Wobei ja T5060 selber Verpächter ist nehm ich mal an, zumindest bei dem Acker den du im Allgäu gekauft hast ?
Aber ich versteh die Kritik beim Landgrabbing eh nicht. Wenn also reiche Investoren Land kaufen und an Landwirte verpachten.
Ist doch bei immobilien genau dasselbe wie bei landw Grundstücken.
Da kaufen ebenfalls Investoren Immobilien und vermieten an denen dies brauchen aber eben nicht selber kaufen können. Nur da regt sich keiner auf.
Wenn dann jemand sagt " Land in Bauernhand " müßte er auch sagen " Immobilien in Mieterhand".
Apropo Pacht. Es sollen ja abgeblich Pachtpreise 1000 - 1500 Euro/ha bezahlt werden in manchen Gebieten. Diese Preise sind natürlich nicht zu halten auch wenn diese Pachtflächen mit Klärschlamm auf Lebenszeit verseucht werden.
Die Meßgeräte werden immer sensibler. Irgendwann findet sich schon was.
Spätestens wenn die Biogaszeit sich dem Ende neigt, dürften auch die Pachtpreise fallen bei weiter bescheidenen Erzeugerpreisen.
Wobei weiter steigende Umweltauflagen den Viehbestand /ha weiter reduzieren.
Fläche ist somit die neue Milchquote, und Quote kostet nunmal Geld. Das steht sinkenden Pachtpreisen entgegen.
Zusätzlich wie schon neulich angemerkt wirds in Zukunft zum Nitratschutz und Ammoniakreduzierung vermehrt Bioprogramme mit Schnittzeitpunkt u.ä. geben, da werden hohe Prämien vom Staat und EU bezahlt ( was den konv. Landwirten an Prämien gekürzt wird )
Diese Verpächter werden ihre Flächen sicher nicht billig verpachten sondern vorher diese Programme beantragen.