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Getrennt säen

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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40 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Getrennt säen

Beitragvon DerKleinbauer » So Aug 31, 2025 9:24

langholzbauer hat geschrieben:
DerKleinbauer hat geschrieben:Hallo zusammen,
...
Bei einer längeren Trockenperiode nach dem pflügen hatten wir öfter das Problem, dass das Saatbeet nach dem Kreiseln sehr grob war, was zu einem enttäuschenden Auflaufen geführt hat. Verbessert/gerettet hat es dann das Walzen.

Warum wird das zunehmend technisch angegangen?
Am besten gleich mit Nachläufer pflügen.
Oder einfach direkt die frisch gepflügte Fläche mit dem leichten Schlepper eggen/ schleppen solange der aufgeworfene Boden noch krümelfähig feucht ist.
Das spart reichlich Wasser und die vergrabenen groben Kluten zerfallen in der Bodenfeuchtigkeit wärend an der Oberfläche in einer Feinschicht Ausfallgetreide und Unkraut auflaufen, die bei der späteren Saat vernichtet werden.


Bei unseren Böden brauchst du im Herbst nicht eggen. Auch nicht auf den frisch gepflügten. Da wirfts dich kreuz und quer durch die Kabine. Da hilft nur kreiseln etwas.
Eggen funktioniert bei uns nur mit Frühjahresfrüchten.
Da wir jetzt ne eigene KE haben ist das zeitnahe kreiseln + säen nach dem pflügen ja kein Problem mehr. Vorher mussten wir eben einige Tage warten, bis der Nachbar seine KE + Traktor kurz mal nicht brauchte. Da war dann alles trocken
DerKleinbauer
 
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Re: Getrennt säen

Beitragvon 240236 » So Aug 31, 2025 9:38

Mein Nachbar sät auch noch absetzig (25ha Betrieb). Sehe aber keinen Unterschied wegen den Fahrspuren, auch auf schweren Böden.
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Re: Getrennt säen

Beitragvon Einhorn64 » So Aug 31, 2025 12:36

Das hohe Gewicht der Bestellkombination kommt fast nur in ausgehobenem Zustand zum Tragen, dann fast ganz auf der Hinterachse.
Am besten hilft die Vorgewende unbearbeitet lassen, und nach der Saat der Fläche bearbeiten und dann Säen, muss evtl nicht in jedem jahr sein, aber wenn es recht nass ist, hilft das gewaltig.
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Getrennt säen

Beitragvon T5060 » So Aug 31, 2025 15:23

240236 hat geschrieben:Mein Nachbar sät auch noch absetzig (25ha Betrieb). Sehe aber keinen Unterschied wegen den Fahrspuren, auch auf schweren Böden.


Mir haben ne 6 m Saatbettkombi und die auf Sand, anschließend der kleine 833 mit ner 3 m Sämaschine, alles so mit 15 - 20 km/h; das ginge auch recht flott.

Und wenn es ein wenig feucht ist, wäre es für die Krümelstruktur auch noch besser.

Zu Mais verwenden wir die Kreiselegge nicht mehr.

Pflanzenkraftsuppe (Gülle) zur Aussaat, mit SBK einarbeiten, dann ein wenig warten und säen. Kommt auch gut.
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Re: Getrennt säen

Beitragvon Haners » Mo Sep 01, 2025 10:15

Welche Saatbeetkombi verwendest du für Goldsaft einarbeiten?
Krümlerwalzen sind ja nach 3 meter dicht.
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Re: Getrennt säen

Beitragvon strokes » Mo Sep 01, 2025 19:09

Hier wird gar nicht auf das Thema Zwillingsreifen eingegangen. Ist zwar etwas aus der Mode. Aber wenn der Threadersteller die Bodenbelastung in Tonnen reduzieren will, sollte man darüber nachdenken.
Drillkombi mit Kreiselegge und Sämaschine, plus ein Frontgerät, kann auch eine Front Kreiselegge sein, in Verbindung mit Zwillingsreifen hinten, oder auch zusätzlich vorne. Alles in 3m.
Mit schnellverschlüssen und Reifenmontierwagen schnell an und abgebaut, da mehrere Schlepper vorhanden bleiben die Zwillinge während der Aussaat montiert. Kostentechnisch auch um einiges geringer als andere Alternativen in Sätechnik.
Dann passt es auch mit der Schlagkraft mit grossem Tank in der Dreipunkt wieder.
Vorgewende zum Schluss pflügen und säen.
In Beeten drillen wenn möglich.

EDIT: sehe gerade das ursprüngliche Thema ist schon 10Jahre her.
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Re: Getrennt säen

Beitragvon langholzbauer » Mo Sep 01, 2025 19:52

Der aktuell fragende hat jetzt eine 2,5m KE .
Da wird das mit Zwillingen eng. :wink:
Wenn der Schlepper die KE mit Anbaudrille gut packt, dann reicht ein angepasster Luftdruck in den Hinterrädern erstmal gegen Verdichtungen aus.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Getrennt säen

Beitragvon 304 » Mo Sep 01, 2025 20:01

DerKleinbauer hat geschrieben:Da wir jetzt ne eigene KE haben ist das zeitnahe kreiseln + säen nach dem pflügen ja kein Problem mehr.

Frontpacker + Cambridge sollte dein Problem verbessern.

Aber eigentlich drängt bei Winterfrüchten die Zeit und die Witterung ist eher feucht.
Doppelscheibenschare mit Rolle sind mir da persönlich lieber als Schleppschar mit Striegel.
304
 
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Re: Getrennt säen

Beitragvon Sönke Carstens » Mo Sep 01, 2025 20:25

Hier wird möglichst schnell nach der Ernte das Feld für die nachfolgende Kultur vorbereitet.
Also entweder Pflügen oder Grubbern und dann halt mit einer großen Kreiselegge die Klumpen klein machen.
Vor der Saat wird der Bewuchs dann mit Glyphos abgetötet und dann wird entweder mit einer Drillkombi oder einer Universaldrillmaschine gesät.
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Re: Getrennt säen

Beitragvon Muku-Halter 2.0 » Di Sep 02, 2025 8:17

Ich säe auf meinem Betrieb sowohl mit Kombi als auch getrennt, aber sobald es getrennt möglich ist Solo.
Der Feldaufgang ist meiner Ansicht nach auch nicht schlechter, aber die Flächenleistung deutlich höher.

Auf den Flächen mit leichteren Böden reicht oft direkt nach dem Pflug eine Überfahrt mit der Saatbeetkombi um das Land zurecht zu machen. Dann wird im Anschluss mit dem kleinen 60er Deutz und der 2,5m Rabe Drille gesät. Auf den Flächen mit hohem Lehm Anteil wird dann meist in Kombi gefahren, weil dort nach der Saatbeetkombi die Klumpen noch zu grob sind.
Ehemals User "Muku-Halter". Benutzerprofil wurde nach Passwortwechsel inaktiv.
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