langholzbauer hat geschrieben:DerKleinbauer hat geschrieben:Hallo zusammen,
...
Bei einer längeren Trockenperiode nach dem pflügen hatten wir öfter das Problem, dass das Saatbeet nach dem Kreiseln sehr grob war, was zu einem enttäuschenden Auflaufen geführt hat. Verbessert/gerettet hat es dann das Walzen.
Warum wird das zunehmend technisch angegangen?
Am besten gleich mit Nachläufer pflügen.
Oder einfach direkt die frisch gepflügte Fläche mit dem leichten Schlepper eggen/ schleppen solange der aufgeworfene Boden noch krümelfähig feucht ist.
Das spart reichlich Wasser und die vergrabenen groben Kluten zerfallen in der Bodenfeuchtigkeit wärend an der Oberfläche in einer Feinschicht Ausfallgetreide und Unkraut auflaufen, die bei der späteren Saat vernichtet werden.
Bei unseren Böden brauchst du im Herbst nicht eggen. Auch nicht auf den frisch gepflügten. Da wirfts dich kreuz und quer durch die Kabine. Da hilft nur kreiseln etwas.
Eggen funktioniert bei uns nur mit Frühjahresfrüchten.
Da wir jetzt ne eigene KE haben ist das zeitnahe kreiseln + säen nach dem pflügen ja kein Problem mehr. Vorher mussten wir eben einige Tage warten, bis der Nachbar seine KE + Traktor kurz mal nicht brauchte. Da war dann alles trocken

Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet