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Geeignete Schermaschine für Langfellige Rinderrassen?

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Geeignete Schermaschine für Langfellige Rinderrassen?

Beitragvon estrell » Mo Jan 01, 2007 13:46

Da wir ab diesem Jahr keine unsauberen oder nassen Rinder(auch keine im Hänger schwitzenden) mehr am Schlachthof abliefern dürfen, müssen die Tiere geschoren werden.
Welche Schermaschine empfiehlt sich dafür und wieviel Leistung sollte sie haben?
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Schermaschine

Beitragvon Heinrich » So Jan 07, 2007 10:25

Also, wir haben eine Asculap mit 200 Watt. Bin mit der Leistung zufrieden. Ich weiss aber nicht ob es stärkere giebt. Dann habe ich noch eine Lister Akku Mascine. Die ist von der Leistung finde ich Durchschnittlich, die brauche ich um mal schnell die Schwänze zu scheren. eine Kuh geht auch mit einem Akku.
Ich denke man sollt sich Schermaschinen von Hauptner, Asculap oder Lister kaufen. Und dann die stärksten die man bekommen kann.
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Beitragvon SHierling » So Jan 07, 2007 10:32

aaah, siehste die Frage war mir doch entfallen ... ich seh das wie Heinrich. Hab aber auch an einem Akku-Gerät herumüberlegt, es gibt da eins von Heininger, baugleich mit der normalen Elektromaschine, das hätte mir gut gefallen, weil 12V und auch an Autobatterie (Weidezaun) im Gelände möglich. Aber nachdem ich keinen gefunden hatte der so ein Ding besitzt, bin ich doch lieber auf der "sicheren Seite" geblieben.

Jetzt hab ich eine Lister *trallala typ weiß ich nicht aus dem Kopf* mit 350 W jedenfalls. Elektro. Mit Scherkopf für Schafe, gibt aber auch einen für Rinder und Pferde. Bin zufrieden damit.

Wobei ich Deine Rinder eher unter "Schaf" einordnen würde ;-)

Grüße
Brigitta
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Beitragvon estrell » So Jan 07, 2007 12:39

Was ist denn der generelle Unterschied zwischen Schaf und Rinderschermaschine?
Die Frage, ob meine Rinder (schertechnisch)ehr Schafe sind hab ich mir ja auch gestellt - war auch der Grund der Frage! :wink:

Obwohl mit der milden Witterung das Fell längst nicht so dicht und lang ist wie zB letztes Jahr - ist aber bei den Pferden nicht anders.

Von Lister gibts auch die Akkumaschine - theoretisch ist die mit 12Volt Akku auch draussentauglich - ich frag mich nur, wie oft man das braucht?
Wenn ich ein Rind schere, ist das bestimmt gut fixiert, und da man die nicht draussen so gut festmachen kann, ist eine Steckdose genau so nah, wie ein Platz, wo ich meinen Akku deponieren kann. (Son Dings braucht Platz und sollte nicht umkippen)
Mehr wie zwei Rinderbacken wird man mit dem kleinen Akku der Maschine alleine wohl auch nicht geschoren bekommen?
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Beitragvon estrell » So Jan 07, 2007 12:41

*grummel* ist ne Schande das man die Felle vorm Schlachten so verderben muss, die Haut ist als Deckenfell gegerbt fast mehr wert wie der Rest :oops:
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Beitragvon gerd gerdsen » So Jan 07, 2007 13:00

beim scherkopf für schafe bleiben immer streifen stehen, das größte ärgernis ist das das messer immer schnell stumpf wird und das die maschinen soon krach machen
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Beitragvon MatthiasG » So Jan 07, 2007 13:07

Wenns nur zum schlachten ist werden die streifen kein problem machen. bei langem Fell würde ich wohl auch die für Schafe nehmen, oder zumindest welche bei denen die Klingen und Gegenschneiden nicht zu eng stehen. sonst zwickt das beim schneiden und die tiere werden unruhig
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Beitragvon SHierling » So Jan 07, 2007 13:13

:shock: meine Schafe waren noch nie gestreift nach dem Scheren :shock:

Ein taugliches Akkugerät von Lister kenn ich gar nicht, hier mal der link zu dem, was ich meinte: http://tinyurl.com/ye3qeq

Akku mit Autobatterie ist deswegen praktisch, weil Du so ziemlich bei jedem Hobbyhalter mit ein, zwei Schafen scheren gehen kannst, viele haben keine Steckdose auf der Weide, und so hat man seinen Stromerzeuger halt immer im Auto und ist unabhängig. Mir persönlich wäre das auch zupaß gekommen, weil meine Schafe im Mai meistens schon lange wieder draußen sind und ich sie dann zum Scheren nicht erst wieder nach Hause holen muß, oder man muß mal Nachscheren im Sommer weil irgendwo das Gras zu frisch war, oder zur Deckzeit mal den "Weg freimachen", ist immer mal was, wofür mir eine Akkumaschine gut gepaßt hätte. Und die billigen Akku-Winzdinger für Hundchen und Pferdchen taugen nicht, die kannst Du für Schafe voll vergessen.
Ach ja, und Autobatterien hab ich sowieso in Betrieb wg der Netze, bekomm ich auch günstig (kost nix).

/edit: Klinge und Gegenschneide kann/muß man bei den Schaf-Maschinen sowieso einstellen, da zwickt nix.

/edit2: wenn Du Dir nicht einig wirst, ruf da an oder mail denen: http://www.schermaschinen.com/shop/inde ... ept_6.html
die haben mir damals sehr nett geholfen und viel erklärt.

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Schokoladenschnute » So Jan 07, 2007 15:34

Ich habe die Akkuschermaschine von Heiniger. Die ist zum Kuhschwänze scheren im Anbindestall optimal. Ich habe auch schon Euter damit geschoren. Manche nervöse Kühe mögen das nicht so gerne wenn am Euter etwas brummt. Da ist Vorsicht angesagt. :)

Sinnvoll ist ein zweiter Akku. Der Akku wird immer leer, wenn man mitten bei der Arbeit ist.

Ich habe mir noch ein zweites Messer bestellt. Da habe ich den Fehler gemacht ein Nachbaumesser zu nehmen. Das schneidet nicht ordentlich. Dann lieber ein paar Euro mehr ausgeben für ein Originalmesser.

Sonst kann ich nichts negatives über die Heiniger Maschine sagen.

Um eine ganze Kuh zu scheren würde ich lieber eine Schermaschine mit 230V verwenden. Die hat bestimmt mehr "Durchzug". :D

Grüße
Thorsten
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Akku

Beitragvon Heinrich » So Jan 07, 2007 16:02

Um eine ganze Kuh zu scheren würde ich lieber eine Schermaschine mit 230V verwenden. Die hat bestimmt mehr "Durchzug".

Sicher haben sie mehr Durhzug. Aber wenn ich mal eine Einzelne Kuh habe und keine Lust habe extra ein Verlängerungskabel zuholen geht es damit genau so gut.
Bei Rindern sind die Dinger sowieso viel besserda sie um einiges leiser sind und auch keine Kabel einen behindern.
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Beitragvon SHierling » So Jan 07, 2007 16:13

Hallo,
Stimmt, Messer braucht man immer reichlich. Der Schäfer, bei dem ich das Scheren abgeguckt habe, hat die ca alle 3-5 Schafe gewechselt, je nachdem, wieviel Dreck dran war. Ich hab jetzt 6, das reicht für meine Schafe, und nach dem Scheren werden die alle bis auf eins zum schleifen gegeben, selber machen bringt da auch nicht viel, das muß schon Präzision geschliffen sein, sonst nutzt es nichts.

Hast Du das Heiniger-Gerät da oben aus dem link? Und steht da evtl eine Wattzahl drauf? oder Ampere? Die relative Leistung konnte mir damals nämlich keiner sagen. Zweiter Akku ist immer sicherer, aber zur Not tuts unterwegs ja auch die Lichtmaschine ;-) - und für zu Haus kann man sich ja ein Netzteil holen.

Grüße
Brigitta (*immer noch von sowas träum*)
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Beitragvon Schokoladenschnute » So Jan 07, 2007 17:51

Ich habe mal genau nachgesehen. Meine Heiniger Gerät hat nur 7,2 Volt und einen Scherkopf für Rinder / Pferde. Eine Leistung steht nicht drauf. Nur die Akkukapazität von 2.0 Ah. Da der Akku etwa eine halbe Stunde hält schätze ich das etwa 4 A fließen. Das wären dann ca. 30 Watt Leistung.

Ich kann mir vorstellen, dass das 12 Volt Gerät entsprechend kräftiger ist.

Für Rinder bzw. Pferde ist das ausreichend. Mit Schafen habe ich keine Erfahrung, ob man mehr Leistung benötigt um durch die Dicke Wolle zu kommen. :?:

Was machst Du mit der Wolle, wenn sie ab ist?

Grüße
Thorsten
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Beitragvon SHierling » So Jan 07, 2007 20:00

Ah - Danke. Ja, solche "Kleingeräte" taugen nicht für Schafe, da ist eine halbe Stunde gar nichts beim Scheren, das wird eher in Tagen gerechnet ;-) (und ich hab auch nur kleine Schafe - ich schätze aber, eine ganze Kuh von Andreas Gallos dürfte dann auch ein Problem werden, und die "schaft" ja auch demnächst, hab ich läuten hören)
Die Leistung ist wohl auch nicht so beim Schneiden an sich nötig, sondern eher im Dauerbetrieb, so ein 150W oder bloß 100W-Gerät wird einfach zu schnell heiß.

Die Wolle von meinen Skudden verbau ich, gibt immer irgendwelche Ecken zu isolieren, zuzustopfen, zuzuschmieren hier, da ist noch auf Jahre genug Platz (ich hab auch schon versucht zu Filzen, ist aber nicht mein Fall. Sollte eigentlich ein Wintervorhang für meine Außentür werden und ist dann wegen 'übergroßer Schönheit' zum Matratzenschoner umdefiniert worden). Die Wolle der Zackelschafe wollte ich eigentlich aufheben und anderweitig verarbeiten, versteppen z.B., aber die war im vorigen Jahr durch den langen Winter so verfilzt, daß ich das dann in diesem Jahr nochmal versuche (und auf den filzigen Decken schlafen jetzt die Katzen und Hunde). Ansonsten ist mit Wolle nicht viel zu wollen, das Scheren kostet mehr als man für die Wolle bekommt - eben drum hab ich jetzt auch die eigene Schermaschine, 5 Jahre muß sie halten, dann ist sie abgeschrieben...

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Manfred » So Jan 07, 2007 20:50

Hallo,

die ganzen Akku-Teile kannst du für langhaarige, nasse oder sogar dreckige Rinder vergessen. (Sind eher für Pferde oder zur Euterrasur im Melkstand gedacht.)

230 V-Geräte:

Von Lister entweder die POWER CLIP mit Messersatz Type 107 (bei der Maschine sind die Messer mit Aesculab, Heiniger, De Laval und Horizont austauschbar).

Oder die Super 3000 mit Scherkopf IA-TD und Messern LI A 7 (Dieser Messersatz ist speziell für stark verschmutzte Tiere ausgelegt. Die Super 3000 lässt sich mit einem anderen Scherkopf (III-TD) zur Schafschermaschine umrüsten.)

Den Mobilen Einsatz am 12 V Akku kann man auch über einen passenden Wechselrichter (40 bis 50 €) realisieren. Bei 350 W Leistungsaufnahme ist eine Autobatterie aber schnell leergenuckelt.

Grüße,
Manfred
Zuletzt geändert von Manfred am Mo Jan 08, 2007 9:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Schokoladenschnute » So Jan 07, 2007 22:14

Vor einiger Zeit habe ich eine Kuhfitting Kurs besucht. Es ist schon ganz schön aufwändig eine Kuh rundherum hübsch zu scheren. Damit sie auf der Zuchtschau wie geleckt aussieht. Da kann man die Akkumaschine vergessen.

Dann noch eine Mischung aus Speiseöl und Spiritus aufs Fell, damit es schön glänzt. Und für das Weiße Fell gibt es Farbe aus der Spraydose damit es weißer wie weiß ist. :lol: :lol:

Leider habe ich noch keinen Landwirt gefunden, der seine Mädels hübsch machen will. :?

Grüße
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