundheitstest kann ich ja noch bei dem ganzen Stress der Berufskraftfahrer verstehen.
Aber im Werksverkehr und bei der Feuerwehr sollte jeder Fahrer mindestens bis zum Rentenalter seinen LKW- Schein nutzen dürfen, solange er und sein Auftraggeber keine berechtigten Zweifel an der Fahrtauglichkeit hegen.
Z.B.ist es doch Blödsinn, wenn ein 75jähriger Altenteiler mit LoF Ackerschlepper und natürlich zugelassenen Anhänger mit 40 T und 60 km/h fahren darf, aber sein Sohn mit späterer und intensiverer Fahrschulausbildung , ohne Attest nicht mal einen 10 Tonner LKW auf der Landstraße bewegen darf.
Auch das ist Schuld daran, dass die Schlepper immer stärker und größer werden und trotzdem die Landstraßen verstopfen. :wink:
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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