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Gesunder Ertragswald - was anpflanzen?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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42 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Gesunder Ertragswald - was anpflanzen?

Beitragvon F.H. » Do Okt 03, 2024 17:28

Es gibt nix was es nicht gibt!
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Re: Gesunder Ertragswald - was anpflanzen?

Beitragvon DST » Do Okt 03, 2024 17:49

@Langholzbauer
ich lese deine Bewirtschaftungsempfehlungen immer gern, und versuche diese zu beherzigen.

Es ist Mein Wald, da kann ich machen was ich will.
Bei mir quasselt kein Senior mehr rein.

Wenn ich da teils die Meinungen anderer höre, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Bei so manchem wird noch so gewirtschaftet wie es der Opa sagt, weil das ging schon immer so....
Da hat der 25 jährige Enkel schon die gleiche Denkrichtung angenommen.
Der eine macht trotz 6 Jahre Käfer in der Nachbarschaft nix und heult jetzt rum weil er 2 Ha Käferholz so billig hergeben musste.

Beim anderen hat der Harvester dieses Jahr bereits zum 3. Mal befallenes Käferholz raus, jedesmal über 100Fm.
Und im Winter wenn der Frischholzpreis passt passiert nix.

Ich hab dort zwei kleine Parzellen in der Nähe, die Reste auf der einen Fläche im Frühjahr '22 zu gutem Preis gerettet, und auf der anderen Fläche '23 eine Jungdurchforstung und dieses Frühjahr die Erntereifen.

Ich hab mit den drei Generationen Waldnachbarn des öfteren gequatscht, und meine Arbeitsweise und Hintergründe erläutert, und sie haben immer nur auf den Käfer geschimpft..

Das wird bei denen auch die nächsten 50 Jahre nix mit "gesundem Ertragswald" weil bei denen nicht vorwärts gedacht wird.

Und dass sehe ich bei vielen in unserer Gegend.

Sechs Jahre zugeschaut, und dann Totalausfall und Jammern.

Und es sind noch aktive Waldbesitzer...
Bei den passiven Waldbesitzern.....

Gute Nacht zukunftsfähiger Ertragswald. :-(
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Gesunder Ertragswald - was anpflanzen?

Beitragvon langholzbauer » Do Okt 03, 2024 19:09

Ja D... . :wink:
Wir kennen und verstehen uns jetzt gut 2 Jahre. persönlich....
Was wollen wir noch machen?
Letzten Samstag hatte ich so eine Einladung über den WBV zur Besichtigung vom Werk eines erheblichen Rundholzabnehmers der Region wahrgenommen.
Neben den , von mir extra darauf hingewiesenenen regional nahen Nachbarn, war ich ernsthaft erschrocken, dass da praktisch kein Gesicht aus den gut 30 jährigen Beziehungen der WBV- Aus- Weiterbildungen- und Versammlungungen erschien.
Dabei war das ein. " All inkl." Termin mit kostenloser Bewirtung neben kompetenten Vorträgen ...
Und genau sowas sollte jeder WB nach seinen Möglichkeiten mitnehmen, um sich neben den Fachvorträgen auch im Gespräch mit den Praktikern in unterschiedlicher Besitzgröße weiterzubilden....
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Re: Gesunder Ertragswald - was anpflanzen?

Beitragvon langholzbauer » Do Okt 03, 2024 19:28

Wer Interesse hat, kann sich gern bei mir für ein ernsthaft waldbaulich orientiertes Forumstreffen, hier am Südrand des mittleren thüringer Waldes über PN bei mir anmelden.
Bei genug Anfragen mach ich auch nochmal was....
Viel lieber währe mir, wenn wir uns weiter nördlich bei den Kollegen über die Wiederbewaldung der Schadflächen austauschen könnten!!!
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Re: Gesunder Ertragswald - was anpflanzen?

Beitragvon Obelix » Fr Okt 04, 2024 14:03

DST hat geschrieben: ... Das Ganze wird zunehmend zum Glücksspiel, wenn man den finanziellen Einsatz,
den zeitlichen Einsatz und die Baumartenwahl betrachtet. ...

100 % Zustimmung.

langholzbauer hat geschrieben: ... Wir Menschen neigen gern zu einfachen Erklärungen. ...

Ja. Einfach gibt es aber in Bezug auf das, was zu Pflanzen ist, nicht.
Selbst die Fachleute sind mit Empfehlungen sehr zurückhaltend.
2021 + 2022 war das Frühjahr bei uns eine Katastrophe, da sehr lange Trockenphasen.
Viele Neuanpflanzungen sind vertrocknet, unabhängig von der Baumart.
2023 + 2024 waren feuchter und die Niederschläge häufiger. D.h. aber nicht, dass das
so bleiben wird.

ChrisB hat geschrieben: ... Selbst starke Buche, mitten im Bestand, werden Dürr ...

Trotzdem setz ich unter Anderem auf Buche, weil:
- lt. Fachleuten sich die jungen, frisch gepflanzten Buchen sehr gut anpassen können
im Gegensatz zu den bereits stehenden, alten, an komfortabels Klima gewöhnten Buchen.
- Weil ich mit Buche schon nach 20 - 30 Jahre etwas anfangen kann (siehe Haubergs-
Wirtschaft im Siegerland), mit vielen anderen Baumarten aber nicht.


Besonders bedauerlich finde ich, dass viele vom massiven Käferschäden Betroffene hier
im Forum nicht mehr posten, insbesondere was Wiederbewaldung angeht.
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Re: Gesunder Ertragswald - was anpflanzen?

Beitragvon Obelix » Fr Okt 04, 2024 14:13

langholzbauer hat geschrieben: ... Viel lieber währe mir, wenn wir uns weiter nördlich bei den
Kollegen über die Wiederbewaldung der Schadflächen austauschen könnten!!!


Was soll das bringen?
1.) M.E. gehen die Erfahrungen über Wiederbewaldung sehr weit auseinander.
2.) Weiß niemand wie sich das Klima in der Zukunft entwickelt. Weiß es wirklich
niemand? Oder will man das nur nicht wahrhaben, was uns bevorsteht? Die Wetter-
frösche haben ja auch schon 1975 - 1980 auf das sich verändernde Klima und dadurch
entstehende Kalamitäten durch Schädlinge hingewiesen.
3.) Der Wandel bei den Arbeitskräften. Wir haben heute keine Pflanzer, keine Frei-
schneider und Waldarbeiter mehr. Wenn wir heute Wald begründen bzw. wieder-
anpflanzen, müssen wir berücksichtigen, das Pflege/Durchforstung und Ernte nur
maschinell mit Großmaschinen erfolgen kann.
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Re: Gesunder Ertragswald - was anpflanzen?

Beitragvon langholzbauer » Fr Okt 04, 2024 15:10

Deine Argumente kann ich nachvollziehen, auch wenn ich da einiges anders sehe. :prost:
Qualifiziertes Personal für Aufforstung und Pflege können wir aktuell noch aus Rumänien zukaufen.
Für kleinere WB sollte eben die eigene Qualifikation lange vor fremdländischen Pflanzgut stehen! :klug:
Und auch wegen Verschleiß der noch vorhandenen Forstfachkräfte sollten- nein müssen- wir die erforderlichen Pflegemaßnahmen immer im Anfang der Pflegebedürftigkeit durchführen, denn dadurch hat der verbleibende Zielbestand mehr Zeit für positive Entwicklungen und die pflegende Fachkraft weniger Masse in den Dreck zu schneiden, als Jahre später.

Das Projekt Klimawandel wird mE. viel höher gekocht, als es tatsächlich stattfindet.
Die Genetik der einheimischen BA ist breit genug gestreut um auch das Überleben jeder einzelnen Art für die Zukunft zu sichern.
Da sehe ich zukünftig mehr Probleme in flächig aufgeforstete Beständen , als bei gut gepflegten NV.
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Re: Gesunder Ertragswald - was anpflanzen?

Beitragvon Ernst Eiswürfel » Fr Okt 04, 2024 16:09

Obelix hat geschrieben:Selbst die Fachleute sind mit Empfehlungen sehr zurückhaltend.
......
Trotzdem setz ich unter Anderem auf Buche, weil:
- lt. Fachleuten sich die jungen, frisch gepflanzten Buchen sehr gut anpassen können
im Gegensatz zu den bereits stehenden, alten, an komfortabels Klima gewöhnten Buchen.



...



Ich kenne niemanden der noch Buche empfiehlt. Wo kann man das nachlesen?
Auch andere Baumarten speichern das Erlebte in ihrem Erbgut ab und geben es an folgende Generationen weiter. Deshalb sollte auch nicht jeder hiebreife Baum entnommen werden. Je älter, desto mehr hat er mitgemacht und kann entsprechend Gene weitergeben. In meinem Wald werden auch 5m hohe Buchen schwarz.
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Re: Gesunder Ertragswald - was anpflanzen?

Beitragvon Obelix » Fr Okt 04, 2024 16:53

Ernst Eiswürfel hat geschrieben: ... Ich kenne niemanden der noch Buche empfiehlt. Wo kann man das nachlesen? ...

1. Waldbaukonzept NRW (aktuell, Stand 11.2021)
2. Wiederbewaldtungskonzept NRW (aktuell, Stand 11.2020)
www.umwelt.nrw.de

Die bei uns hoch geförderten Waldentwicklungstypen (WET)
basieren auf Buche mind. 70 % Buche:
WET 20, 23, 27, 28, 29

Oder WET 21 mind. 50 % Buche, Rest Eiche

Rein von der Förderung her setzt das Ministerium auf Buche.

Gut, mind. 70 % Eiche wird noch höher gefördert:
WET 12, 13, 14

Bei Eiche erreichst Du bei den schlechten Böden bei mir in der
Gegend keine Wirtschaftlichkeit. Da hast Du 100 - 150 jährige
Eichen, die Du quasi verschenkst, weil sie so knochig und
verwachsen sind und nur für Pfähle oder Brennholz taugen.
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Re: Gesunder Ertragswald - was anpflanzen?

Beitragvon Obelix » Fr Okt 04, 2024 17:05

langholzbauer hat geschrieben: ... Qualifiziertes Personal für Aufforstung und Pflege können wir
aktuell noch aus Rumänien zukaufen. ...

Bei uns laufen die Rumänen den Forstdienstleistern weg in die Bauindustrie usw. ...
Mag sein, dass die noch ein paar Jahre zur Verfügung stehen. Das Ende ist aber absehbar.

langholzbauer hat geschrieben: ... Das Projekt Klimawandel wird mE. viel höher gekocht, als es
tatsächlich stattfindet. ...

Ich sehe es genau anders herum. Der Klimawandel ist bereits viel schlimmer, als die meisten
es wahrhaben wollen. Und er nimmt an Geschwindigkeit zu. Wir habe heute schon ein Klima,
dass die Klimaforscher für 2040-2050 vorausgesagt haben.

Hier brauchen wir aber nicht weiterzudiskutieren, da die meisten hier eine feste, unveränder-
liche, nicht faktenbasierte Auffassung haben. Die Einen sehen es wie Donald Trump, AFD usw.
dass es keinen Klimawandel gibt bzw. ignorieren ihn, die anderen nehmen ihn war.

Wenn ich in meinen Wald schaue, habe ich faktisch Klimawandel. Da kann jeder gern zum
guggen kommen und die Auswirkungen selbst ansehen. Das kann man nicht mehr leugnen.

langholzbauer hat geschrieben: ... Die Genetik der einheimischen BA ist breit genug gestreut um
auch das Überleben jeder einzelnen Art für die Zukunft zu sichern. ...

Auf den Tagungen und Fortbildungen, an denen ich teilgenommen habe, wurde überein-
stimmend festgestellt, dass der aktuelle Klimawandel zu schnell ist, als dass sich die Genetik
anpassen könnte.

langholzbauer hat geschrieben: ... Da sehe ich zukünftig mehr Probleme in flächig aufgeforstete
Beständen, als bei gut gepflegten NV.

Bei uns in der Gegend wächst an den Südhängen nichts. Da bildet sich keine Naturverjüngung.
Naturverjüngung haben wir nur an Nordhängen und an relativ feuchten Standorten.

An den Südhängen werden wir an Photovoltaikanlagen nicht vorbei kommen. Aber PV im Wald
hat momentan noch den Status eines ganz bösen Verbrechens. Das wird sich aber ändern,
wenn die Politik irgendwann mal feststellt, dass an den Südhanglagen nichts mehr wächst.
Zuletzt geändert von Obelix am Fr Okt 04, 2024 17:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gesunder Ertragswald - was anpflanzen?

Beitragvon Ernst Eiswürfel » Fr Okt 04, 2024 17:06

In den letzten 3, 4 Jahren ist viel passiert.
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Re: Gesunder Ertragswald - was anpflanzen?

Beitragvon Obelix » Fr Okt 04, 2024 17:17

Ernst Eiswürfel hat geschrieben:In den letzten 3, 4 Jahren ist viel passiert.

Die Forstexperten der einschlägig bekannten, bundesweiten Forst-Unis vertreten
diese Auffassungen aktuell noch. Das ist kein 3-4 Jahre überaltetes Wissen.

Wo ist denn Dein neueres, anderes Wissen fundiert zu finden?

Mein letzter Stand von Vorträgen auf den KFW-Waldtagen 062024 in Schwarzenborn
ist, dass wir in 10 - 20 Jahren das Klima von Italien (Po-Ebene, Emilia-Romagna)
oder Spanien (um Madrid herum) bekommen. Das Klima wandert zurzeit
ca. 50-100 km pro Jahr nach Norden.

Was soll dann noch wachsen?
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Re: Gesunder Ertragswald - was anpflanzen?

Beitragvon Ernst Eiswürfel » Fr Okt 04, 2024 17:46

Obelix hat geschrieben:Wo ist denn Dein neueres, anderes Wissen fundiert zu finden?



Bei jedem Förster mit dem ich mich unterhalte und unterhalten habe. Und woher haben die ihr Wissen und ihre Erkenntnisse? Von diesen Experten und von der "täglichen" Arbeit im Wald!


Obelix hat geschrieben:...
dass wir in 10 - 20 Jahren das Klima von Italien (Po-Ebene, Emilia-Romagna)
oder Spanien (um Madrid herum) bekommen. Das Klima wandert zurzeit
ca. 50-100 km pro Jahr nach Norden.

Was soll dann noch wachsen?


Ganz sicher keine hiesigen Rotbuche. Oder willst du deren Rotbuche mit unserer gleichsetzen? Auch in Spanien hat das Wachstum der Rotbuche in den letzten 70 Jahren schon um 20% nachgelassen und soll bis Ende des Jahrhunderts noch um 50% nachlassen. Da kannst du jetzt vielleicht Rotbuche aus Spanien pflanzen und in 100 Jahren kannst du sie ebenfalls in die Tonne treten.
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Re: Gesunder Ertragswald - was anpflanzen?

Beitragvon Redriver » Fr Okt 04, 2024 20:53

Hallo,
vorab ich schätze viele derer die hier schreiben als sehr kopetente Waldbauern, aber man sollte einiges etwas entspannter sehen. Wir haben jetzt endlich ein Wort für den Bösewicht der unsere Wälder zerstört den Klimawandel, ich will diesen auf keinen Fall leugnen. Aber vieles was derzeit auf unsere Wälder einfällt ist auch zum Teil eine Verkettung unglücklicher Zustände, Klimawandel, extreme Trockenheit ( die es schon immer mal gab ), Monokultur und...
Wer jetzt glaubt man kann die Sünden der letzten 400 Jahre in einer Generation wieder gerade biegen der ist nicht mal mehr auf dem Holzweg. Wobei die Waldbauern vor hunderten von Jahren auch gemeint haben sie setzen auf die richtigen Pflanzen. Es wird immer ein Stück Glückspiel bleiben einen gesunden Ertragswald zu schaffen, und auch die Wälder die jetzt unbewirtschaftet sind wie die Nationalparks werden uns nicht den Rechten Weg zeigen können. Sollche Versuchsgebiete werden uns vielleicht helfen zu verstehen das der Wald als komplexes System etwas mehr braucht als Gesetze die von teilweise Ahnungslosen beschlossen werden. Ich glaube auch nicht das alles schlecht ist was die Generationen vor uns geleistet haben. Manchmal kann man der Natur ihren lauf lassen manche Ecken müssen halt bepflanzt werden und gepflegt. Ob das alles gut war können uns, unsere Uhrenkel dann am Grab erzählen.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Gesunder Ertragswald - was anpflanzen?

Beitragvon langholzbauer » Fr Okt 04, 2024 21:28

Du lieber hoch geschätzter Streitpartner Obelix!:
Ja verdammt nochmal, wir WB müssen gute Fachkräfte auch richtig entlohnen , damit sie nicht in andere Gewerke abwandern.
Aber genau die schlaueren Leute darunter erkennen auch schnell , ob sie nur als günstige Sklaven die Pflegerückstände abarbeiten, oder aktiv und rechtzeitig zur positiven Bestandsentwicklung beitragen .
Da sollten wir viel öfter ansetzen und die waldbaulich qualifizierten und interessierten Kräfte ganzjährig an unser Revier binden.
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