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Geringe Mengen an Käferfichtenfixlängen - Transport Sägewerk

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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25 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Geringe Mengen an Käferfichtenfixlängen - Transport Sägewerk

Beitragvon Ecoboost » Mo Jun 10, 2024 9:07

Servus,

mal eine Frage:
Wie handhabt Ihr es, wenn Ihr ein paar Käferbäume habt die zu Fixlängen (4,60er bzw. 5,10er) verarbeitet werden?
Lagert ihr die erst mal zu Hause und wartet ab bis es mehr wird oder fahrt Ihr auch wegen 2, 3, Fixlängen das zum Sägewerk?
Ich habe es bisher immer gleich zum Sägewerk gefahren, da ich einen kurzen Anfahrtsweg von ca. 2,5 km einfach habe.
Nur rentiert sich das wegen gerade mal 2 Stück denn überhaupt?
Ich hatte zuletzt auch mal den Gedanken, ein paar Fixlängen erst mal in einem Schuppen zu lagern und erst dann abzufahren wenn es mehr ist.
Die Hütte ist allerdings nicht luftdicht, der Käfer kann also auch hier weiter seinen Unfug treiben.
Einzige Möglichkeit wäre ja noch so ein Netz, wo mit Giftstoffen bereichert ist.
Gibt es so etwas überhaupt noch?
Spritzen kommt nicht in Frage.

Gruß

Ecoboost
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Re: Geringe Mengen an Käferfichtenfixlängen - Transport Säge

Beitragvon Brudi22 » Mo Jun 10, 2024 9:21

ist doch den Aufwand gar nicht wert. Ab auf den Hackguthaufen.
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Re: Geringe Mengen an Käferfichtenfixlängen - Transport Säge

Beitragvon Ecoboost » Mo Jun 10, 2024 9:23

Servus,

auch das war schon mein Gedanke. Da aber genügend Material da ist wäre es eigentlich schade drum.

Gruß

Ecoboost
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Re: Geringe Mengen an Käferfichtenfixlängen - Transport Säge

Beitragvon Brudi22 » Mo Jun 10, 2024 9:32

Ich persönlich tu das alles auf den Hackguthaufen. Mir ist es das wegen einigen wenigen FIxlängen gar nicht wert, so genau mit der Motorsäge zu arbeiten, ich aste solches Käfermaterial oft gar nicht mal aus, sondern schneide es der Länge nach auf und lade es auf den Rückewagen mit samt Ästen. Haben bei meiner Waldfläche vielleicht 15 Kubikmeter Käferholz, deswegen mache ich mir den Aufwand nicht.

Ich halte auch kein Papierholz oder ähnliches aus, kommt alles zu den Hackschnitzeln. Wenn von solchem Material mehr anfällt als ich selbst verheizen kann, mache ich Industrieholz.
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Re: Geringe Mengen an Käferfichtenfixlängen - Transport Säge

Beitragvon Owendlbauer » Mo Jun 10, 2024 9:47

Ich mach aus so kleinen Sachen meistens Brennholz, wenn ich die Zeit dazu hab. Aber wenn ein Sägewerk in geringer Entfernung ist, welches solche Kleinmengen abnimmt, dann spricht ja auch nichts dagegen, es dort hinzufahren.

Auch bei uns schmeißen viele solche Sachen nur noch auf den Hackhaufen. Wenn man selbst eine Hackschnitzelheizung hat, mag das Sinn machen. Oft aber ist der Grund, dass man sich möglichst wenig Arbeit machen will, oder einem schlicht die Zeit fehlt. Eigentlich sollte Holz schon möglichst sinnvoll verwertet werden. Wenn es schöne Stämme sind, haben die was besseres verdient als gehackt zu werden, auch wenn es Käferholz ist.
Claas Elios 210 * Eicher EKL 15/IIg4 * Schötz 5to Einachs-Dreiseitkipper * Winde Uniforest 65Hpro * Spalter Krpan CV18K * Stihl MS 044 * Stihl MS 201C
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Re: Geringe Mengen an Käferfichtenfixlängen - Transport Säge

Beitragvon Falke » Mo Jun 10, 2024 10:07

Muss es immer gleich Gift sein? :?
Die paar Fixlängen können auch von Hand mit dem Schöpser geschält werden. Dann können sie auch noch paar Wochen (oder sogar Monate) ohne Käferausbreitungsgefahr im Wald liegen ...

Ich bin momentan auch in der Verlegenheit, dass ich mehr als paar Käferbäume habe - die ich sonst im eigenen kleinen Sägewerk verwurste.
Also werde ich die Fixlängen schälen und innerhalb der nächten Wochen so viel kränklich erscheinende Fichten zusätzlich fällen, dass sich ein LKW Rundholz für den Verkauf ausgeht.
siehe auch post2142714.html#p2142714

Was machst du mit den 2 oder 3 Fixlängen, die du zum Sägewerk fährst? Lässt du die für den Eigenverbrauch einschneiden?
Oder kannst du die paar Stück verkaufen? Wie wird das abgerechnet? Sofort oder per Sammelrechnung am Jahresende?

Ich habe ganz am Anfang meiner Forstwirtschaftsaktivitäten mal bei der WBV angerufen: "Ich hätte Holz zu verkaufen!", "Wieviel?", "5", "Festmeter?", Nein, Stück!"
Die Dame am Hörer war kurz sprachlos - und hat mich dann aufgeklärt. Seitdem melde ich mich immer erst, wenn mindestens 1 LKW Holz bereitliegt. Ist leider so ...

P.S.: Hackholz kauft hier keiner. Die mit Hackschnitzelheizung habe alle selber (genug) Wald.
Und Brennholz hab ich schon mehr als genug. Alleine die Schwarten von der Sägerei machen bald die Hälfte aus ...

P.P.S.: ob es sich lohnt, wegen 2 Fixlängen ins Sägewerk zu fahren, musst du selber wissen. Eine Stunde wirst du insgesamt dafür ja brauchen (wenn der Rückewagen
erst an- und dann abgehängt weren muss etc.). Das müssten dann schon Kaliber sein, die der Kran gerade so noch hebt ...


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Re: Geringe Mengen an Käferfichtenfixlängen - Transport Säge

Beitragvon 240236 » Mo Jun 10, 2024 11:19

Wenn sie noch ohne Käferabschlag durchgehen, dann suche ich mir meist noch ein paar Bäume, die sowieso wegen Durchforstung entfernt werden müssten und dann fahre ich sie ins nächste Sägewerk (bei mir 5km) zum Verkauf. Außer ich habe selber Bedarf, dann fahre ich sie zum Nachbarn, der ist Lohnsäger.
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Re: Geringe Mengen an Käferfichtenfixlängen - Transport Säge

Beitragvon Höffti » Mo Jun 10, 2024 11:33

Wir lagern die erstmal für unser eigenes Sägewerk in "gängiger" Länge, also meist 5,10m

Die Erfahrung zeigt aber, dass es meist nicht bei einer "geringen Menge" bleibt. Wenn der Haufen mal zu groß fürs eigene Sägewerk wird, dann kommt es halt zwischendurch weg, solange es noch frisch ist.
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Re: Geringe Mengen an Käferfichtenfixlängen - Transport Säge

Beitragvon 240236 » Mo Jun 10, 2024 12:21

Höffti hat geschrieben:Wir lagern die erstmal für unser eigenes Sägewerk in "gängiger" Länge, also meist 5,10m

Die Erfahrung zeigt aber, dass es meist nicht bei einer "geringen Menge" bleibt. Wenn der Haufen mal zu groß fürs eigene Sägewerk wird, dann kommt es halt zwischendurch weg, solange es noch frisch ist.
Problem ist, daß Käferfichten nicht lange frisch bleiben. Kambium wird schwarz und der Bläuepilz kommt auch schnell. Blau sind sie (bei passendem Wetter) fast schneller als abgeladen
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Re: Geringe Mengen an Käferfichtenfixlängen - Transport Säge

Beitragvon Höffti » Mo Jun 10, 2024 13:26

240236 hat geschrieben:
Höffti hat geschrieben:Wir lagern die erstmal für unser eigenes Sägewerk in "gängiger" Länge, also meist 5,10m

Die Erfahrung zeigt aber, dass es meist nicht bei einer "geringen Menge" bleibt. Wenn der Haufen mal zu groß fürs eigene Sägewerk wird, dann kommt es halt zwischendurch weg, solange es noch frisch ist.
Problem ist, daß Käferfichten nicht lange frisch bleiben. Kambium wird schwarz und der Bläuepilz kommt auch schnell. Blau sind sie (bei passendem Wetter) fast schneller als abgeladen


Mit Bläuepilzen hab ich eigentlich nur bei Kiefern im Sommer Probleme. Bei Fichte kann ich die - früh genug erkannt - schon etliche Wochen lagern und werden trotzdem noch als frisch deklariert.
Wenn die Rinde im Wald schon runter fällt, dann klappt das allerdings nicht mehr.

Ich bin aber auch fast täglich im Wald unterwegs. Das ist so eine Art Hobby geworden.
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Re: Geringe Mengen an Käferfichtenfixlängen - Transport Säge

Beitragvon 240236 » Mo Jun 10, 2024 14:02

Höffti hat geschrieben:Ich bin aber auch fast täglich im Wald unterwegs. Das ist so eine Art Hobby geworden.

Täglich im Wald, Nebenerwerb, Ackerbau. Da muß man schon eine extrem lästige Frau haben, daß man gar nicht ins Haus möchte :lol: 8)
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Re: Geringe Mengen an Käferfichtenfixlängen - Transport Säge

Beitragvon Höffti » Mo Jun 10, 2024 14:42

240236 hat geschrieben:
Höffti hat geschrieben:Ich bin aber auch fast täglich im Wald unterwegs. Das ist so eine Art Hobby geworden.

Täglich im Wald, Nebenerwerb, Ackerbau. Da muß man schon eine extrem lästige Frau haben, daß man gar nicht ins Haus möchte :lol: 8)

Es ist mehr der Ausgleich zur Bürotätigkeit in der Firma. Andere Menschen zahlen sogar fürs "Waldbaden". Ich hab das kostenlos. Es macht mir einfach Spaß, im Wald gestaltend zu wirken.
Frau und Kinder kommen dann einfach mit. :wink:
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Re: Geringe Mengen an Käferfichtenfixlängen - Transport Säge

Beitragvon frafra » Mo Jun 10, 2024 16:41

die kommen generell auf den holzplatz und wenn genug beisammmen sind wird ein ganzer oder halber zug abgefahren
wenn dir fad ist kanst du schöpsen

der eigentransport ist für mich unrentabel (zu weit weg)
aber in den hackguthaufen kommen die sicher nicht
da wird bei vielen geld in den ofen geworfen !!
es gibt immer was zu tun , jabajaja........
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Re: Geringe Mengen an Käferfichtenfixlängen - Transport Säge

Beitragvon DST » Di Jun 11, 2024 11:49

Silofolie, schwarze Seite außen.

Bloche mit Kran reinlegen und einpacken.

Paar Wochen schaden dem Holz nicht.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Geringe Mengen an Käferfichtenfixlängen - Transport Säge

Beitragvon langholzbauer » Di Jun 11, 2024 12:15

An Siloplane habe ich da auch gedacht.
Zuerst sollte man sich aber mit dem Abnehmer abstimmen.
Wenn die Schneidmühle das mit macht, überlebt unter der Siloplane kein Käfer und das Holz nimmt keinen Schaden.
Selbst ein doppeltes Draufmaß und diese Baumscheiben vor dem Verkauf abgeschnitten oder verschenkt bringt mehrfachen Erlös, als alles Sägeholz gleich in's Brennholz zu drücken!
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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