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Gewicht eines Buchen stammes berechnen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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41 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Gewicht eines Buchen stammes berechnen

Beitragvon Altmeister » Di Jul 12, 2011 12:38

treeclimber hat geschrieben:Moin!

Buche hat ein Gewicht von 0,69 Gramm pro cm3 bei 15% Holzfeuchte :wink:


Hallo,

bin kein Holzkenner und weis nur, dass die meisten Bäume im Wald stehen.

Aus reiner Neugierde habe ich das von Fiat 45-66 vorgestelle Programm mit einer
Eingabe von 10% Holzfeuchte benutzt.

Das Ergebnis: 0,7 t
Das enspricht exakt der obigen Angabe von 0,69 Gramm pro cm³
Das Programm ist somit ok.


Zur Volumenberechnung würde ich folgendermaßen vorgehen.
Beispiel: Stammlänge 4m, 4 X Durchmesser messen, Durchschnitt der Durchmesser [dm] berechnen,

Formel: d² x 3,14 / 4 x l 40 dm (1000 dm³ = 1 m³)


Altmeister

P.S. In der Schule wurde häufig die Formel zur Flächenberechnung: r² x 3,14 vorgestellt, diese Formel ist
zu umständlich, weil der Radius nicht meßbar ist.

Mein Vater hatte als Holzfäller nach dem Krieg zum Durchmesser messen eine "Kluppe" .
Hat große Ähnlichkeit mit einem Meßschieber Im Maschinenbau.
Altmeister
 
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Re: Gewicht eines Buchen stammes berechnen

Beitragvon Fiat 45-66 » Di Jul 12, 2011 16:37

Hallo
Falke hat geschrieben:@Fiat 45-66

Das Gewicht eines Buchenstamms aus dem mittleren Durchmesser und der Länge berechnen kann der eta Holzrechner aber nicht ... :(

Bei einer so einfachen Formel ist sicher besser, sie im Kopf zu haben, als auf eine Seite im Internet angewiesen zu sein.

Ist euch auch schon aufgefallen, dass die vereinfachte Zylindervolumensformel für Baumstämme nur bei geringer Abholzigkeit,
also bei wenig Unterschied zwischen dem Fuß- und Zopfdurchmesser ein halbwegs genaues Ergebnis liefert.
Bei starker Abholzigkeit ist die Kegelstumpfvolumensformel anzuwenden, da die "dickere" untere Hälfte des Baumstamms
aufgrund der quadratischen Steigerung der Querschnittsfläche mit dem Durchmesser mehr Volumen hat, als die obere Hälfte
des Stamms weniger Volumen im Bezug zum Zylinder hat ?

Gruß
Adi


Wie der Vorposter schon schriebmann muss nur das Volumen errechnen und in das Programm eingeben.
So hatte ich das auch mit dem Programm gedacht.



Gruß
Fiat 45-66
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Re: Gewicht eines Buchen stammes berechnen

Beitragvon Falke » Di Jul 12, 2011 16:49

Gut, der Radius ist mit einer Messkluppe nicht direkt messbar, aber sehr einfach auszurechnen, da die Hälfte vom Durchmesser ...

Ein Beispiel zu Zylinder / Kegelstumpf :

Ein stark abholziger Stamm mit 4 m Länge, 60 cm Fußdurchmesser und 20 cm Zopfdurchmesser hat nach der Zylindervolumensformel ca. 0,50 fm.
(Mittendurchmesser 40 cm, 0,2 x 0,2 x 3,14 x 4,0 = 0,50)
Nach der Kegelstumpfvolumensformel hat der Stamm 0,54 fm (gut, knapp 10 % sind nicht die Welt ... aber 10 % haben oder nicht haben sind schon 20 % ... 8) )
((4,0 x 3,14) x ((0,3 x 0,3) x (0,3 x 0,1) x (0,1 x 0,1)) / 3 = 0,54

Gruß
Adi
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Re: Gewicht eines Buchen stammes berechnen

Beitragvon Crazy Horse » Di Jul 12, 2011 17:16

Altmeister hat geschrieben:
treeclimber hat geschrieben:Moin!

Buche hat ein Gewicht von 0,69 Gramm pro cm3 bei 15% Holzfeuchte :wink:



P.S. In der Schule wurde häufig die Formel zur Flächenberechnung: r² x 3,14 vorgestellt, diese Formel ist
zu umständlich, weil der Radius nicht meßbar ist.




Was ist denn daran so schwer? Du misst den Umfang des Stamms in etwa 1m Höhe und teilst das Ganze durch 2 x π(=3,1415927...), dann hast Du den gemittelten Radius des Stamms.

Das Volumen des Stamms berechnest Du mit der altbekannten Formel: π x r² x h, wobei Du den unteren Meter natürlich mitberechnest. Das, was der Stamm unten zuviel hat, hat er nach oben hin zu wenig, aber über die gesamte Länge gleicht sich das rechnerisch in etwa aus.

Und vom Volumen und dem spezifischen Gewicht des Holzes (700kg/m³) rechnest Du dann das Gewicht des Stammes aus.
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Re: Gewicht eines Buchen stammes berechnen

Beitragvon Falke » Di Jul 12, 2011 17:40

Ach crazy, liest du denn auch ein paar Beiträge im Thread bevor du was postest ... ? :wink:

Ich habe gerade darzustellen versucht, dass sich eben das, was die untere Hälfte des Stammes mehr hat als die obere Hälfte zuwenig im Vergleich zum Zylinder
sich rechnerisch nicht ausgleicht, obwohl die Genauigkeit der Zylindervolumensformel für annähernd zylindrische Stämme für den Hausgebrauch ausreichend ist.

Zudem hat nicht jede Holzart ein spezifisches Gewicht von 700 kg/fm, und auch nicht ein und dieselbe Holzart das selbe Gewicht bei unterschiedlicher Restfeuchte ...

Gruß
Adi
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Re: Gewicht eines Buchen stammes berechnen

Beitragvon robs97 » Di Jul 12, 2011 18:04

Ich werf auch noch mal was in den Raum :wink:

d²x 0.784 x l

falls die Stämme auf 4 m gelängt sind geht vereinfacht

d² x 3,14

Natürlich wird dür d² der Mitteldurchmesser eingesetzt
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Gewicht eines Buchen stammes berechnen

Beitragvon Markus K. » Di Jul 12, 2011 19:13

ich schreibs nochmal, es ist sehr realitätsfremd, wenn man bei der Berechnung der Masse von ganzen Stämmen von einer Holzfeuchte von 15% oder weniger ausgeht. Bevor ein Buchenstamm diesen Feuchtegrad erreicht, ist er verstockt und morsch.

gruß
Markus
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Re: Gewicht eines Buchen stammes berechnen

Beitragvon robs97 » Di Jul 12, 2011 19:26

Mein Beitrag bezieht sich nur auf die Volumenberechnung, die Masse kann man dann über den http://www.holz-logistik.de/xxcalc/holz ... echner.htm grob bestimmen.
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Gewicht eines Buchen stammes berechnen

Beitragvon treeclimber » Di Jul 12, 2011 19:32

Moin!

Markus.K hat schon recht das ihr niemals einen stehenden Stamm mit 15% Feuchtegehalt findet!
Da ich im Tischlerhandwerk arbeite wird das bei uns in der Branche zur berechnung genommen!
Die 15% Holzfeuchte sind dann erreicht wenn der Stamm zum Verarbeiten von Möbeln bereit ist!!!!!!
Halb Besoffen ist weg geschmissenes Geld!
Es gibt ja auch nicht halb Schwanger!
Entweder ganz oder gar nicht!
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Re: Gewicht eines Buchen stammes berechnen

Beitragvon jungholz » Mi Jul 13, 2011 9:47

Die 15% Holzfeuchte sind dann erreicht wenn der Stamm zum Verarbeiten von Möbeln bereit ist!!!!!!


Dann ist der Stamm aber schon längst gesägte Blockware und hat Quaderform :-)

Das Gewicht eines Buchenstamms aus dem mittleren Durchmesser und der Länge berechnen kann der eta Holzrechner aber nicht ...


schaut mal hier:
http://www.schoenthal.homepage.t-online.de/Holz/Holz.html
Grüße jungholz
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Re: Gewicht eines Buchen stammes berechnen

Beitragvon Altmeister » Mi Jul 13, 2011 10:32

robs97 hat geschrieben:Ich werf auch noch mal was in den Raum :wink:

d²x 0.784 x l

falls die Stämme auf 4 m gelängt sind geht vereinfacht

d² x 3,14

Natürlich wird dür d² der Mitteldurchmesser eingesetzt


Hallo,

Der Wert [0,784] ist ein halb, dreiviertel ausgerechneter Wert der Grundformel.
Sinnvoll ist es immer die Grundformel als Basis zu nehmen, daraus kann dann auch
abgeleitet werden.

Bei Deiner Formel (d² x 3,14) hast Du etwas zu wenig in den Raum geworfen.
Richtig ist: A = d² x 3,14 : 4
Ich gehe davon aus, dass es sich nur um einen Schreibfehler handelt.

Dieses passiert häufig, wenn solche ominösen Werte wie 0,784 oder auch andere
Hilfszahlen auswendig gelernt werden. 3,14 : 4 = 0,785

Altmeister

P.S. Als Metaller und Holzlaie schätze ich, hat die Gewichtsberechnung eine Abweichung
von +/- 10% und mehr.
Altmeister
 
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Re: Gewicht eines Buchen stammes berechnen

Beitragvon DX3.60 » Mi Jul 13, 2011 13:12

jungholz hat geschrieben:
Die 15% Holzfeuchte sind dann erreicht wenn der Stamm zum Verarbeiten von Möbeln bereit ist!!!!!!


Dann ist der Stamm aber schon längst gesägte Blockware und hat Quaderform :-)



Dann kann wenigstens jeder das Volumen berechnen :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Mit Freundlichen Grüßen
Dx3.60
Rechtschreibfehler sind gegen Schutzgebühr erhältlich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Re: Gewicht eines Buchen stammes berechnen

Beitragvon robs97 » Mi Jul 13, 2011 15:53

Altmeister hat geschrieben:
robs97 hat geschrieben:Ich werf auch noch mal was in den Raum :wink:

d²x 0.784 x l

falls die Stämme auf 4 m gelängt sind geht vereinfacht

d² x 3,14

Natürlich wird dür d² der Mitteldurchmesser eingesetzt


Hallo,

Der Wert [0,784] ist ein halb, dreiviertel ausgerechneter Wert der Grundformel.
Sinnvoll ist es immer die Grundformel als Basis zu nehmen, daraus kann dann auch
abgeleitet werden.

Bei Deiner Formel (d² x 3,14) hast Du etwas zu wenig in den Raum geworfen.
Richtig ist: A = d² x 3,14 : 4
Ich gehe davon aus, dass es sich nur um einen Schreibfehler handelt.
Kein Schreibfehler, denn Du gehst von der Fläche aus und ich vom Volumen. Da ich dazu geschrieben habe, bei 4 m Länge der Stämme, kann man sich das /4 und anschließend x 4 ( l ) sparen. Die 0,785 hab ich in der Schule gelernt, denn wenn Du mal Formeln hast, welche über die ganze Zeilen gehen, dann ist man froh, wenn man kürzen kann wo es nur geht :prost: :prost:

Dieses passiert häufig, wenn solche ominösen Werte wie 0,784 oder auch andere
Hilfszahlen auswendig gelernt werden. 3,14 : 4 = 0,785
Das ist keine Hilfszahl, sondern ein mathematischer Wert. Wenn ich was mit 4 multipliziere und dann wieder Teile, kommt das gleich dabei raus. Probiers mal auf dem Taschenrechner aus.

z.B. 5 x 5 x 3,14 : 4 = 19,625
5 x 5 x 0,785 = darf jeder mal selbst ausprobieren


Altmeister

P.S. Als Metaller und Holzlaie schätze ich, hat die Gewichtsberechnung eine Abweichung
von +/- 10% und mehr.



@ Altmeister das ist genau so ein öminöser Wert wie 3,14 den genau wäre es π = 3,14159..............
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Re: Gewicht eines Buchen stammes berechnen

Beitragvon Altmeister » Mi Jul 13, 2011 17:57

@Robust97

Wo setzt Du Deine 4 hin wenn der Stamm 3 Meter lang ist?
Wenn soetwas in der Schule verbreitet wird? Pisa läßt grüßen.

Mit solchen Methoden gibt es bei jeder Prüfung Punktabzug
bis zum Durchfallen.

Altmeister
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Re: Gewicht eines Buchen stammes berechnen

Beitragvon robs97 » Mi Jul 13, 2011 18:15

Altmeister hat geschrieben:@Robust97

Wo setzt Du Deine 4 hin wenn der Stamm 3 Meter lang ist?
Wenn soetwas in der Schule verbreitet wird? Pisa läßt grüßen.

Mit solchen Methoden gibt es bei jeder Prüfung Punktabzug
bis zum Durchfallen.

Altmeister

@ Altmeister
Du bist so schlau, kannst aber anscheinen nicht lesen
Ich rechne mit 0,785 Bei einer Länge von 4m kann man vereinfacht mit 3,14 rechnen

So und jetzt geh weiter Pisa studieren. Ich glaub ich rechne schon etwas länger im Leben als Du und hab trotz Deiner Meinung das ich anscheinend doof bin, da ich in der Lage bin mehr Rechenwege zu kennen als Du 3 Berufe erlernt und tatsächlich auch die dazugehörigen Gesellenbriefe. :prost:

Unter anderem ist der Metallbereich auch dabei wenn Du als Professor den Kfz-Mech. anerkennst.

Für Dich zum nachlesen:
Wir waren bei der Volumenberechnung und ich hab geschrieben:

ch werf auch noch mal was in den Raum :wink:

d²x 0.784 x l

falls die Stämme auf 4 m gelängt sind geht vereinfacht

d² x 3,14

Daraufhin hast Du mit der Fläche angefangen:

Richtig ist: A = d² x 3,14 : 4
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