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Generationskonflikt spielt sich immer höher,

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41 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon Bauer84 » Do Okt 18, 2012 23:31

freunde von mir stecken im moment in einer ziemlichen scheiß situation.
mein kumpel ist seit 2008 mit der fachschule fertig danach hat er geheiratet und ein kind bekommen.
zwischendurch hat er bei einem landmaschinenhändler gearbeitet ,da die situation zwischen seinem vater und ihm nicht gerade rosig war.er hat ihn abgemeldet ohne das mein kumpel davon etwas wusste. er war ein halbes jahr nicht versichert. das kam dann erst nach ein paar montaen raus. :evil: sein vater konnte es nicht verstehen warum er unbedingt sich noch fortbilden musste. es wurde auch nicht gesagt das er das toll gemacht hat nachdem er als 2 bester die schule verlassen hatte. seine eltern haben sich vor 1 jahr scheiden lassen woraufhin sein vater ihn bat doch wieder zurück zu kommen. ihm wurde eine wohnung versprochen für sich und seine familie. das ist aber bis heute nicht passiert.sein vater ist ein choleriker noch untertrieben... sobald er meinen kumpel und dessen frau nur sieht brüllt er ihn aufs derbst an egal was er macht es ist immer alles falsch. er kann seine arbeit nicht zu ende machen.da seinem vater immer neue sachen einfallen die ja noch gemacht werden müssten.so muss er seine arebit liegen lassen und die arbeit seines vaters machen sonst droht der mit rausschmiss.. er selber arbeitet seit der scheidung aber nicht mehr richtig. ohne absprache kommt und geht wann er will. mein kumpel meinte er wollte gerne einen arbeitsplan erstellen für die woche wo man sich in etwa dran hält. denn es kann ja immer mal was dazwisch komme. aber da meint sien vater nur du musst doch sehen was in der woche passieren muss. also hat mein freund sich einen eigenen arbeitsplan gemacht den er aber nicht abarbeiten kann. das wird ihm aber vorgeworfen das er unzuverlässig sei. mein kumpel hatte nun einen nerven zusammen bruch. er hängt an dem betrieb und seine frau steht voll und ganz hinter ihm . sie wollen beide den betreib weiter führen nur die umstände machen dies einfach nicht möglich. sein vater könnte sich zur ruhe setzten da er genung geld zusammen gespart hat das er einfach den hof überschreiben kann und schluss ist. das problem ist die oma die meint das man mit 53 nicht einfach aufhören kann zu arbeiten. ohne den vater und der oma schaffen meine freunde mehr als wenn die beiden da sind. meine freunde sind ziemlich verzweifelt da kein reden und nix möglich ist.der vater blokt nur ab. die frau von meinem kumpel ist mit den nerven komplett am ende da es jeden tag nur streit gibt. kann man da wohl rechtlich was tun?
Bauer84
 
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Re: Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon Forstjunior » Fr Okt 19, 2012 5:52

Was sollte er rechtlich denn da tun können. Er kann nur hoffen, dass falls der Vater sich zur "ewigen Ruhe" setzen wird noch genug da ist. Aber es muss ja super gelaufen sein in dem Betrieb, trotz Schwierigkeiten, wenn sich der 53 scho seinen Lebensabend mal so zusammensparen konnte.
Forstjunior
 
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Re: Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon Hauke schidt » Fr Okt 19, 2012 9:25

Stzrafrechtlich (Beleidigung, Nötigung etc) wird jeder Anwalt auskunft geben können. Aber ob das im familiären Umfeld in Betracht kommen sollte?

Persönlich wäre mein Tipp für Deinen Kumpel: die Sachen packen und mitsamt der Frau und Kind ausziehen, den Hof den Rücken kehren, zur Ruhe kommen und von aussen beobachten ob noch Friede möglich ist/wird.
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Re: Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon Frau Emmy Müller » Fr Okt 19, 2012 11:12

Ich bin doch immer wieder erstaunt darüber was sich doch manche von ihren Eltern bieten lassen müssen,
nur um eventuell einmal den Hof zu übernehmen.
Mit Cholerikern kann man nicht zusammen leben, geht nicht oder man landet irgendwann selber in der Klapse.

Was ich auch nicht verstehe, das die Eltern es zulassen können, dass ihr gemeinsames Kind in so einem Spannungsfeld aufwachsen muss
oder meinen sie, es ist noch klein es bekommt nichts mit?

Klammheimlich eine Wohnung/Job suchen und auf ein und die andere Stunde raus da ohne Ankündigung.
Er hat ja auch nicht besserer verfahren wie er seinen Jung abgemeldet hatte, was für eine miese Charaktereigenschaft, echt ekelig.
Aber diese Kacke hört man überall, es tut mir leid für die kleine Familie. :klee:
Frau Emmy Müller
 
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Re: Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon Frau Emmy Müller » Fr Okt 19, 2012 12:19

@Jupp, meinst Du, dass der alte sich so mir nichts Dir nichts auf Kur schicken lässt? Die haben null einsehen, wenn er ängste hat muss der darüber sprechen und wenn er es nicht kann, ist es sein Problem und nicht das der Kinder, wenn man erst einmal anfängt, sein Problem zum eigenen Problem zu machen hat man nachher selber ein Problem. Nee ich persönlich würde da raus, ich würde so eine Kinderkacke nie mit machen.
Hatte ich schon brauch ich nicht mehr. :wink:
Frau Emmy Müller
 
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Re: Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon WaldbauerSchosi » Fr Okt 19, 2012 13:31

Zur Zeit ist wieder Pilzsaison...

mal wieder ein gutes Süppchen ?
Fliegenpilz.jpg
Fliegenpilz.jpg (44.66 KiB) 3767-mal betrachtet


Nein im Ernst,

Bei uns ist es auch sehr oft schwierig nur eine Generation zuvor - mein Papa kann einer Oma nicht´s recht machen und macht alles falsch ... oder halt dann garnicht, wenn einem die Freude richtig vermießt wurde weil andauernt Prügel zw. die Beine geworfen werden.

Ich dagegen bin bei der Oma DER Beste ... Deshalb wurde auch schon bei der Übergabe von Gründstücken usw. mal einfach eine Generation ausgelassen :wink:

Naja wie auch immer ... schwierig ist das auf alle Fälle.

Mit 53 ist er auch noch recht jung ... also warten bis er alt und klapprig wird ist noch lange hin...
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Re: Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon Schoki80 » Fr Okt 19, 2012 13:43

Gibt es eventuell jemanden, der vermitteln kann und Gespräche anleiten? Mit 53 wird man wohl niemanden dazu zwingen können zu überschreiben. Eventuell pachten? Wo wohnt dein Freund jetzt? Dass der Vater jetzt cholerisch reagiert, muss ja nicht schon immer so gewesen sein, und ist auch nicht unbedingt zwingender Grund für eine Trennung. Manche Fehler macht er vielleicht nur aus Unwissenheit (Versicherung). Meiner Erfahrung nach fehlt solchen Vätern oft eine Bezugsperson. Sind sie als erstmal als Choleriker abgestempelt, haben sie sowieso immer Schuld. Da muss man einen Draht aufbauen und da hilft nur den Mann zum reden zu bringen. Am besten in dem man selber anfängt von alltäglichen Dingen...Aber selbst wenn man das schafft ist es nicht immer ein Zuckerschlecken. Es wird immer wieder Tage geben,an denen man der dumme Arsch ist. Unter 30 kann man sich noch leichter neu orientieren. Kommt auf die Betriebsgröße an, finde ich.
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Re: Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon Hauke schidt » Fr Okt 19, 2012 13:56

Schoki80 hat geschrieben:Gibt es eventuell jemanden, der vermitteln kann und Gespräche anleiten?


Gute Freunde, Pastoren, Mediatoren oder Schlichter sollten solch eine Aufgabe übernehmen können, Bedingung ist aber das beie Parteien es auch wollen.
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Re: Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon Frau Emmy Müller » Fr Okt 19, 2012 14:21

Jupp1303 hat geschrieben:Nicht einfach Emmy. Es verlieren BEIDE. Manchmal könnte das leben so einfach sein ..... dann stehen die sich aber alles selbst im Weg.

Klar verlieren beide, nur der jung-Bauer nicht seinen Verstand wenn er geht mit seiner kl. Familie. Wenn der alte erst 53 ist, wird der jung-Bauer auch noch recht jung sein, vielleicht anfang-mitte zwanzig und wenn er jetzt schon nervlich am Ende ist, was ist mit ihn in 10 Jahren? Alkoholiker, aufgedunsen, Impotent und Tablettenabhängig, das wird mit ihm sein.....tolle Aussichten für einen jungen Menschen, er kann sich bei solchen Aussichten gleich ein Strick nehmen.
Nein Jupp, ein junger Mensch in dem Alter ist mit solch einer Situation komplett überfordert, das schafft er noch nicht.
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Re: Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon Hauke schidt » Fr Okt 19, 2012 15:11

Da muss ich Frau Müller rechtgeben, ich kenne so einige Familien, wo die ältere Generation keine vernünftige Hofübergabe hinbekommt. Auf dem Totenbett, ja dann betteln sie, das die nächste Generation das ganze erhält. Die ist dann selbst so an die 40 bis 50 und steht mittlerweile im eigenen Leben.
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Re: Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon Altmeister » Fr Okt 19, 2012 18:06

Bauer84 hat geschrieben:freunde von mir stecken im moment in einer ziemlichen scheiß situation.
mein kumpel ist seit 2008 mit der fachschule fertig danach hat er geheiratet und ein kind bekommen.
zwischendurch hat er bei einem landmaschinenhändler gearbeitet ,da die situation zwischen seinem vater und ihm nicht gerade rosig war.er hat ihn abgemeldet ohne das mein kumpel davon etwas wusste. er war ein halbes jahr nicht versichert.


Hallo,

wenn ich so etwas lese, dann kommt mir eine Spirale aus der Mütze.

Wenn er bei einem Landmaschinen-Händler arbeitet, ist er als Lohnabhängiger
pflichtversichert. Damit erlischt die Vericherung automatisch über seinen Vater.

Jeder Versicherungsnehmer muß sich selber bei der Versicherung anmelden. (Siehe RVO)
Dieses gilt sowohl für die Rentenversicherung als auch für die Krankenversicherung.

Meistens wird dieses vom Arbeitgeber gemacht, damit wird aber das oben genannte nicht
außer Kraft gesetzt.

Altmeister
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Re: Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon Frau Emmy Müller » Sa Okt 20, 2012 8:11

Jupp ich denke mal, es ist eher andersherum, das der alte auf den Jungen eindrischt und nicht andersherum, es kann nicht angehe das der alte seinen Frust, seine eigne Unzufriedenheit an den Kinder auslässt, das sind Dinge die gehen nicht. Man muss sich nicht den Explosionen von Widerspruchsgeistern die sich null im Griff haben aussetzen, warum soll man da Mitleid haben, warum muss man Mitleid für einen Menschen aufbringen der sich null im Griff hat, dem es anscheinend gut tut andere nieder zu machen? Du stellst den alten so hin, als ob er Ofer wäre, dass so ein Mensch in Watte gepackt werden muss, dass auf solche Menschen Rücksicht genommen werden muss, dass man Verständnis für Kolleranfälle eines Wahnsinnigen haben muss und dass man solchen Menschen alles verzeihen sollte. Nein Jupp, wenn man das tun würde, würde man diesen Cholerikern recht geben und sie würden sich weiterhin in Selbstmitleid suhlen.
Frau Emmy Müller
 
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Re: Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon Schoki80 » Sa Okt 20, 2012 9:42

Jupp :klee: :klee: , genau so funktioniert es!! Das macht einen guten Chef aus, der muss halt alles zusammen halten können. Unser Tierarzt kennt meinen Alten seit bald 25 Jahren. Als er die Praxis übernahm sei mein Vater als schwierig, wortkarg und leicht cholerisch verschrien gewesen. Seiner Aussage nach brauchte er halt jemanden, der ihn aus seinem Schneckenhaus rauskitzelt. Dann werden auch alte Verhaltensweisen durchbrochen. Meinem Vater ist auf dem Hof mal ein wildfremdes kleines Down-Mädchen auf den Arm gesprungen (hat sie sich vorher bei meinen Kindern abgeguckt). Ich hab kurz die Luft angehalten - aber er hat sie hoch genommen und mit ihr geschäkert. Das hätte vor 10 Jahren keiner geglaubt. Da wurde mein Mann immer gefragt, ob er denn seine Enkelkinder überhaupt beachtet n8 ...
Als Aussenstehenders ist es nur zu leicht auf solche Konstellationen einzudreschen und nem jungen Mann, der ja immerhin nun selber Vater ist, die Fähigkeit abzusprechen Verantwortung zu übernehmen.
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Re: Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon Oberpfälzer » Sa Okt 20, 2012 16:33

Da gibts nur einen Rat:

Raus, raus, raus!!! Soll der alte seinen Scheiß alleine machen. Ein A-Loch bleibt ein A-Loch. Das Leben ist zu schade, um es permanent in Angst vor einem Wahnsinnigen verbringen zu müssen...
Lieber in der Stadt in einer Zweizimmerwohnung sitzen als auf so einen Menschen angewiesen sein zu müssen...
Klingt ja wirklich fürchterlich. Da hab ich mit meinen Eltern echt Glück gehabt.
Muss mal wieder eine Schachtel Pralinen und einen Kasten Bier hinstellen... (Bier für Mutti, Pralinen für Papi :D )
Oberpfalz - Gott erhalt`s!
Kein Bayernland ohne Bauernstand!
"Nur einer ist ewig, der Bauer", O. Spengler
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Re: Generationskonflikt spielt sich immer höher,

Beitragvon Kormoran2 » Sa Okt 20, 2012 16:50

Auch mein Rat: Schnell weg, und wie oben schon gesagt wurde, ohne Ankündigung. Wenn der Möbelwagen kommt, kriegt er wieder seinen Schrei-Krampf. Ich würde daneben stehen und lachen.

In den Jahren zwischen 30 und 40 muß man den Grundstein legen für den Rest des Lebens. Da wird es jetzt schon höchste Zeit. Zwischen 40 und 50 sind die tatkräftigsten Jahre, da gilt es den Hof zur Blüte zu führen und den Nachfolger schon vernünftig einzuarbeiten. Und das Gespräch muß vom Vater gesucht werden. Der muß mit dem Sohn besprechen, wie er sich den Generationenwechsel vorstellt. Und ein vernünftiger Vater gibt seinem Sohn auch was Schriftliches in die Hand, worauf sich der Sohn verlassen kann.

So wie es hier läuft, könnte der Vater mit keinem Angestellten umspringen. Beim Sohn glaubt er, sich so aufführen zu können, weil der von ihm abhängig ist. Ein lupenreines A...loch!
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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