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Generationskonflikt spielt sich immer höher,

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41 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon fetteseegurke » Di Okt 23, 2012 4:50

Weinbauer hat geschrieben:
fetteseegurke hat geschrieben:Ich werde nie begreifen wie jemand sich jahrzehntelang totärgern oder drangsalieren lassen kann, nur um irgendwann den Hof,das Haus,das Geld zu erben. Die sollten sich ihren Kram hinstecken wo keine Sonne hinscheint.


du hast keinen eigenen hof und sicher auch noch nie jahre arbeit, zeit und wohlmöglich auch geld in einen betrieb investiert. du hängst dann an sowas. meine vermutung zu dir: du hast dich in einen hoferben verliebt, der die absicht hat den betrieb weiterzuführen bzw. schon weiterführt. du bist bereit dies mitzutragen, aber DU hast keine bindung zu dem hof - nur zum erben ;) das ist kein vorwurf, aber erklärt deine sehr nüchterne bemerkung dazu.
natürlich ist stressfreier etc. und rational gesehen auch richtig wenn du gehst, aber das sagt sich leicht für für aussenstehende. da ist eine emotionale bindung dahinter.
womöglich hat derjenige auch noch in der branche gelernt und findet nicht einfach so eine neue arbeit. der "kram" ist dann seine existenzgrundlage. auch kommen dann oftmals kosten für die eigene whg hinzu, wenn du auf dem hof nicht mehr leben kannst/willst.


Weinbauer ich gebe Dir insofern Recht daß man als Sohn/Tochter mehr an dem Hof hängt als der dazugekommene Partner. Das bedeutet für mich aber nur das man wahrscheinlich die Flinte nicht so schnell ins Korn wirft wie evtl. der Partner. Aber irgendwann muß dochmal Schluß sein oder?
Ich habe ja auch geschrieben ,daß ich es auf jeden Fall versuchen würde z.B. mit Hilfe einer unparteiischen Person klärende Gespräche mit dem Senior zu führen und Unstimmigkeiten aus der Welt zu schaffen.
Wenn das aber nicht funktioniert, weil der senior nicht mitspielt ,was dann ?


lg fs
Der Narr hält sich für weise,aber der Weise weiß das er ein Narr ist.
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Re: Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon Schoki80 » Di Okt 23, 2012 7:49

Irgendwie ist die Diskussion auf die allgemeine Schiene "alter Querkopf trifft motivierten Hofnachfolger" gekommen. Von diesen typischen Gängeleien stand aber noch nichts geschrieben. Überhaupt waren die Anhaltspunkte ja wirklich nur eine Hand voll "Anhaltspunkte". Ich bin knapp 30 und stehe in der Mitte. Nicht jeder Alte ist wir der eigene Alte und der Alte vom Nachbarn. Also liegen die Konflikte anders. Daher kann es durchaus Sinn machen sich dem Ganzen zu stellen. Wieso soll der Alte den ersten Schritt machen? Der Klügere gibt nach...
Für ne klapprige Scheune und eine Hand voll Mutterkühe würde ich mir es aber überlegen. Das Alter spielt auch eine Rolle. Bei mir persönlich war der Alte verschrien bis zum geht nicht mehr. Letzten Endes hat er sich sehr gewandelt und war einfach nur ewiger Einzelkämpfer (nicht frewiwillig). Übrigens habe ich auch bereits freiwillig das Erbe eines Elternteils abgetreten und mich komplett losgesagt, weil ich es nicht mehr aushalten WOLLTE. Das Argument der aufrechten Körperhaltung kann ich also gut nachvollziehen. Ein eigener Eingang wäre gerade Gold wert :wink: .Man muss immer das Gesamtpaket sehen und immer den Einzelfall..
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Re: Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon Kormoran2 » Di Okt 23, 2012 12:32

Als bei uns vor Jahren die Situation auch in dieser Richtung eskalierte, suchten wir das Gespräch mit der Landwirtschaftskammer, da unser Hof der Höfeordnung unterliegt.

Der zuständige Berater, der jeden Übergabevertrag auf seinen Schreibtisch bekommt und ihn genehmigen muß, und der diesen Job schon seit vielen Jahren ausübt, erzählte uns, daß er schon sehr oft ihm vorgelegte Knebelverträge nicht abgezeichnet hat.
In der Regel wäre es dann so, daß der Altbauer eine unverhältnismäßig hohe Rente haben wolle, die dem Jungbauer viele Jahre lang jegliche finanzielle Luft nehmen würde.
Viele Altbauern wären der Meinung, daß sie sich selbst ihr Abtreten mit einem goldenen Handschlag versüßen müßten.

In der Regel wird dann eine wesentlich niedrigere Rente vereinbart und von ihm abgezeichnet.

Anscheinend muß nur mal ein neutraler Mensch mit Autorität dem Altbauern den Kopf waschen, dann kommen die Dinge auch wieder in Fluß.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon Weinbauer » Di Okt 23, 2012 23:40

fetteseegurke hat geschrieben:[

Weinbauer ich gebe Dir insofern Recht daß man als Sohn/Tochter mehr an dem Hof hängt als der dazugekommene Partner. Das bedeutet für mich aber nur das man wahrscheinlich die Flinte nicht so schnell ins Korn wirft wie evtl. der Partner. Aber irgendwann muß dochmal Schluß sein oder?
Ich habe ja auch geschrieben ,daß ich es auf jeden Fall versuchen würde z.B. mit Hilfe einer unparteiischen Person klärende Gespräche mit dem Senior zu führen und Unstimmigkeiten aus der Welt zu schaffen.
Wenn das aber nicht funktioniert, weil der senior nicht mitspielt ,was dann ?


lg fs


dann, möglichst fiskales mitnehmen und sehen, ob ohne das eigene land, glücklich wirst. hab ich ja nicht bestritten. nur es ist hart, eigenes zurückzulassen. war eine antwort auf dein "ich werde nie begreifen ..." ich wollte es dir nur (etwas) begreiflich machen. ;)

schau mein - jetzt verstorbener nachbar. hatte hier alles neu erworben. ging im wirklich gut, nicht nur finanziell. aber den verlust des eigenen hofes in schlesien nach dem krieg hat er nie verwunden.
was ich sagen will: dem alten sturen bock wird nicht nachgetrauert, aber dem was du selbst von kindheit an kennst. wo die arbeit drin steckt, die leidenschaft, was du gerne weitermachen willst.
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Re: Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon fetteseegurke » Mi Okt 24, 2012 9:05

Weinbauer hat geschrieben:dann, möglichst fiskales mitnehmen und sehen, ob ohne das eigene land, glücklich wirst. hab ich ja nicht bestritten. nur es ist hart, eigenes zurückzulassen. war eine antwort auf dein "ich werde nie begreifen ..." ich wollte es dir nur (etwas) begreiflich machen. ;)

schau mein - jetzt verstorbener nachbar. hatte hier alles neu erworben. ging im wirklich gut, nicht nur finanziell. aber den verlust des eigenen hofes in schlesien nach dem krieg hat er nie verwunden.
was ich sagen will: dem alten sturen bock wird nicht nachgetrauert, aber dem was du selbst von kindheit an kennst. wo die arbeit drin steckt, die leidenschaft, was du gerne weitermachen willst.


Weinbauer ich verstehe schon was Du damit sagen willst.
Natürlich gibt man sowas nicht leichtfertig auf. Man geht ja auch nicht gleich bei der ersten Auseinandersetzung.

Was ich nicht "begreife" :wink: ist das man sich zum Sklaven desjenigen machen läßt, der Die "Macht" hat mir eben den Besitz (egal was auch immer) den ich haben/erben möchte, zu geben oder auch zu verwehren wenn ich nicht so spure wie er das will.Oder wenn man wie im ersten Beitrag geschrieben wurde einen Nervenzusammenbruch hat wegen der Streitigkeiten, man versucht etwas daran zu ändern, und es nichts hilft. Und das über Jahre oder gar Jahrzehnte.

Hier ist auch nicht immer alles eitel Sonnenschein ( der Hof ist schon seit Jahren verpachtet, von daher gibt es diesbezüglich schon mal keine Reibungspunkte), aber auch wenn grad SV öfter mal extrem nervt und wir manchmal nur noch den Kopf schütteln können (das tut er über uns sicher auch oft genug), kann ich mittlerweile ganz gut damit leben. Ich kann ihm hier aus dem Weg gehen wenn ich will
,er kann hier nicht mehr einfach reinkommen wie er lustig ist und er fuscht uns nicht mehr ungefragt in unsere Baustellen, ungebetene Ratschläge gibts natürlich immer noch reichlich :klug: . Kostenlos und frei Haus :wink:

Was er über mich wirklich denkt weiß ich nicht, muß aber auch dazu sagen, er war mir gegenüber noch nie unverschämt, frech oder hat mich wohlmöglich angeschrien.

lg fs
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Re: Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon Cairon » So Okt 28, 2012 10:18

http://landundforst.agrarheute.com/sorgentelefone

Möglicherweise kann dort jemand Hilfe anbieten.
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Re: Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon Meini » Di Okt 30, 2012 8:38

Ich hatte ähnliche Probleme mit meiner Mutter, sie ist mitlerweile verstorben. Vielleicht sollte man mal in die Historie betrachten ,der Eltern,oft haben sie mit ihren Eltern ähnliches erlebt, da enstehen Verlustängste, die man irgendwie auch nachvollziehen kann. Nicht zuletzt ist aus diesen Gründen das Altersgeld eingeführt worden, dessen Funktion ja einige wieder abschaffen wollen.
Die Kunst besteht darin diese Ängste zu nehmen,gleichzeitig die eigene Würde und den finaziellen Spielraum nicht auf Jahre zu verspielen, das ist keine leichte Aufgabe,aber es ist die des "Hoferben" wobei man keinen Hof erbt sondern nur für eine Zeit führt und weiter entwickelt in meinen Augen, das ist was anderes wie ein Haus oder Geld zu Erben. Leider musste ich auch erst meiner Mutter drohen bis sie schlussendlich bereit war einen annehmbaren Vertrag zu unterschreiben,wir habben wirklich sehr gefetzt, ich habe die Räumlich Trennung vollzogen heißt meine Eltern zogen in die obere Wohnung, die ich ihnen ausgebaut habe und ich in die Betriebswohnung, meine Mutter glaubte sie hätte nun ja nichts mehr und wäre auch somit nichts Wert,diese Angst kommt aus ihrer Kindheit sie war nicht die Hoferbin und wurde von ihrer Mutter als bessere magd gesehen, meine Oma wollte mit Sicherheit nie Kinder,aber in der Zeit hatten Frauen nunmal zu gebähren.
Leider hat sie das ihre Tochter übelst spühren lassen, sie hat nie ihren Kindern den hintern abgewischt das hat mein Großvater gemacht, erst als mein Onkel Krank wurde und es absebar wurde das er nie den Hof übernehmen kann war sie gut genug und das aber auch erstmal auf Zeit,wo sie sich allerdings nicht drauf eingelassen hat. Wenn man das weiß,weiß man warum sie sich so verhält :( , entschuldigt es aber nicht.
Nun meine Mutter wurde vor 3 Jahren sehr Krank und hat sich nie wieder erholt, das interessante war das sie erstamls über das nachdachte was sie mit mir verabstalltet hat und hat sich 1000 fach entschuldigt, sie hat es nicht für möglich gehalten, das ich sie besuchen würde und das mehrmals die Woche.
Wir haben die Zeit genutz um unseren Frieden zu machen, spät aber dennoch und das war gut isb. für mich.
Ich hoffe das ich diesen Familienfluch nicht weitergebe.
Gottseidank bin ich damit nicht allein, ich kenne viele und eben nicht in der LW mit selben Problemen und ich kann nur sagen weglaufen hilft nicht, zumindest nicht langfristig,ausziehen ist gut, aber nicht vergessen damit ist das Problem nur vertagt.
Allen viel Erfolg und Gelassenheit :klee: :=
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
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Re: Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon Frau Emmy Müller » Di Okt 30, 2012 10:21

Vielleicht sollte man mal in die Historie betrachten ,der Eltern,oft haben sie mit ihren Eltern ähnliches erlebt.
Ja und gerade deshalb, sollten es diese Mütter besser machen und nicht ihren Söhnen und deren Frauen das Leben nur unnötig schwer machen.

Leider musste ich auch erst meiner Mutter drohen bis sie schlussendlich bereit war einen annehmbaren Vertrag zu unterschreiben,wir habben wirklich sehr gefetzt,

Das ist doch gut wenn Du mit Drohungen weiter gekommen bist, es gibt Mütter an denen prallt es einfach ab. Die es in Kauf nehmen ihre eigenen Söhne zu verlieren, die es in Kauf nehmen eventuell allein zu sterben, denen es egal ist ob man das Vieh eventuell ausm Stall holt und sich woanders was neues Bauen muss und dadurch in Finanzelle Schwierigkeiten kommt....es gibt Mütter denen ist es alles scheiß egal....was sind das für Mütter.

ich habe die Räumlich Trennung vollzogen heißt meine Eltern zogen in die obere Wohnung, die ich ihnen ausgebaut habe und ich in die Betriebswohnung,
Das ist doch klasse wenn Du überhaupt so weit gekommen bist, es gibt Mütter die ihren Müll partout nicht aus den Räumen holen und wenn, dann nur schleppend...so über Jahre mal paar Teile.

sie war nicht die Hoferbin und wurde von ihrer Mutter

Genau das kommt auch noch dazu, sie eignen sich was an, was den Söhnen zu steht.
Um es mal ganz hart auszudrücken.

entschuldigt es aber nicht.
Nein Meini, das entschuldigt nichts, das sehe ich auch so. Die Kinder können nichts dafür, dass sie solch eine Zeit mitgemacht beziehungsweise durchgemacht haben, ganz im Gegenteil, sie sollten versuchen ihren Kindern es schön zu machen und ihnen keine Steine in den Weg zu legen.
Nun meine Mutter wurde vor 3 Jahren sehr Krank und hat sich nie wieder erholt, das interessante war das sie erstamls über das nachdachte was sie mit mir verabstalltet hat und hat sich 1000 fach entschuldigt,
Das ist doch vollkommen ok dann, sie hat es im Nachhinein bitterbereut und dann kann man auch verzeihen. Sie musstest letztendlich mit ihrer eigenen Unzulänglichkeit klarkommen, nicht Du. Sie hat es mit ins Grab genommen und das ist auch gut so.

sie hat es nicht für möglich gehalten, das ich sie besuchen würde und das mehrmals die Woche.
Wie hast Du es mit ihr geregelt....mit einem Pflegedienst? Man macht sich schon Gedanken, man möchte im Grunde des herzen, sie auch nicht ganz allein zurück lassen. Nur wenn es nicht anders geht und sie nicht zur Einsicht kommen geht es nun mal nicht anders.
Ich hoffe das ich diesen Familienfluch nicht weitergebe.
Also hinterfrage Dich immer selber, ob Du so liebenswürdig bist, das Du selber mit Dir zusammen leben könntest.
und ich kann nur sagen weglaufen hilft nicht,
Das ist kein weglaufen, das ist ein Schlussstrich ziehen für sich selber, sein eigenes Leben auf die Reihe zu bekommen.
Frau Emmy Müller
 
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Re: Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon Meini » Di Okt 30, 2012 19:13

Hi Emmy, sie war so schwer erkrankt, das eine häusliche Pflege nicht mehr möglich war, erst Lungenentzündung ,Intensivstation dann durch die Lange Beatmung nicht mehr in der Lage selbst zu atmen, darauf hin musste sie in ein Heim für Beatmungspatienten. Dort war sie 13Monate bis sie von uns gegangen ist, häusliche Pflege wäre unmöglich gewesen, sie war in Bethel und dort in wirklich hervorragenden Händen. Leider bekam sie kurz nach der Verlegung einen Schlaganfall,von dem sie sich weitgehend wieder zu erholen zu schien,bis dann wieder einer folgte,dann zeitweises Nieren versagen, um dann 6 Monate später zu sterben. Wir hatten das Glück das wir uns eigentlich nur um das wohl um die Pflege herum zu kümmern hatten,wir haben sie dann abwechselnd besucht ihr vorgelesen, erzählt wass so läuft usw. wenn sie auch nicht mehr bei Bewustsein war, bin ich mir ziemlich sicher das sie es mit bekommen hat. Nein ich weiß es :wink:
Die meisten denken, das das unnötiges Leiden war,ich denke nicht. Ich hatte das Glück,Wochen vor ihrem Tot einen Arbeitsunfall zu haben, der es mir ermöglicht hat sie in ihren letzten Wochen intensiver zu begleiten und ihren Tot als eine bewuste Entscheidung zu begreifen, aber auch zu begreifen das Koma kein unbewußter Zustand ist und das selbst ein verkrüppelter Ringfinger und ein aufgeplatzter Unterarm für etwas gut sein kann :) .

Zu beginn des Ärgers mit meiner Mutter, sagte mir ein befreundeter Psychologe ich müsste wohl ein Buddistische Gelassenheit entwickeln,ich bin auf dem Weg ein schritt weiter,dürften aber noch einge Kilometer sein bis dahin :lol: .
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Meini
 
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Re: Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon 85jungbauer » Do Mär 05, 2015 17:42

Hallo zusammen
Ich weiß, diese Thread ist schon länger alt, aber ich habe ihn in der Suche gefunden..
Wir (die "jungen Leute" am Hof) haben aktuel eine ganz ähnliche Situation wie die im Ursprüuglichen Beitrag.

Gibt es jemanden der Erfahrung hat mit dem Thema Generationskonflikt, Hofübergabe usw, der bereit wäre mir (per PN) ein paar Ratschläge, tipps und ne zweite Meinung zu unseren Problemen zu geben?
Würde einfach gern eine zweite Meinung hören, manchmal hat man auch falsche Ansichten welche zu Konflikten führen, daher suche ich jemanden zum Meinung austauschen

Würde mich über die eine oder andere Nachricht freuen

glg Der Jungbauer:-)
85jungbauer
 
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Re: Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon T5060 » Do Mär 05, 2015 18:59

Täglich drei Dysto-Loges S .... :mrgreen:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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