Du hast leider wenig Informationen zu deinem Problem gebracht. Welche Böden hast du, welche Niederschlagsverteilung (Region), welches System im Ackerbau favorisierst du, von welcher Einsatzfläche sprechen wir, und und und ...?
Mfg, Holmer
Aktuelle Zeit: Do Okt 30, 2025 0:46
Millinär hat geschrieben:Über Rentabilität hab ich geschrieben, ist kein Problem.
Millinär hat geschrieben:Durch das getrennte System bin ich schneller vom Acker runter.
Cowrider hat geschrieben:Schneller wirst nicht sein beim getrennt säen erst recht nicht wenn dir ein 2. Mann fehlt der die Sämaschine fährt, dann kommt noch das Wetterrisiko dazu. Mit 3m Kombi machst auch so ca ein kleines ha die Stunde kommt auf den Schlepper an und die Flächengrösse. Aber wenn du eh so ca. 150 pferde aufwärts hast passt das auch.
Dann sagst du du magst nicht so oft drüber mit viel Gewicht. Grade auf schweren Böden ist's ja so das man Fahrspuren vermeiden will, bei der Säkombi hast keine beim solosäen schon, besonders im Vorgewende.
countryman hat geschrieben:wenn es gelingt große Flächen mit Einfachtechnik schlagkräftig zu bestellen sind die Kosten für den 2. Mann schnell kompensiert...
Millinär hat geschrieben:countryman hat geschrieben:wenn es gelingt große Flächen mit Einfachtechnik schlagkräftig zu bestellen sind die Kosten für den 2. Mann schnell kompensiert...
Wie schaut deiner Meinung nach diese Technik aus?
DerKleinbauer hat geschrieben:Hallo zusammen,
...
Bei einer längeren Trockenperiode nach dem pflügen hatten wir öfter das Problem, dass das Saatbeet nach dem Kreiseln sehr grob war, was zu einem enttäuschenden Auflaufen geführt hat. Verbessert/gerettet hat es dann das Walzen.
Fahrer412 hat geschrieben:Servus,
ich würde dir raten kombiniert zu säen. Zum einen sparst du dir die Zeit für die zusätzliche Überfahrt mit der Sämaschine. Zum anderen produzierst du beim absetzigen Verfahren viele Fahrspuren die nicht gelockert werden und evtl. auch Verdichtungen speziell am Vorgewende. Außerdem denke ich kann das Saatgut nicht gleichmäßig abgelegt werden wenn du Pfeifen hast die in den Fahrspuren laufen und andere im "lockeren Boden".
Zum anderen sollte besonderes auf den schweren Böden zwischen Pflügen und Säen nicht zu viel Zeit vergehen. Die Klumpen werden trocken und steinhart und lassen sich nur noch sehr mühsam in ein sauberes Saatbeet verwandeln. Wir machen es so, das wir die Flächen für Gerste einen halben bis einen Tag abtrocknen lassen und dann säen. Bei Weizen, Triticale und Roggen sind normal Pflug und Sääkombination miteinander auf dem Feld. Dann werden die Vorgewende auch erst gepflügt wenn der Rest vom Acker gesät ist. Ein Frontpacker bringt in allen Fällen einen erheblichen Vorteil.
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