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Futterbau Strategie im Hinblick auf derzeitige Kosten Explos

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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29 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Futterbau Strategie im Hinblick auf derzeitige Kosten Explos

Beitragvon Marian » Mo Mär 07, 2022 11:39

Moin.


Ich bin ja immer dran Dinge auszuprobieren um mit möglichst wenig Zukauf Futter in der Bullenmast klarzukommen. Das natürlich auch im Hinblick auf Kosten/Nutzen.
Gerade grübele ich bei den ungebremst steigenden Preisen über meine Futterbau Planung für die Sommerungen in '22. Ich habe mit Hafer Bohnen Gemenge gute Erfahrungen gemacht als GPS zur Protein Versorgung.
Gibt es gute Tipps im Grundfutter Anbau die Soja oder der gleichen reduzieren können?
Wie reagiert ihr auf die sich darstellende Situation?


Liebe Grüße
Marian
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Re: Futterbau Strategie im Hinblick auf derzeitige Kosten Ex

Beitragvon Cheffe » Mo Mär 07, 2022 12:07

ist der Anbau als Hauptfrucht oder als Zwischenfrucht geplant ?
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Re: Futterbau Strategie im Hinblick auf derzeitige Kosten Ex

Beitragvon vansan » Mo Mär 07, 2022 12:44

ich hab die kraftfuttermenge bei den bullen schon reduziert. und werde sie demnächst bis auf null reduzieren. dann gibts nur noch mais und grassilage. bei meinen FV mach mir da auch keine sorgen,das das nicht klappt. dann werden sie halt 22 monate anstatt 21 monate. in den dürrejahren hab ich sie auch mit stroh,grassilage und ein bisschen mais fertig bekommen. der DB sah trotz der dürftigen fütterung recht gut aus.
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Re: Futterbau Strategie im Hinblick auf derzeitige Kosten Ex

Beitragvon DWEWT » Mo Mär 07, 2022 12:55

Bis zu welchem Alter werden die Bullen denn als "Jungbullen" klassifiziert?
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Re: Futterbau Strategie im Hinblick auf derzeitige Kosten Ex

Beitragvon Marian » Mo Mär 07, 2022 13:17

Ich könnte mir den Anbau als Hauptfrucht vorstellen und nach der Ernte noch einmal Saat zur GPS Ernte.

Jungbullen sind alles unter 24 Monate.
Ganz ohne KF Ergänzung werden meine HF wohl zu nervös schätze ich.
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Re: Futterbau Strategie im Hinblick auf derzeitige Kosten Ex

Beitragvon langholzbauer » Mo Mär 07, 2022 15:48

Und warum nicht gleich eine( Klee)grasuntersaat?
Das spart nicht nur DK sondern auch Wasser nach der Hauptfrucht und ein Einjähriges Weidelgras ist auch sehr dankbar für eine Gülledusche zu einem warmen Sommerregen.
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Re: Futterbau Strategie im Hinblick auf derzeitige Kosten Ex

Beitragvon Marian » Mo Mär 07, 2022 16:46

Mit Untersaaten habe ich nur wenig Erfahrungen. Diese liegen auch 20 Jahre zurück und waren im Bio Wintergetreide. Vom Hocker gerissen hat mich das nicht direkt.
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Re: Futterbau Strategie im Hinblick auf derzeitige Kosten Ex

Beitragvon langholzbauer » Mo Mär 07, 2022 17:27

Wenn man sich einmal richtig damit auseinander gesetzt hat, klappt das in 90% der Fälle.
Die 10% ,welche doch ausfallen, können immer noch klassisch als Blanksaat nach der Ernte etabliert werden.
Gerade wenn die Deckfrucht ohne PSM als GPS geerntet werden soll, kann eine Einsaat am 9.Tag oder im 3.Blatt mit der Drille solo am kleinen Schlepper praktisch den Striegelgang ersetzen.
Aber auch wenn Du das nicht magst, halte ich trotzdem ein Weidelgras eventuell mit Klee als Zweitfrucht sowohl für den Boden, wie auch als Bullenfutter für geeigneter, als die Wiederholung der ersten Frucht.
Das darf ja z.B. nach der letzten Ernte als Winterzwischenfrucht für den Mais im Folgejahr noch mehr gedüngt werden, und ist mit als Estes im Frühjahr befahrbar und gülledankbarer als viele andere Kulturen und gibt im Idealfall im Frühjahr noch einen Schnitt vor dem Mais.
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Re: Futterbau Strategie im Hinblick auf derzeitige Kosten Ex

Beitragvon T5060 » Mo Mär 07, 2022 17:28

Mais nach Kleegras .. aber wen nutzt das jetzt ?
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Re: Futterbau Strategie im Hinblick auf derzeitige Kosten Ex

Beitragvon Isarland » Mo Mär 07, 2022 18:01

Marian Pradler hat geschrieben:Mit Untersaaten habe ich nur wenig Erfahrungen. Diese liegen auch 20 Jahre zurück und waren im Bio Wintergetreide. Vom Hocker gerissen hat mich das nicht direkt.


Wir säen im Herbst Grünroggen mit Kleegras als Untersaat. Im Frühjahr wird er geschnitten und siliert. Diese Ware ist für das Jung- und Mastvieh im Winter, da Sommerweide.
Das Kleegras bringt dann mind. 3 Folgeschnitte.
Statt Grünroggen haben wir, wenn kein Saatgut vorhanden auch schon Winterroggen oder Triticale gesät.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
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Re: Futterbau Strategie im Hinblick auf derzeitige Kosten Ex

Beitragvon langholzbauer » Mo Mär 07, 2022 18:03

@Reinhold
Dem Boden , dem Futtervorrat, den Rindern( Bullen) und dem Bauern.
Der Landhandel glotzt dann nächstes Jahr etwas verdutzt, weil zu dem Maissaatgut weniger Dünger bestellt wird. :!:
Es ging doch hier um optimierte Fruchtfolge für Bullenmast?
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Re: Futterbau Strategie im Hinblick auf derzeitige Kosten Ex

Beitragvon Marian » Mo Mär 07, 2022 18:41

Es geht mir nicht um die Gestaltung einer Fruchtfolge.
Hauptaugenmerk liegt bei uns auf möglichst hohen Anteil von Güllepalmen bei der Anbaufläche.
Ich hab hauptsächlich leichte Sandböden.
Zum Teil trocken, dass meiste eher nass und kalt.
Es geht mir um Ideen zur Rohprotein Versorgung vom Acker. Hafer mit Erbse wird es wohl sehr wahrscheinlich werden. Vielleicht ist auch Mais Verkauf die bessere und einfachere Option für dieses Jahr.
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Re: Futterbau Strategie im Hinblick auf derzeitige Kosten Ex

Beitragvon Hosenträger » Mo Mär 07, 2022 20:25

Wem die Arbeit nicht zu viel ist ist Klee ( Weißklee für feuchte und Luzerne für trockene Standorte) sehr gut. Täglich frisch in den Barren läßt den müdesten Bullen zur Futterkrippe kommen.
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Re: Futterbau Strategie im Hinblick auf derzeitige Kosten Ex

Beitragvon T5060 » Mo Mär 07, 2022 20:34

Mais mit Stangenbohnen geht ganz gut und schmeckt sehr lecker, kostet beim Mais aber auch Ertrag.
Frag mal bei dem Saatgutzüchter bei dir ums Eck. Die wissen wie es genau geht.
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Re: Futterbau Strategie im Hinblick auf derzeitige Kosten Ex

Beitragvon Marian » Mo Mär 07, 2022 20:36

Mais Bohne mache ich erstmals 4ha dieses Jahr zum Test. Im ersten Versuch aber die Anbaufläche noch ausdehnen kommt für mich dann eher nicht in Frage.
Auch weil die Flächen die zur Diskussion stünden nicht ideal sind weil für Mais Bohne zu kalt.
Eingrasen passt nicht zu meinem Betrieb und der Fütterung. Auch fehlt die Technik.
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