“Erlauben Sie mir, einen Wunsch zu sagen. Ich möchte ein Glas Honig haben. Was kostet’s? Ich bin zu zahlen bereit. Für was Gutes ist mir mein Geld nicht leid.” “Sie wollen was Gutes für Ihr Geld? Sie kriegen das Beste von der Welt! Sie kaufen goldenen Sonnenschein, Sie kaufen pure Gesundheit ein! Was Beßres als Honig hat keiner erfunden. Der Preis? Ich verrechne die Arbeitsstunden. Zwölftausend Stunden waren zu fliegen, um so viel Honig zusammenzukriegen. Ja, meine Leute waren fleißig! Die Stunde? Ich rechne zwei Mark dreißig. Nun rechnen Sie sich’s selber aus! 27 000 kommt heraus. 27 000 Mark und mehr. Hier ist die Rechnung, ich bitte sehr!”
„Nehmt nicht den Honig, den die Bienen mit Mühe von den Blumen und den duftenden Pflanzen sammeln; sie trugen ihn nicht zusammen, damit er für andere sei, auch haben sie ihn nicht als Gabe und Geschenk gesammelt.“
Wenn ich Du wäre, wäre ich lieber ich. Achtung! Ironie ist in Deutschland nicht kennzeichnungspflichtig. Nothing finer than a niner
Eines Nachts hatte ich einen Traum: Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, dass an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.
Besorgt fragte ich den Herrn: "Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, dass in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?"
Da antwortete er: "Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen."
Meine Mutter hatte ein Poster mit genau dem Text im Flur hängen. ER hat sie auch in den schlimmsten Zeiten getragen. Erst den viel zu frühen Tod ihres Mannes, dann die Pflege ihres Schwiegervaters....
Kennst Du das Land wo die Kartoffeln blühn, wo dürre Ochsen krumme Furchen ziehn wo Magd und Bauer aus der selben Schüssel fressen? Das ist das Land der dummen Hessen
( Wo Magd und Bauer wanken, dort ist das schöne Franken )