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gebrauchte Solo vs Dolmar

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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gebrauchte Solo vs Dolmar

Beitragvon LandlebenNeu » Mi Aug 06, 2014 14:52

Hallo Leute,

es geht darum, ein paar Ster Holz zu "machen". Dazu wird eine günstige gebrauchte Motorsäge benötigt, auch als Einstieg in die Sache ("Hobby") selbst.

Könnte eine Solo 641 für 80€ haben, Zustand angeblich gut.

Habe auch Dolmar PS 401 für 70% teuerer gebraucht gesehen.

Ist so eine Solo-Säge, auch wenn recht alt, eine gute Sache für den Einstieg, oder ist daran etwas nicht empfehlenswertes? Wäre so eine neuere Dolmar, leistungsschwäche und dafür sogar teurer, sinnvoll?

Vielen Dank für ein paar Eurer Gedanken.

Grüße
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Re: gebrauchte Solo vs Dolmar

Beitragvon paydr » Mi Aug 06, 2014 15:07

Kommt ganz darauf an wie intensiv du die Säge nutzen willst.
Wenns denn nur ein Mal im Jahr sein soll und dann auch nur um ein Paar Stämme zu sägen, dann ist es herzlich egal, welche du letztendlich nimmst.
Solange die Säge technisch in Ordnung ist, dann nimm eben die billigere.
Wenn du dein Hobby vergrößern willst, kannst du dann später immernoch eine neue Säge kaufen, was ich auch sehr empfehlen würde.
Es gibt nichts frustrierenderes, als mit einer sterbenden Säge im wald zu stehen.
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Re: gebrauchte Solo vs Dolmar

Beitragvon Badener » Mi Aug 06, 2014 15:16

Gehe zu deinen Händlern bei Dir in der Nähe und schaue dir die "günstigen" Einstiegsmodelle der großen Sägenhersteller an.
In diesem Zusammenhang wirf dann gleich noch ein Blick auf die Gebrauchten die dort so rum stehen, da wird sich schon was finden.
Viele geben ihre alten Sägen für eine Neue in Zahlung.

Ich bin zwar ein Verfechter von grebrauchter Landtechnik (Traktoren, Mähwerke usw.) aber bei Kleinmotorgeräten wie Kettensägen, Hochentaster und Motorsensen bin ich der Meinung, dass man die neu kaufen sollte (Balkenmäher ist ein Streitkriterium)...

Beste Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

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Re: gebrauchte Solo vs Dolmar

Beitragvon LandlebenNeu » Mi Aug 06, 2014 15:22

Händler hat zur Zeit keine Gebrauchten da.

Neukauf, naja, eine der Günstigsten z.B. Stihl MS 170 für fast 200€ und kaum 2PS. Und dann im Vergleich dazu die Solo im (angeblich) guten Zustand mit 2,7PS und längerem Schwert wohl auch für 80€. Hmmmmmmmmmm.....
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Re: gebrauchte Solo vs Dolmar

Beitragvon Role77 » Mi Aug 06, 2014 16:40

Nimm die alte Solo wenn die in Ordnung ist. Finger weg von der kleinen Stihl. Ist nur a Spielzeug das nix aushält.
Meine Meinung.
So a zeug hald zum Holz machen.
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Re: gebrauchte Solo vs Dolmar

Beitragvon hälle » Mi Aug 06, 2014 19:36

Ich kenn die von dir Angesprochenen Sägen nicht. Ich finde aber für den Anfang für eine kleine Holzmenge ist eine gebrauchte Säge besser als eine neue Kleinstsäge. Natürlich kann man immer Pech haben. Wie bei allem das man gebraucht kauft.

Aber faktisch betrachtet ist es doch so: Der worst case ist, dass die Säge beim ersten Schnitt einen kapitalen Schaden hat. Dann sind 80€ flöten. Ich denke mal das bringt dich nicht um die Existenz.

Falls die Säge 1-2 Jahre rennt, hast du bereits gewonnen. Wenn die Säge dann noch weitere Jahre rennt bist sowieso glücklich ;)

Und bis dann hast eh Blut geleckt und willst noch eine 2te oder eine neue(re Gebrauchte) ;)

Ich würde zuschlagen. Ich selber habe auch zwei gebrauchte Sägen (Stihl MS044 und MS260, beide für rund 250€ gekauft) und würde es sofort wieder machen.

gruess hälle
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Re: gebrauchte Solo vs Dolmar

Beitragvon KupferwurmL » Mi Aug 06, 2014 19:45

Auch wenns vielen nicht gefällt und der Shitstorm über mich hereinbricht :

Für die 3 x Sägen im Jahr tuts auch die aus der Norma für 99 Euro momentan im Angebot
Hast 3 !!! Jahre Garantie drauf, 1.5 KW ,35 cm Schwert
Kette und Schwert von Oregon.

Ich selbst hab einige Jahre mit ner billigen Baumarkt Poulan gesägt, geht auch. Und wennstdabei bleibst kannst immer noch was namhaftes später kaufen.
Lobotomie Unfall - nun Volltrottel
Ein Zementschädel hilft auch nicht weiter
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Re: gebrauchte Solo vs Dolmar

Beitragvon Klaus S » Mi Aug 06, 2014 20:05

eine Norma Möhre würde ich jetzt nicht kaufen, aber z.b. bei Hornbach im Onlineshop die Husqvarna 236 für 129€.

Oder die MCCulloch 350 für um die 140€
Dolmar PS52
Makita 6401 umgebaut auf 7901
15kw Naturzugkessel mit 850L Pufferspeicher.
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Re: gebrauchte Solo vs Dolmar

Beitragvon Waldhäusler » Mi Aug 06, 2014 22:12

Hallo,
also wenn das stimmt, Solo
634, 641

Diese Modelle wurden etwa ab Mitte der 80er bis Anfang der 90er gebaut.

Dann ist das Teil im besten Fall 24 Jahre alt.

Also ich würde mir so ein Teil nicht mehr holen, dann lieber ein echtes Billigteil neu holen mit Garantie.

Wenn ich vor der Entscheidung stehen würde, dann wären meine Überlegungen folgende:
- wie viel brauch ich das Teil
- gibt es einen Freund, Nachbarn, der mir hier evtl. aushelfen kann und die Arbeiten übernehmen kann (nur Sägen)
- und natürlich, will ich einfach eine Motorsäge haben und wie viel will/kann/darf ich dafür ausgeben.

Dazu sollte man bedenken, dass es mit der Anschaffung der Säge nicht getan ist, bis ich den 1. Schnitt setzen kann benötige ich auf jeden Fall noch eine Schnittschutzhose, einen Helm und Schnittschutzstiefel.

Wenn dann dabei rauskommt Du kaufst Dir was eigenes dann musst Du beim Budget noch mal ran, eins ist klar für 80Euronen kommst nicht zum schneiden egal welche Säge Du kaufst.

Nochmal überlegen wie die Lage ist und dann noch einmal Fragen und bis dahin auf keinen Fall ohne persönliche Schutzausrüstung arbeiten. :wink:
Grüße,
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Re: gebrauchte Solo vs Dolmar

Beitragvon Badener » Do Aug 07, 2014 6:59

Erfahrungsgemäß ist es so, dass wenn man im Laden steht, doch eine neue Säge gekauft wird. Und mal ehrlich, was sind schon 300-400€ für die nächsten 15 Jahre?
Die großen Fällsägen, eine 44X oder 660 würde ich vllt auch gebraucht kaufen, weil die neu schon sehr teuer sind, aber ich würde keine 400€ Säge gebraucht kaufen.

Grüße
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Re: gebrauchte Solo vs Dolmar

Beitragvon goshawk » Do Aug 07, 2014 8:21

Persönliche Schnittschutzausrüstung (Hose, Steifel, Helm) ist ja wohl selbstverständlich....

Frage - wofür benötigst Du die Säge? Ab und zu mal nen Ast sägen oder sogar mal n Baum fällen?
Hast Du schonmal eine in der Hand gehabt?
Hast Du schon einen Selbstwerberschein (oder ggf. AS Baum 1)?

Gebrauchte Sägen gibts wie Sand am Meer - viel Kernschrott dabei, aber auch ab und an gute! Ich kenne einige Leute, die gute gebrauchte Sägen verkaufen.
Kannst mir ja ne PN schicken.
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Re: gebrauchte Solo vs Dolmar

Beitragvon Area51 » Do Aug 07, 2014 9:05

goshawk hat geschrieben:Frage - wofür benötigst Du die Säge?

Steht im Eingangsposting

goshawk hat geschrieben:Gebrauchte Sägen gibts wie Sand am Meer - viel Kernschrott dabei, aber auch ab und an gute! Ich kenne einige Leute, die gute gebrauchte Sägen verkaufen. Kannst mir ja ne PN schicken.


Ein Schelm der böses dabei denkt!
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Re: gebrauchte Solo vs Dolmar

Beitragvon Falke » Do Aug 07, 2014 9:20

Wofür die Säge gebraucht wird, steht in diesem (bisher einzigen) Thema des TE: holzmachen-einstiegspunkt-t97690.html

A.
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Re: gebrauchte Solo vs Dolmar

Beitragvon LandlebenNeu » Do Aug 07, 2014 11:43

Hallo liebe Leute,

ja, ich bin der, wie Falke verlinkt hat, Typ, der sich auf dem Land (aber nicht aus der Stadt kommend) ein älteres Häuschen gekauft hat und nun "gezwungen" ist, mit Holz zuzuheizen, da der Ölverbrauch sonst zu hoch ist. Aber: ich wollte schon immer Holz machen gehen und es fehlte nur der richtige Anstoßpunkt, der nun "endlich" gegeben ist. Und ich mag diese Art von Arbeit draussen. So ca. 10Ster pro Jahr wären das Ziel.

Gibt es denn sachliche Gründe gegen so eine "Solo 641", die als "vom Fachmann durchgeschaut" und mit "geschärfter Kette" angeboten wird? Oder ist das eher emotional. Es soll ja nur ein Einstiegspunkt sein. Neu kaufen hieße doch eher ca. 300€ auszugeben, da viele Säge für ca. 200€ (wie oben geschehen) als Hobby-Schrott beschrieben werden. Andererseits ist's klar, ich könnte verarscht werden, da ich mich nicht sonderlich auskenne. Wie könnte ich die Säge vor dem Kauf denn sinnvoll testen? Worauf achten? Was kann schlimstenfalls passieren? Kolbenfresser nach kürzester Zeit?

Grüßale!
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Re: gebrauchte Solo vs Dolmar

Beitragvon Badener » Do Aug 07, 2014 13:17

Also wirklich sachliche Gründe dagegen gibt es m.M.n. nicht.
Das Worst-Case-Szenario ist, dass du 8€ in den Wind schießt. Also ein überschaubares Risiko.

Wie kannst Du die Säge testen:

- Säge muss kalt sein - Anspringverhalten bei kalter Säge.
- Bei voller Drehzahl die Kettenbremse einschalten - Säge muss abrupt stehen bleiben.
- Sägen bis Säge heiß ist - Leerlaufdrehzahl prüfen (Dreht die Kette mit oder stirbt die Säge ab?)
- Säge ausschalten und mit warmen Motor Starten - Anspringverhalten bei warmen Motor.
- Immer auf die Drehzahl achten ( Aussetzer oder unregelmäßig?)
- Rauchentwicklung beachten?
- Gasannahme
- Riechen des Abgases oder Kraftstoff (SK oder Mischung?)
- Schwert blau angelaufen in der Nähe der Kette?
- Schwertspitze verschlissen?
- Fördert die Pumpe Kettenöl, wenn die Kette sich dreht. (Ölspritzer am Boden)

So ich glaube das sollte erstmal reichen.

Grüße
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