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Gebrauchter Traktor

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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36 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Fendt 610 LSA » Fr Feb 03, 2006 20:52

Naja, beim 600er SA oder LSA muss man schon ehrlich sein, die sog. Eisenschweine sind schon vielfach überdimensioniert, ich sag nur Hinterachse, oder generell Materialdicke, sind dadurch sehr robust aber auch etwas schwerer! Der wendekreis ist auch etwas weiter, vergleichbar z.B. mit einem 800er MB oderso, also mitm 4zyl. nicht zu vergleichen, höchstens mitm 800er MB oder 44er IHC aber für den Wald sind die SA Top, da Verreisst so schnell nix dran und die haben zugkraft!

Mfg M.Teuchert
Fendt 610 LSA
 
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Beitragvon MF-133 » Fr Feb 03, 2006 23:09

@favorit:
Mein Beitrag hat drei wichtige Sätze, von denen ich nicht gedacht habe, sie seinen mißverständlich:

1) Der 611 ist für den Wald ein vergleichsweise großer Traktor. (Ich hab nicht gesagt, er ist ein schlechter Traktor!)


2) Profis nehmen auch keinen größeren, vgl. als ANHALTSPUNKT die Forstschlepper von JD.


3) Profis haben genug Übung, um einen Schlepper dieser Größe durch ein Nadelöhr zu kriegen. ?und Amateure? Wir reden über Rückegassen, die oft unter 2,50 m breit sind.

Ich kann es nicht verwerflich finden, das einem Neueinsteiger sagen.

Ich habe mich -definitiv- NICHT für oder gegen eine Marke ausgesprochen.
MFG
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Beitragvon MF-133 » Sa Feb 04, 2006 0:58

http://www4.traktorpool.de/suchen/detai ... _id=440587

(Ein 611er aus den 80ern)

http://www.deere.com/de_DE/products_ag/ ... index.html

(Der obere bei John Deere ist der gemeinte Forstschlepper aus der 6000er Serie)

Hier nochmals zwei Bilder zur Verdeutlichung. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass der Fendt den gleichen Wendekreis hat. MFG
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Beitragvon Melzer » Sa Feb 04, 2006 17:14

Hi Zusammen,

die Rückantworten finde ich super.

Zu dem Fendt: Ich denke, das mit dem Wendekreis ist für mich kein k.o.-Kriterium. Etwas Fahrzeugbeherschung sollte vorhanden sein. Mich drückt nur etwas der Preis. Da gehe ich von 5.000 aus (finde das schon viel) und ruck-zuck bin ich bei knapp 8.000. Aber Tatsachen sind nun mal so.
Ich merke zudem, dass die Preise bei den lokalen Händlern hier im Süden höher sind, als weiter "oben", deshalb sind die 7.500 für den Renault nicht "teuer".
Was mir an dem Renault gefällt, ist der Frontlader. Oder gibt es da eine günstige Beschaffungsquelle? Ein hiesiger Händler hat mir was von 5.000 gesagt. Das ist fast der selbe Preis wie für den Schlepper!!
Noch was zu dem Renault: Kennt jemand den Händler?

Greetings

Roland
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Beitragvon MF-133 » Sa Feb 04, 2006 19:11

Gebrauchte Frontlader werden in den bekannten Onlinebörsen inseriert. Merkwürdig viele in www.landwirt.com (Traktor-Schlepper/-zusatzgeräte). Frontladerschlepper sind oft stärker verschliessen als solche ohne (Kupplung, Vorderachse, Biegekräfte auf Motor und Getriebe). Den Schlepper genau untersuchen oder an einem unverbrauchten einen FL nachrüsten. Das wäre mein Ding. Die Kosten hängen ab von den Bedürfnissen , die man hat. Ein simpler gebrauchter FL ohne Parallelführung des Werkzeugs und mit mech. Ausklinkung ist schon für unter 1000 Euro zu haben. (z.B. Hydrac 1000 für Vierzylinderschlepper). Wenn ein Kippanschluss am Traktor ist, müsste das ohne große Kosten gehen. Man müsste das Steuergerät zum Kippen per Sperrventil für den FL nehmen können. Vielleicht hat das jemand mal probiert? Ist dann vielleicht nicht so komfortabel wie ein "richtiges" FL Steuergerät, aber preiswerter. Notfalls verschiedene Angebote von verschiedenen Werkstätten einholen. Um mal was nettes über Fendt zu sagen: Der hohe Bedienkomfort ist beim Frontladern wirklich ein Vorteil. MFG
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Beitragvon Favorit » Sa Feb 04, 2006 21:52

Hi Alle,

@MF: Der 611S und der 611LS sind 2 völlig verschiedene paar Stiefel. Nein, der LS und der JD geben sich gewichts- und maßtechnisch Nichts.
Wegen Preise: Fendts erzielen die berühmten besseren Wiederverkaufspreise. Irgendwoher wird es kommen. Der Preis für den 611SA ist da noch sehr gut! 8)
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Beitragvon Honk81 » Mi Feb 08, 2006 1:00

MF-133 hat geschrieben:Ein simpler gebrauchter FL ohne Parallelführung des Werkzeugs und mit mech. Ausklinkung ist schon für unter 1000 Euro zu haben. (z.B. Hydrac 1000 für Vierzylinderschlepper). Wenn ein Kippanschluss am Traktor ist, müsste das ohne große Kosten gehen. Man müsste das Steuergerät zum Kippen per Sperrventil für den FL nehmen können. Vielleicht hat das jemand mal probiert? MFG


Es muss ja nicht gleich ne Parallelführung sein, aber diese nette "Technik" mit dem Ausklinken, geht einem auf die dauer tierisch auf den Sack. gerade wenn man mit Holz und Sand arbeitet. Wenn die Last zu weit hinten in der Schaufel liegt schwingt die Schüppe einfach nicht aus und ständig muß der Frontlader wieder auf den Boden gesetzt werden um ihn wieder einzuklinken. Außerdem kann man nur an Schüppe/Gabel direkt umständlich die Neigung verstellen. zwei doppelt wirkende Zylinder für die Gerätebetätigung sind da schon wesentlich schöner kann man auch selber basteln, ist kein großes Problem, man braucht allerdings ein dw steuergerät.
Steuergerät des Kippers für den FL: ist kein Problem, ham wir auch. Du must halt nur den Frontlader absperren wenn du denn Hänger kippen willst, weil dir zuerst der Frontlader bis anschlag hochgeht und erst dann das Öl zum schweren Hänger geht. Und nen Zusatztank für Hydr.-Öl brauchste bei der Lösung denn irgendwann vergisst du mal den Hahn zuzumachen und dann wunderste dich warum der hänger nicht kippt und deine Hydr.-Pumpe im Ar... ist.
sg aus dem Emsland
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Beitragvon Melzer » So Feb 12, 2006 23:17

Hi Zusammen,

ein JD wird angeboten. Kennt jemand Vor-/Nachteile:

Typ Gebrauchtmaschinen
Int.-Nr. 118
Hersteller John Deere
Maschinenart Traktor
Modell JD 3130 LS
PS (kW) 90 PS (66 kW)
Baujahr 1975
Betriebsstd. 6000
Standort 91744 Weiltingen
Preis EUR 5684 (EUR 4900 zzgl. 16% MwSt.)

Antrieb Allrad Plattform Kabine

Anhängevorrichtung mechanisch Reifen-h 16.9 R 38

Druckluftbremse Reifen-h % 80

Gangzahl v. 16 Reifen-v 11.2R 24

Gangzahl r. 8 Reifen-v % 50

Geschwindigkeit 30 km/h Steuergerät ew 1

Lastschaltgetriebe Zapfwelle 540/1000


Hat jemand Erfahrung mit dem Traktor?

An alle Fendt-Freaks: Wie ist die 308-Serie, speziell 308 LSA Anfang 80er Baujahr?

Gruß

Roland
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Beitragvon MF-133 » Mo Feb 13, 2006 9:02

Der Preis ist niedrig, muss aber nicht unbedingt eine Mogelpackung sein, das solche Schlepper nicht so viel Nachfrage erfahren, da für Profis zu klein und Hobby zu groß.
Unseren JD 1130 habe ich in guter Erinnerung: Leistungsfähige Bremsen und sehr starke Hydraulik, der Motor war aber eher ein "Dreher" , durstig und nicht sehr zäh. Nenndrehzahl war irgendwo über 2500 U/min. Es gab nur einen kapitalen Schaden: Laufbuchsen nach 7000 h schadhaft. Wir hamm den Schlepper dann in Zahlung gegeben. Der 3130 hat allerdings 6 Zylinder, weiß nicht wie analogiefähig die kleineren Motoren da sind. Einige Typen der 30er Serie gab es auch mit hydrostat. Hilfsantrieb der Vorderräder. Nicht alle Besitzer waren davon angetan.
Mit nem 30er JD ist man nicht betrogen: recht einfache, solide Schlepper.
Je nach Bereifung ist der 3130 aber auch ein "Hochbein". Im Forum den Suchbegriff 3130 eingeben- da kommen weitere Beiträge. MFG
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Beitragvon Chriswug » Mo Feb 13, 2006 10:45

Wenn dir die Betriebsstunden zahl egal ist wäre das ein guter schlepper.

Fendt 106 S

http://www4.traktorpool.de/suchen/detail.php?masch_id=403056

oder der hier ein Case 644S

http://www4.traktorpool.de/suchen/detail.php?masch_id=408279

oder darf es ein Deutz sein

http://www4.traktorpool.de/suchen/detail.php?masch_id=406192

und noch ein Deutz

http://www4.traktorpool.de/suchen/detail.php?masch_id=406947#

oder ein Eicher

http://www4.traktorpool.de/suchen/detail.php?masch_id=444525#
Deutz D30 S Bj 1964 mit verdeck und umgebauten Krüger Ladewagen.
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Beitragvon Schauerschrauber » Do Feb 16, 2006 18:08

@MO
1000er Zapfwelle für Spalter und Säge ??? :shock: :shock: :shock:

MOTORENTOD sag ich nur :twisted: :twisted: :twisted:

klar ist die niedrige motordrehzahl bei den dieselpreisen verlockend aber überhitzte und dann gerissene laufbuchsen kosten deutlich mehr !!!!
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Beitragvon Favorit » Do Feb 16, 2006 18:55

Hi,

der Farmer 308 LSA ist ein Guter, allerdings bekommst Du da für 5000,- recht wenig. Ab `87 mit 21/6-Getriebe.
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Special agent

Beitragvon Melzer » Fr Feb 17, 2006 0:21

Hallo Zusammen,

das mit dem Fendt 308/309 würde mir passen. Allerdings der Preis. Aber ich denke, das Gerät werde ich die nächsten 20 Jahre fahren. Nun habe ich über 3000 Umwege einen Bekannten ausfindig gemacht, der vielleicht irgendwelche Beziehungen hat. Mal sehen was da geht.
Der JD3130 war schon weg. Kein zu schlechtes Geschäft also. Kaufen alle im Frühjahr? Ist es besser bis zum Sommer zu warten?
Ich werde berichten. Allerdings hat der Bekannte, wie alle, gesagt, Zeit....

Aber zu jedem Topf gibt es einen Deckel!

See you

Roland
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Beitragvon Bobby » Fr Feb 17, 2006 5:57

Ich habe meinen letzten Schlepper im tiefsten Winter gekauft! Da konnte ich schön ausprobieren, ob er gut anspringt :wink:
Der Markt ist momentan heftig umkämpft, scheint mir...
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Beitragvon ihc-freak » Fr Feb 17, 2006 13:13

Hallo

Der IHC 1055 ist eine gute Maschinen, bestimmt besser als jeder Fendt. Mein Vater hatte in seinem Lohnbetrieb 2 Stück davon, die beide jeweils 22 Jahre lang (!) im Betrieb waren und jeweils über 20.000 Betriebsstunden abgeleistet haben. Bei dem einen war nach ca. 20.000 Std. die Kurbelwelle platt. Wir haben dann den Motor gegen einen gebrauchten von einem Brandschaden-Schlepper getauscht, den wir wenig Geld bekommen haben. Auch wurde der Schlepper in hoher Stückzahl produziert und ist fast baugleich mit vielen anderen IHC-Typen (955, 956, 1056,...), daher ist es im seltenen Falle eines Schadens nicht schwer, an gebrauchte Ersatzteile zu kommen. Ich würde mit auf jeden Fall einen IHC holen, den Fendt lass mal lieber da, wo er ist.
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