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Gemeinsame Aktion für den Schutz von Weidevieh vor dem Wol

Hier nun auch ein Forum für unsere Schafhalter
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43 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Gemeinsame Aktion für den Schutz von Weidevieh vor dem Wol

Beitragvon Annegret » Fr Jul 21, 2017 20:25

Folgendes habe ich bereits im Jägerforum und bei Schaf-foren.org gepostet

Hi,

Ich finde, es ist Zeit sich zu wehren!

Vielleicht kann man aus dem Untenstehenden eine gemeinsame Petition/Unterschriftsaktion/ Brief an die entsprechenden Abgeordneten oder Landwirtschaftsminister machen.

Betrachtet das untenstehende als Brainstorming und bastelt mit daran herum, dass sich eine solche Aktion verwirklichen lässt.

Wir sind uns sicher alle einig, dass wir Halter von Kleinherden ( nehmen wir an, alle unter 50 MS) durch die Beweidung mit Schafen einen wertvollen Beitrag zum Natur/Landschaftsschutz und der Pflege von wertvollen Kulturlandschaften in nicht maschinentauglichem Gelände leisten. Diese Pflegemaßnahmen durch Handarbeit leisten zu lassen kostet eine Menge Geld, die wir der Gesellschaft ersparen. Auch der Beitrag zur Ernährung mit Fleisch, das i.d.R. nicht mit Medikamenten belastet ist, ist nicht zu vernachlässigen.

Die Gesellschaft wünscht offensichtlich die Wiedereinbürgerung des Wolfes. Diese gibt's nicht zum Nulltarif.

Bei den zur Zeit herrschenden widersprüchlichen Regelungen der Bundesländer über Herdenschutzhunde/Einzäunungen/Entschädigungen/Entnahme von Wölfen aus der Wildbahn, Bürokratieaufwand für Schutz und Entschädigungsmaßnahmen, ist es nur eine Frage der Zeit, wann diese Kleinherden aufgegeben werden und die Natur sich selbst überlassen wird. Damit fällt die Landschaftspflege weg, viele Steilhänge werden der Erosion überlassen, Deiche werden nicht mehr gepflegt, Hochalmen wuchern zu und/oder erodieren zu Lasten des Lawinenschutzes. Diese Liste darf gerne von besser Informierten verlängert werden.

Der Totalschutz der Wölfe ist, wie jeder Totalschutz, völlig überzogen und ökologisch nicht vertretbar. Siehe Rabenvogelschutz, der Singvogelnester zu Hälterungsanlagen für Elstern und Co. degradiert. Hier kann Singvogelnest durch Schafweide ersetzt werden. Es wurde von offizieller Stelle bereits erkannt,dass Wölfe, die gelernt haben sich aus Schafherden zu bedienen, dies immer wieder tun werden und sich nicht mehr die Mühe machen ein Reh oder ein Wildschwein zu jagen. Ist doch der Tisch im Schafspferch immer gut gedeckt. Solche Wölfe gehören entnommen (abgeschossen), damit sich diese Verhalten nicht im Rudel verfestigt.

Wir wollen den Wolf nicht, zumindest nicht so, wie sich die Situation zur Zeit darstellt.

Wir sollten aufhören zu jammern und uns von der Opferrolle befreien. Hier pflichte ich der Veröffentlichung des ökologischen Jagdvereins zusammen mit den Schafhaltern bei. download/file.php?id=666

Alles, das über den bisher üblichen Schutz unserer Herden hinausgeht, ist Aufgabe der Gesellschaft. Und zwar bitte sofort und nicht wenn bereits die meisten von uns aufgegeben haben.

Vielleicht kann man daraus eine gemeinsame Aktion machen.

Gruß

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Re: Gemeinsame Aktion für den Schutz von Weidevieh vor dem W

Beitragvon Fassi » Sa Jul 22, 2017 0:10

Zusammen mit dem ÖJV? Das ist den Teufel mit dem Beelzebub austreiben. Die haben doch jahrelang die Raubtiere zur Unterstützung ihrer "Wald vor Wild" Methode gefordert. Nee danke, da lass ich eher mein Vieh fressen als mit denen zusammen arbeiten oder die zu unterstützen.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Gemeinsame Aktion für den Schutz von Weidevieh vor dem W

Beitragvon Annegret » Sa Jul 22, 2017 11:39

Hi Fassi,

der ÖJV ist nun auch nicht meine bevorzugte Organisation. Trotzdem ist er mit dem Schafzuchtverband, ich glaube Brandenburg, zusammen
die erste Organisation, die laut sagt, dass die Gesellschaft die Kosten der Wiederansiedlung des Wolfes zu tragen hat und nicht die Besitzer
der potentiellen Opfer.

Ebenso die AfD, deren Landtagsabgeordneter Udo Stein, in meinen Augen sauber, argumentiert hat, dass der Wolf bejagt werden muss. Er hat die Bevölkerungsdichte und die Wolfspopulation in verschiedenen Ländern Europas gegenübergestellt.

Ich würde keine dieser beiden Organisationen unterstützen, da deren sonstige Ziele bzw. deren Philosophie sich nicht mit der meinen deckt. Trotzdem übernehme ich gerne jedes vernünftige Argument, das die Notwendigkeit den Wolf zum Herdenschutz zu bejagen begründet.

Was ich versuche, ist eine Unterschriftenaktion der direkt betroffenen Tierhalter auf die Beine zu stellen.

Bislang stehen die Halter von Weidevieh jammernd als Opfer in der Ecke. Es ist Zeit aktiv zu werden.

Es würde mich freuen, wenn Du mit dabei bist. Ich schätze deine Kommentare, noch aus dem alten Schaf-foren.de, sehr.

Gruß

Annegret
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Re: Gemeinsame Aktion für den Schutz von Weidevieh vor dem W

Beitragvon Bette » So Jul 23, 2017 13:29

Hallo Annegret! Lies Dich doch mal bitte schlau, warum in Polens ländlichen Gebieten WEDER Wolf noch Bär bejagt werden MUSS! Wie gehen die Polen mit diesen Themen um? Das würde vielleicht der Debatte mal ein etwas andere Blickrichtung geben.
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Re: Gemeinsame Aktion für den Schutz von Weidevieh vor dem W

Beitragvon LuckyLucy » So Jul 23, 2017 18:32

Bette hat geschrieben:Hallo Annegret! Lies Dich doch mal bitte schlau, warum in Polens ländlichen Gebieten WEDER Wolf noch Bär bejagt werden MUSS! Wie gehen die Polen mit diesen Themen um? Das würde vielleicht der Debatte mal ein etwas andere Blickrichtung geben.


Bette, hast Du einen Link zu Deiner Leseempfehlung?
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Re: Gemeinsame Aktion für den Schutz von Weidevieh vor dem W

Beitragvon Südheidjer » So Jul 23, 2017 21:01

Bette hat geschrieben:Wie gehen die Polen mit diesen Themen um?


Die schweigen.
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Re: Gemeinsame Aktion für den Schutz von Weidevieh vor dem W

Beitragvon Bette » Mo Jul 24, 2017 7:55

Und warum tun sie das??? Auch Menschen in Polen regen sich über Dinge auf, die ihnen schaden... Es könnte durchaus andere Gründe geben, für ihr schweigen.

Nein, ich kann mich gerade nicht erinnern, wo ich diesen Bericht gesehen habe. War auf jeden Fall im TV.

Es gibt aber im Internet unzählige Bericht zu Themen: Wolf, Bär, Mensch in Polen... Müsst ihr mal selber durchlesen.

Menschen sind doch so verdammt intelligent... Ich würde mal behaupten, dass stetes "Abknallen von allem was uns nicht behagt" nicht gerade die Krone der Intelligenz anzeigt.
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Re: Gemeinsame Aktion für den Schutz von Weidevieh vor dem W

Beitragvon LuckyLucy » Mo Jul 24, 2017 8:24

Südheidjer hat geschrieben:
Bette hat geschrieben:Wie gehen die Polen mit diesen Themen um?


Die schweigen.


Nach dem Motto "shoot, shovel, shut up"?
Immer schön fröhlich bleiben!

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Re: Gemeinsame Aktion für den Schutz von Weidevieh vor dem W

Beitragvon Fassi » Mo Jul 24, 2017 9:06

Bette hat geschrieben:Menschen sind doch so verdammt intelligent... Ich würde mal behaupten, dass stetes "Abknallen von allem was uns nicht behagt" nicht gerade die Krone der Intelligenz anzeigt.


Das ist aber schlicht und ergreifend das Mittel der Wahl in allen Ländern, wo die Großprädatoren nie weg waren. Mehr oder weniger, juckt aber vielfach keinen bzw. die Länder sind so dünn besiedelt, dass es keiner mit bekommt, wenn mal ein Wolf oder Bär fehlt. Wird natürlich nicht im Fernsehen oder Forschern gegenüber erwähnt. Aber unterhalte dich mal mit Menschen aus diesen Gegenden und Nutztieren. Deswegen sind die Wölfe dort ja auch noch scheu, weil sie wissen, dass ihnen vom Menschen Gefahr droht.

Gruß
PS: Die Südeuropäer nehmen auch gerne mal Gift statt Blei.
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

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Re: Gemeinsame Aktion für den Schutz von Weidevieh vor dem W

Beitragvon Annegret » Mo Jul 24, 2017 12:28

[quote="Bette"]Nein, ich kann mich gerade nicht erinnern, wo ich diesen Bericht gesehen habe. War auf jeden Fall im TV.

Hi,

@ Bette

die zitierte Aussage scheint mir etwas dünn um stichhaltig zu sein.

Bitte greife mich nicht sinnlos an, sondern argumentiere sauber und biete eine Lösung für das Problem Weidevieh-Wolf an.

Bitte vergleiche das Streifgebiet eines 7-köpfigen Wolfsrudels mit der in Deutschland zur Verfügung stehenden dünnbesiedelten Landschaft, sowie die Bevölkerungsdichte in Deutschland mit der in Ländern, wo der Wolf, ohne größere Probleme zu machen, heimisch ist.

Die bislang geübte Praxis mit arbeitsaufwendiger und teurer unendlicher Erhöhung von Zäunen, oft nicht durchführbarer, tierschutzwidriger, Haltung von Herdenschutzhunden, völlig unzureichender Entschädigung von geschädigten Schäfern, -ein paar Hundert Euro ersetzen nicht den genetischen Wert eines Tieres oder einfach den eines Lebens- , höllischem Bürokratieaufwand.... ist nicht zielführend. Wir erinnern uns, das Ziel ist die friedliche Koexistenz von Wolf und Weidevieh.

Der Wolf lernt auch die erhöhten Zäune zu überwinden. Schließlich ist dahinter der Tisch, völlig folgenlos für den Beutegreifer, reichlich gedeckt. Wenn ich lese, dass man den Wölfen aus der Nähe zusehen kann, http://www.maz-online.de/Lokales/Ostpri ... urchs-Dorf, oder an anderer Stelle, dass Dorfbewohner aus der Nähe Wölfe am Riss beobachtet haben, kann ich daraus nur schließen, dass der Wolf langsam kein Wildtier mehr ist.

Der Wolf wird menschliche Gesellschaft und eingezäuntes Weidevieh erst dann meiden, wenn er in deren Nähe unangenehme Erfahrungen macht und damit meine ich nicht einen mit Flatterband herumkaspernden schimpfenden Schäfer.

Die Gesellschaft kann sich entscheiden, ob sie den Wolf möchte und der erholungssuchende Städter damit auf dem Land statt Schafweide hoch eingezäunte, elektrifizierte Schaf-KZs vorfindet oder ob sie die heilige Kuh Totalschutz des Wolfes schlachtet und zu praxisnahen Lösungen kommt. Es kann nicht sein, dass die Gesellschaft mit rosaroter Brille auf der Nase, den Wolf möchte und die Kosten dafür den Weideviehhaltern aufbürdet. Herdenschutz gibt es nicht von der Stange und nicht zum Nulltarif. Außerdem sollte man zu zumindest bundesweiten Regelungen kommen, denn der Wolf schert sich nicht um Landesgrenzen.

Die Haltung von Schafen setzt bereits jetzt ein gerüttelt Maß an Idealismus voraus, dieser wird bei der bislang geübten Praxis völlig zu Erliegen kommen.
Die Folgen für unsere Kulturlandschaft sind unabsehbar. Was vermutlich als Erstes offensichtlich sein wird, ist die Verbuschung der Landschaft und die Erosion von Berghängen und Deichen. Wenn die Büsche näher an die Siedlungen heranrückt steigt dort z.B. das Risiko für eine Fuchsbandwurminfektion.

Meinetwegen kann der Wolf in Deutschland wieder heimisch werden, aber bitte mit Maß und Ziel. Wir können uns auch gerne philosophisch darüber unterhalten, was der Totalschutz einer einzigen Spezies mit dem natürlichen Gleichgewicht macht.

Wie oben erwähnt, das Ziel ist friedliche Koexistenz!!!

@ Fassi,

ich jage gelegentlich in Italien und freue mich mit den dortigen Jägern, wenn wir mal einen Wolf sehen. In dem Revier in dem ich dort jage, lebt nachweislich ein Wolfspaar, das jedes Jahr Junge aufzieht. Der Fuchs wird garnicht bejagt, trotzdem gibt es dort auch reichlich Bodenbrüter. Vermutlich sind Fuchs und Wolf dort Veganer.

Gruß

Annegret
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Re: Gemeinsame Aktion für den Schutz von Weidevieh vor dem W

Beitragvon tj » Mo Jul 24, 2017 14:12

Annegret hat geschrieben:Die Folgen für unsere Kulturlandschaft sind unabsehbar. Was vermutlich als Erstes offensichtlich sein wird, ist die Verbuschung der Landschaft und die Erosion von Berghängen und Deichen. Wenn die Büsche näher an die Siedlungen heranrückt steigt dort z.B. das Risiko für eine Fuchsbandwurminfektion.

Annegret

Warum ist die Kulturlandschaft so heilig? Muss durch sinnlose Subventionen ein nostalgisches Landschaftsbild erhalten werden? Bei den Deichen seh ich den Sinn ja noch ein.
Ich habe nichts gegen eine Naturlandschaft und den natürlichen Prädator.
Das Schafhaltung den Fuchsbandwurm reduziert glaubst Du wohl selber nicht.
Von mir aus muss auch der Fuchs nicht bejagt werden (hab selber Hühner auf dem Hof), denn auch er gehört zum natürlichen Kreislauf und reduziert die Nager. Der Fuchs wird ja nur bejagt, weil ihn der Jagdherr als Konkurrent bei den Hasen sieht.

mfg tj
Zuletzt geändert von tj am Mo Jul 24, 2017 20:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gemeinsame Aktion für den Schutz von Weidevieh vor dem W

Beitragvon stamo » Mo Jul 24, 2017 15:37

tj hat geschrieben:Von mir aus muss auch der Fuchs nicht bejagt werden (hab selber Hühner auf dem Hof), denn auch er gehört zum natürlichen Kreislauf und reduziert die Nager. Der Fuchs wird ja nur bejagt, weil ihn der Jagdherr als Konkurrent bei den Hasen sieht.

mfg tj


Hasen sind wertlos, also kann von Konkurrenz nicht die Rede sein. Eher die Freude am Erhalt des gesamten Niederwilds.

Zum natürlichen Kreislauf in der Welt des Fuchses und des Wolfes gehört z.B. auch die Tollwut. Da die Menschen die Tollwut, die unsere Umwelt eigentlich sehr bereichern würde, ausgerottet haben, muss auf andere Weise reguliert werden.
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Re: Gemeinsame Aktion für den Schutz von Weidevieh vor dem W

Beitragvon tj » Mo Jul 24, 2017 16:17

Das Niederwild und seine natürlichen Prädatoren regulieren sich selbst, da muss kein Jäger eingreifen.
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Re: Gemeinsame Aktion für den Schutz von Weidevieh vor dem W

Beitragvon stamo » Mo Jul 24, 2017 19:36

tj hat geschrieben:Das Niederwild und seine natürlichen Prädatoren regulieren sich selbst, da muss kein Jäger eingreifen.

Das ist falsch. Woher hast du diese Meinung?
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Re: Gemeinsame Aktion für den Schutz von Weidevieh vor dem W

Beitragvon tj » Mo Jul 24, 2017 20:18

wenig Beute > wenig Prädatoren
viel Beute > viel Prädatoren
Überpopulation > Seuchen

Fazit: ein natürliches Gleichgewicht herstellen u. nicht mehr eingreifen. Bei den aktuellen Reh- u. Saubeständen haben wir leider (noch) zu wenige Prädatoren.
Die Natur regelt sich selbst, die braucht keine Hege. Hege = Wildzucht für den Jagdherrn.

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